UID:
almahu_9949702286902882
Format:
1 online resource.
ISBN:
9783846765463
,
9783770565467
Series Statement:
Zur Genealogie des Schreibens ; 27
Content:
Wie bringt die Graphik der Schrift poetische Sprache zum Ausdruck? Diese Studie untersucht Schrift als genuines lyrisches Darstellungs- und Ausdrucksmittel und gibt Einblick in schriftgraphische Bedeutungsdimensionen. Jahrtausendealter Traditionen visueller Poesie ungeachtet ist die Lyriktheorie noch immer dominant phonozentrisch geprägt. Gegen diese Tendenz richtet die Autorin ihre zentrale These von der Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit und erarbeitet ein dezidiert lautsprachenneutrales Konzept der Gedichtschrift jenseits ausgestellter (etwa notationeller, ikonischer oder ideographischer) Visualität. Auf dieser Basis untersucht sie die elementare Schriftpoetik des deutschsprachigen Lyrikers Thomas Kling. Gestützt von der Rekonstruktion exemplarischer Textgenesen zeigt sie, wie ein mediengenuines Konzept der (Gedicht)Schrift für die Lyrikanalyse fruchtbar gemacht werden kann.
Note:
Copyright page /
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Dedication /
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Einleitung /
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Teil I Schriftpoesie: Lyrik als (schrift)graphische Gattung /
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Kapitel 1 Versbildlichkeit: Wider das phonozentrische Gattungsparadigma /
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Kapitel 2 Wegweiser und Wegmarken moderner Schriftpoesie /
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Teil II Thomas Klings Schriftpoesie /
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Kapitel 3 Einleitung in Thomas Klings Schriftpoesie /
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Kapitel 4 Verspoesie /
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Kapitel 5 Wortzeichenpoesie /
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Kapitel 6 Satzzeichenpoesie /
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Kapitel 7 Poesie der Schriftgestaltung /
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Kapitel 8 Die "Stimme der Schrift" ist keine "phonetische": Zur Eigenbedeutung des schriftgraphischen Ausdrucks in Klings Poesie /
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Abschluss und Ausblick /
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Verzeichnisse /
Additional Edition:
Print version: Schriftpoesie : Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit am Beispiel Thomas Klings, Paderborn : Wilhelm Fink Verlag, 2021 ISBN 9783770565467
Language:
English