UID:
edoccha_9958370206202883
Format:
1 online resource (209 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-486-70277-7
Series Statement:
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 98
Content:
Jahrzehntelang kämpften Opfer von KZ-Menschenversuchen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs um Entschädigung und Anerkennung. Dabei blieben die osteuropäischen Überlebenden anders als ihre westeuropäischen Leidensgenossen lange Zeit von allen Leistungen ausgegrenzt. Dies änderte sich erst durch die internationale Aufmerksamkeit für das Verfolgungsschicksal der Gruppe polnischer Frauen, die als Ravensbrueck Lapins bekannt wurden. Ihr Fall trug maßgeblich dazu bei, dass die radikale Ausgrenzung osteuropäischer NS-Verfolgter allmählich aufweichte. Die Studie untersucht am Beispiel der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente die Bedeutung des Ost-West-Konflikts und medialer Inszenierungen für die Politik der Wiedergutmachung.
Note:
Description based upon print version of record.
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Dissertation Universität München 2007.
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Front Matter --
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Die Verfolgungsgeschichte: Abgeschlossenes Kapitel oder historischer Lernprozess? --
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Der Kabinettsbeschluss von 1951: Provisorium oder endgültige Regelung? --
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Wiedergutmachung im Zeichen der internationalen Politik: Humanitäre Verpflichtung oder politisches Kalkül? --
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Der Kabinettsbeschluss von 1960 und die Globalabkommen zugunsten der Opfer von Menschenversuchen aus osteuropäischen Staaten: Wiedergutmachungsoder Entspannungspolitik? --
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Sonderregelungen zugunsten der Opfer von Menschenversuchen nach 1989/90: Schlussstrich oder "Falltür" in die Vergangenheit? --
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Schluss --
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Back Matter
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Issued also in print.
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German
Additional Edition:
ISBN 3-486-58951-2
Language:
German
Subjects:
History
DOI:
10.1524/9783486702774