UID:
almahu_9949433865402882
Format:
1 online resource (296 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
9783428536412
,
9783428836413
Series Statement:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 145
Content:
Die höchstrichterliche Rechtsprechungsgeschichte zur Haftung von Gesellschaftern ist von einer markanten Anwendungshäufigkeit des § 826 BGB geprägt. Das Werk führt durch diese Rechtsprechungsgeschichte und untersucht aus methodischer Sicht die Gründe für den häufigen Rückgriff auf die deliktsrechtliche Generalklausel. -- Im Laufe der Untersuchung macht das Werk deutlich, dass sich die Sittenwidrigkeit wie kaum ein anderer unbestimmter Rechtsbegriff des Zivilrechts als Vehikel der Rechtsfortbildung heranziehen lässt. Der Autor schlägt im Bereich der Haftung des Gesellschaftsrechts vor, sich von kaum greifbaren moralischen Kategorien zur Haftungsbegründung auf Grundlage der Sittenwidrigkeit abzuwenden und neue funktionale Begründungsmuster in der Rechtsökonomie zu suchen. / The author leads through the extensive German case history of shareholder tort liability for »immoral damages« and shows that the assumed »immorality« of a shareholder action has proven to be an excellent vehicle for the development of the law of shareholder liability. The author argues moving away from ethical arguments in this context and towards economic arguments to justify shareholder liability.
Note:
Doctoral Thesis Universität Freiburg/Br. 2011
In:
9783428836413
Additional Edition:
ISBN 9783428136414
Language:
German
DOI:
10.3790/978-3-428-53641-2
URL:
https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428536412