UID:
almahu_9948639134202882
Umfang:
1 online resource (269 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
9783428540730
,
9783428840731
Serie:
Schriften zum Öffentlichen Recht 1240
Inhalt:
Im Jahr 2009 kursierte die Schweinegrippe und die Weltgesundheitsorganisation rief die erste Pandemie des 21. Jahrhunderts aus. Das war Anreiz für diese Arbeit. Sie untersucht die informationellen und kognitiven Regelungsstrukturen, die sich für den Fall einer Pandemie herausgebildet haben. Ausgehend von den Herausforderungen, welche die Unsicherheit des naturwissenschaftlichen Wissens in Pandemielagen für informationelles und kognitives Verwaltungshandeln bedeutet, wird die Informationsordnung für die Pandemievorsorge beschrieben. Hier finden sich in einem Mehrebenensystem vielfältige Regelungen und Akteure, die mit Information und Wissen zu tun haben. Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere aus der Einbeziehung privaten Wissens, aus der möglichen Befangenheit eines solchen Wissens. Schließlich werden Probleme von Vertrauen und staatlicher Informationstätigkeit im Pandemiefall erörtert. Im Fokus stehen dabei Verbesserungschancen der Informationsordnung im Hinblick auf verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse. Am Beispiel staatlicher Impfempfehlungen werden rechtliche Möglichkeiten diskutiert, die Vertrauen als Steuerungsressource erhalten sollen.
Anmerkung:
Doctoral Thesis Universität München 2013
In:
9783428840731
Weitere Ausg.:
ISBN 9783428140732
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3790/978-3-428-54073-0
URL:
https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428540730