UID:
almahu_9948664580002882
Format:
1 online resource (291 p.)
Edition:
1st, New ed.
ISBN:
9783653052145
Series Statement:
Frankfurter Forschungen zur Kultur- und Sprachwissenschaft 20
Content:
Das Buch hat überhaupt keine Sprache! Mit diesem Urteil einer prominenten Kritikerin lassen sich viele Rezensionen überschreiben: Literatur- und Theaterkritiker enthalten sich oft einer Bewertung der Sprache – das gilt für berühmte Kritiker aus dem 19. Jahrhundert, wie Theodor Fontane oder Alfred Kerr, ebenso wie für Marcel Reich-Ranicki und seine Kollegen. Nach welchen Kriterien bewertet Fontane die Sprache? Warum kritisiert Reich-Ranicki die Sprache so selten? Wodurch werden Sprachbewertungen verdrängt? Die Autorin analysiert über 1550 Rezensionen aus Tages- und Wochenzeitungen, Literaturzeitschriften und Essaysammlungen. Durch die Kategorisierung und Auswertung der zahlreichen Sprachurteile gelingt es ihr, generelle Tendenzen der Literaturkritik und ihres Verhältnisses zur Sprachfrage aufzuzeigen.
Note:
Doctoral Thesis
,
Inhalt: Analyse der Literatur- und Theaterkritiken Theodor Fontanes und Alfred Kerrs – Sprachkritik in Tages- und Wochenzeitungen – Sprachkritik in der Literaturzeitschrift literaturen – Marcel Reich-Ranickis Kritik an Grass, Nabokov und Wellershoff – Karlheinz Deschners Literaturkritik – Die Selbstkritik der Autorenvereinigung Hamburger Dogma.
Additional Edition:
ISBN 9783631658840
Language:
German
Keywords:
Hochschulschrift
DOI:
10.3726/978-3-653-05214-5
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/22534?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)