UID:
almahu_9948664341302882
Format:
1 online resource (315 p.)
Edition:
1st, New ed.
ISBN:
9783653035445
Series Statement:
MeLiS. Medien – Literaturen – Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 15
Content:
Als Erneuerer des Theaters und mit einem ausgeprägten Hang zum Pessimismus sind Luigi Pirandello und Eugene O’Neill in die Literaturgeschichte eingegangen. Entfremdungserscheinungen und das nahezu unausweichliche Scheitern sind wiederkehrende Motive in den Werken beider. Sowohl Pirandello als auch O’Neill bekannten aber, sie seien gar keine Pessimisten und bejahen das Leben sogar. In dieser ersten vergleichenden Studie werden deshalb die affirmativen Momente im jeweiligen Werk akzentuiert. Vor dem Hintergrund der Zeitdiagnose des deutschen Philosophen Georg Simmel kann trotz der nihilistischen Haltung eine Lust am Leben und eine geradezu vitalistische Grundüberzeugung der Autoren offengelegt werden.
Note:
Doctoral Thesis
,
Inhalt: Pirandello und O’Neill: Weggefährten – Maske – Formlos leben: vom Umgang mit der Krise des Vitalen – Zeitdiagnose Georg Simmels – Krisenindikator Moderne – Wechselspiel und Widerstreit von Leben und Form – Der akut gewordene Konflikt – Problematische Erscheinungsformen gesellschaftlichen Lebens – Die Auflösung des Ich – Vitale Dynamik und Zwänge der Ehe – Religiosität als grenzenloses Gefühl – Die Kunst als Mittel rauschhafter Entgrenzung – Friedrich Nietzsche: Perspektiven der Lebensbejahung – Modifikation des Pessimisten – Der gemeinsame Weg tragischer Affirmation?
Additional Edition:
ISBN 9783631647653
Language:
German
DOI:
10.3726/978-3-653-03544-5
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/20394?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)