UID:
almahu_9949199658202882
Format:
XIX, 256 S. 38 Abb.
,
online resource.
Edition:
1st ed. 2004.
ISBN:
9783322811288
Series Statement:
Wirtschaftswissenschaften
Content:
Aufgrund des zunehmend höherwertigen Qualifikationsniveaus der Organisationsmitglieder sind zur Lenkung und Entwicklung betrieblicher Organisationen Konzepte und Modelle erforderlich, die Handlungs- und Entscheidungssicherheit bei komplexen Sachverhalten gewährleisten. Insbesondere muss gegenüber Dritten die Einhaltung bzw. Erfüllung gesetzlicher Forderungen, Normen und Standards aus dem Stand der Technik jederzeit nachweisbar sein. In seinem Organisationsmodell verknüpft Sven Mertens Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Informatik und Qualitätswissenschaft und beschreibt normative Organisationsregelungen, die sich generisch aus dem Wissen der Mitarbeiter und aus bestehenden elektronischen bzw. schriftlichen Daten ableiten. Wenn Mitarbeiter eigene und übergreifende Arbeitsaufgaben verstehen, entsteht neben der Deckung der Organisationshaftung, ein ressourcenoptimierender und motivierender Effekt. Mit Hilfe von Designmethoden erstellt der Autor exemplarisch Modellsichten und Kennzahlen, die eine vollständige Abbildung und Nutzung organisatorischer Regelungen zur Organisationslenkung und -entwicklung ermöglichen. Es wird deutlich, dass die Planung, der Betrieb und die Gestaltung von organisatorischen Aufgaben mit Hilfe eines Modells rationeller durchgeführt werden können.
Note:
1 Einleitung -- 1.1 Motivation -- 1.2 Thematischer Überblick -- 1.3 Aufbau der Arbeit -- 2 Forschungsgegenstand -- 2.1 Deskription der betrieblichen Organisationen -- 2.2 Historische Phasen der Organisationsentwicklung -- 2.3 Interdisziplinäre Modellvorstellung zur Organisation -- 2.4 Multivalente Lenkungs- und Entwicklungsaufgaben -- 3 Zielstellung -- 3.1 Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen der Wissenschaftsdisziplinen -- 3.2 Konzept zur Multivalenten Nutzung deskriptiver Organisationsmodelle -- 3.3 Forschungsthesen -- 4 Forderungen -- 4.1 Ansätze zur Organisationsmodellierung -- 4.2 Kriterien zur Bewertung -- 4.3 Ableitung von Modellforderungen -- 5 Erkenntnisgrundlagen -- 5.1 Sprachen zur Organisationsbeschreibung -- 5.2 Sprachformalisierung als Basis der Deskription -- 5.3 Formale Gliederung von Modellinhalten am Beispiel der Petri-Netze -- 5.4 Multizweck-orientierte Referenzmodellierung -- 5.5 Integrierte Unternehmensmodellierung -- 5.6 Objektorientierte Systembeschreibung mit der Unified Modeling Language -- 5.7 Übersicht zu den abgeleiteten Forschungsaufgaben -- 6 Deskriptiver Modellansatz -- 6.1 Deskriptoren -- 6.2 Transformation der Deskriptoren in objektorientierte Darstellungsformen -- 6.3 Notation des Organisationsmodells -- 6.4 Ontologische Bewertung der Modellnotation -- 7 Objektorientiertes Organisationsmodell nebst exponierten Ordnungsvorschriften -- 7.1 Klasse Akteur (abstrakt) -- 7.2 Klasse Prozess -- 7.3 Klasse Information -- 7.4 Klasse Beziehungen (abstrakt) -- 7.5 Ordnungsvorschriften und -prinzipien -- 8 Vorgehensempfehlung für die Behandlung von Organisationssachverhalten -- 8.1 Analyse -- 8.2 Design -- 8.3 Betrieb -- 8.4 Nutzung -- 9 Anwendungsfälle der organisatorischen Lenkung und Entwicklung -- 9.1 Modellsichten -- 9.2 Kennzahlen -- 10 Lehrveranstaltung "Prozessmanager" -- 10.1 Perspektiven zur Wissensvermittlung -- 10.2 Ansätze zu einer integrierten Lehrveranstaltung -- 11 Zusammenfassung -- 12 Literatur -- 13 Glossar -- 14 Anhang zur integrierten Lehrveranstaltung "Prozessmanager" -- 14.1 Ablauf der Lehrveranstaltung -- 14.2 Beschreibung Unternehmensorganisation HP-W AG -- 14.3 Deskriptives Organisationsmodell "CallCenter" -- 14.4 Rahmendaten -- 14.5 Auflistung des Lehrmaterials.
In:
Springer Nature eBook
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783824407408
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-322-81128-8
URL:
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81128-8