Format:
1 Online-Ressource (X, 430 S. 1 Abb).
ISBN:
978-3-642-94434-5
,
978-3-642-94034-7
Note:
Der Weltkrieg, den niemand so frühzeitig vorausgesagt, nie mand mit so wahren Farben im voraus hingemalt hatte wie Fried rich Engels, hing nur erst als eine Wolke, die sich nicht notwendig entladen mußte, am Himmel, als der größere Teil des ersten Bandes der Biographie, den ich hier der Öffentlichkeit übergebe, bereits auf dem Papiere stand. Darauf hat die Weltkatastrophe,die unserer ganzen Generation Schicksal wurde, auch in das Schicksal dieses Buches eingegriffen. Sie hat der Arbeit des Verfassers Unterbrechungen von Jahren und Monaten aufgezwungen, sie hat ihn genötigt, ganze Abschnitte aufzulösen und wieder neu zu gestalten, weil die unge heure Aktualität, welche die Engelsschen Gedanken mittlerweile gewonnen hatten, in der ersten, in friedlicheren Zeiten entstande nen Niederschrift nicht überall zu ihrem Recht gekommen war. Sorgfältig vermieden wurde freilich auch jetzt, in die Darstellung auf eine dem Historiker nicht zukommende Weise Gesichtspunkte hinein zu interpretieren, die erst einer späteren Zeit angehören. In der sicheren Hoffnung, daß mein Buch bald nachfolgen werde, veröffentlichte ich schon 1913 mit einigen einleitenden Bemerkungen in der Neuen Rundschau Engels wichtige Jugend .. briefe an die Brüder Graeber und 1914 in dem Archiv für Geschichte der Arbeiterbewegung und des Sozialismus den 'kleinen Aufsatz: Ein Pseudonym von Friedrich Engels. Ober diese Veröffentlichungen sagt der nun heimgegangene Franz Mehring in seiner Matx-Bio graphie, daß sie den jungen Engels sozusagen neu entdeckt hätten
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-642-94434-5