UID:
almahu_9949702701602882
Format:
1 online resource.
ISBN:
9783846752654
Series Statement:
Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
Content:
Gustave Courbets Selbstporträts sind einzigartig, denn sie brechen mit der Tradition des Selbstbildnisses: Großformatig angelegt und ungewöhnlich appellativ komponiert, dabei vielfach irritierend genrehaft und szenenartig-situativ, ziehen sie den Betrachter in ihren Bann. Das selbstdarstellerische Schaffen Gustave Courbets (1819-1877) wurde bislang wenig untersucht. In detaillierten Werkanalysen fragt nun erstmals Stephanie Marchal nach der Motivation und Funktion dieser ungewöhnlichen Selbstbildnisse. Sie unter- sucht die Modernität und Zeittypik der 50 Selbstporträts im OEuvre des Malers. In die Betrachtung einbezogen werden neben den gezeichneten und gemalten erstmals auch die photographischen (Selbst-)Inszenierungen Courbets, seine selbstreferentiellen Gestaltideen der späten 1850er bis 1870er Jahre sowie die Porträtkarikaturen.
Note:
Preliminary Material -- Einleitung -- Die frühen Selbstbildnisse (CA. 1839-1848) -- Die Programmatischen Selbstbildnisse des Realisten Courbet (CA. 1848-1855) -- Ein Resümierender Blick auf das Korpus der Selbstbildnisse 1839-1855 -- Selbstreferentielle Gestaltideen. Der erweiterte Selbstbildnisbegriff AB 1855 -- Die späten Selbstbildnisse (CA. 1855-1877) -- Inszenierte Photographien als Dokumente der Glaubwürdigkeit: Die photographischen Authentisierungsstrategien Gustave Courbets -- Lanciertes Selbst- und bestätigtes Fremdbild. Courbets Imagerealisation in der Karikatur -- Schlussbetrachtungen -- Zur Textgestalt -- Bibliographie -- Abbildungsnachweis -- Personenregister.
Additional Edition:
Print version: Gustave Courbet in seinen Selbstdarstellungen, Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2012
Language:
German
Subjects:
Art History
Keywords:
Hochschulschrift