Format:
1 Online-Ressource (385S.).
ISBN:
978-3-322-87634-8
,
978-3-531-03059-3
Series Statement:
Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Geisteswissenschaften 3059
Note:
Die Absicht, Familienarbeit in einer Weise durchzuführen, die es Eltern ermöglicht, mit Selbständigkeit, Selbstvertrauen, Kompetenz und erweiterter Einsicht in die Bedingungen und Zusammenhänge von Erziehung mit ihren Kindern umzugehen, garantiert noch nicht, daß eine solche emanzipatorische Orientierung in den Veranstaltungen zur Familienarbeit durchgehalten wird. Eine Reihe von Faktoren beeinflußt die Arbeit mit Eltern. Im vorliegenden Bericht werden die theoretischen Überlegungen und die praktischen Erfahrungen dargestellt, die vor allem die Einflüsse von Methoden, d. h. Arbeits und Vorgehensweisen (Themenzentrierte Interaktion, Gordon) der Gruppenleiter-innen und Organisationsformen, d. h. Kurs- und Kompaktveranstaltungen, beleuchten. Die Aussagen basieren auf der Arbeit in einem Forschungsvorhaben, das vom 01.02.1976 bis zum 31.12.1979 von Mitarbeitern der Sozialpadägogischen Forschungsgruppe im Fachbereich Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Ruhr (seit dem 01.04.1980 Institut für Sozialpädagogik der Universität Dortmund) unter dem Titel "Die Effektivität ausgewählter Methoden und Organisationsformen einer emanzipatorischen Elternarbeit" durchgeführt wurde. Zentrales Anliegen des Forschungsprojektes war es, neben der Feststellung möglicher Ergebnisse von Familienarbeit (Produkteffektivität) auch der Frage nachzugehen, wie- d.h. auf welchem Wege - solche Ergebnisse zustande kommen (Prozeßeffektivität). Der Bericht ist in drei Teile gegliedert, wobei jeweils die Schwerpunkte eher im theoretischen (Teil I), empirischen (Teil II) und inhaltlich-politischen (Teil III) Bereich liegen
Language:
German
Keywords:
Familienbildung
DOI:
10.1007/978-3-322-87634-8