UID:
edoccha_9958377684702883
Umfang:
1 online resource (346 pages)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-3316-9
Serie:
DiskursNetz 2
Inhalt:
Die Berühmtheit eines Wissenschaftlers lässt sich nicht ausschließlich an der Anzahl der auf seine Werke getätigten Verweise ermessen. Auch die Vernachlässigung der Vollständigkeit eines Verweises auf den Urheber einer als grundlegend wahrgenommenen Idee stellt eine - wenn nicht gar die intensivste - Form der Anerkennung dar. Julia Richter ermittelt, mit welchen Strategien wissenschaftliches Prestige erzeugt wird. Im Zentrum ihrer Analyse stehen die Verweise auf Ferdinand de Saussure im Diskurs der romanistischen Linguistik. Die Studie entwickelt sogleich eine diskursanalytische Methode, die geeignet ist, Verweise in wissenschaftlichen Texten auf ihr Potential hin zu untersuchen, bestimmte Akteure des Diskurses aufzuzeigen und die Beziehungen zwischen diesen Diskursakteuren darzustellen.
Anmerkung:
Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung 7 Abkürzungen und Erläuterungen 9 1. Einleitung 11 2. Reputation und kanonisiertes Wissen aus wissenschaftssoziologischer Sicht 15 3. Strukturbezogene Kriterien der Beschreibung von Diskursgemeinschaften 39 4. Korpus 65 5. Die romanistische Linguistik als Diskursgemeinschaft 101 6. Methode 141 7. Ergebnisse 199 8. Zusammenfassung und Weiterführung 313 9. Literaturverzeichnis 325 Tabellenverzeichnis 343
,
German.
Weitere Ausg.:
ISBN 3-8376-3316-0
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Allgemeines
DOI:
http://dx.doi.org/10.14361/9783839433164