UID:
almahu_9949887849202882
Umfang:
1 online resource (408 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
9783428590568
Serie:
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 321
Inhalt:
Die Konnektivität des Alltags durch das Internet der Dinge führt zu einer Steigerung von Sicherheit, Komfort, Effizienz und Nachhaltigkeit. Vernetzte Fahrzeuge (SmartCar), Haushaltsgeräte (SmartHome) oder medizinische Geräte (MedicalIoT) bergen indes auch Herausforderungen für das Strafrecht und das Strafprozessrecht. Nach Darstellung rechtstatsächlicher Grundlagen wird in materieller Hinsicht ausgeführt, warum aufgrund technischen Fortschritts und bisweilen unzulänglich ausgestalteter Strafnormen auf gegenwärtiges und zukünftiges Unrecht de lege lata nicht umfassend reagiert werden kann. In prozessualer Hinsicht wird erörtert, warum für technische Ermittlungsansätze mithilfe des Internets der Dinge in vielen Fällen keine Ermittlungsmaßnahme der StPO anwendbar ist und inwieweit solche Ermittlungen mit übergeordneten Grundsätzen wie bspw. dem Schutz des Kernbereichs höchstpersönlicher Lebensgestaltung oder der Selbstbelastungsfreiheit kollidieren. / »The Internet of Things and the Criminal Law. Challenges Smart Devices Pose to both Substantive Criminal Law and Criminal Procedural Law«: The interconnectedness of everyday life via the Internet of Things poses new challenges to both substantive criminal law and criminal procedural law. This study addresses, from a substantive law perspective, the question of how criminal law can protect data and devices within the Internet of Things. From a procedural standpoint, it discusses the extent to which technically feasible investigative measures utilizing data and devices of the Internet of Things are admissible.
Anmerkung:
Doctoral Thesis Univ. Erlangen-Nürnberg 2023
Weitere Ausg.:
ISBN 9783428190560
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Hochschulschrift
DOI:
10.3790/978-3-428-59056-8
URL:
https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428590568