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    UID:
    almahu_9949200097602882
    Format: VII, 248 S. , online resource.
    Edition: 1st ed. 2000.
    ISBN: 9783663091646
    Content: Träume gehören zum natürlichen kreativen Potenzial des Menschen, Alpträume nähren sich von seinen Urängsten. Beide Aspekte drängen seit der deutschen Romantik immer nachdrücklicher in die ästhetischen Entwürfe. Nadja Kaltwasser analysiert die Entwicklung der Allianz von ästhetischer Produktion und nächtlichem Erleben. An den Werken von sechs französischen und deutschsprachigen Autoren des frühen 20. Jahrhunderts überprüft sie die These, dass sich der Traum durch seine spezifischen Merkmale besonders eignet, Problemstellungen der modernen Gesellschaft zu symbolisieren und zu transportieren. Ihre Untersuchung zeigt, dass der Traum für Breton, Leiris, Queneau aus dem französischen und Heym, Kafka und Kubin aus dem deutschen Sprachraum zur Metapher einer neuen Subjektivität und moderner Entfremdung wird.
    Note: 1. Einleitung -- 2. Zur abendländischen Diskursgeschichte des Traums -- 3. Surrealismus und Traum: André Breton -- 4. Traum und Autobiographie: Michel Leiris -- 5. Traum und ästhetische Konstruktion: Raymond Queneau -- 6. Zwischenbilanz -- 7. Figurationen des Alptraums: Georg Heym und Franz Kafka -- 8. Zwischen atavistischer Traumproduktion und ästhetischer Imagination: Alfred Kubin -- 9. Schlußbetrachtungen.
    In: Springer Nature eBook
    Additional Edition: Printed edition: ISBN 9783824444182
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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