UID:
almafu_9958911448002883
Format:
1 online resource (419 p.)
ISBN:
3-428-52600-7
Series Statement:
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Bd. 216
Content:
Hauptbeschreibung In der ersten juristischen Monographie über die neuartigen Projektmodelle Partnering und Alliancing untersucht Holger Kirsten Rosenbauer in einer Feldstudie eine Fülle veröffentlichter und unveröffentlichter Vertragsmuster und Individualverträge, strukturiert und verdichtet sie modellhaft im Sinn eines neuen Vertragstyps. Wesentliches Strukturmerkmal des Alliancing stellt die Interessengleichrichtung dar, welche in einer monetären Anreizstruktur greifbar wird. Nach Einordnung in die Strukturen des deutschen Vertrags- und Gesellschaftsrechts werden rechtsgestaltend
Note:
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"Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat diese Arbeit im Wintersemester 2005/2006 als Dissertation angenommen."--T.p., verso.
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Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; 1. Kapitel: Projektrealisierung mit den bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodellen; 1 Einleitung; A. Die Realisierung von Großprojekten heute; B. Die aktuelle Diskussion um Projektmodelle; C. Gegenstand und Inhalt der vorliegenden Arbeit; 2 Rahmenbedingungen der Projektrealisierung; A. Die Phasen der Projektrealisierung; B. Die Projektentwicklung unter dem Einfluss der Renditeerwartung; C. Phasen und Aufgaben der Projektdurchführung; I. Konzeptplanung (Conceptual Engineering)
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II. Verfahrensplanung (Basic Engineering)III. Ausführungsplanung (Detail Engineering); IV. Ausschreibung und Vergabe; V. Bau- und Montagephase; VI. Inbetriebnahmephase; D. Das Baurisiko als Risiko der Projektrealisierung; E. Potentielle Auswirkungen des Baurisikos; 3 Die bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodelle und ihre Risikoverteilung; A. Begriff des Projekt- und Vertragsmodells; B. Vertragsrechtliche Risikofaktoren; I. Begriff und Entstehen von sog. Claims; II. Vollständigkeit des Liefer- und Leistungsumfangs; III. Schnittstellenproblematik; IV. Koordination
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V. FertigstellungsrisikoVI. Einflussnahme auf die Projektgestaltung; VII. Vergabegewinne; VIII. Risiko eines überteuerten Einkaufes der Leistungen; C. Projekt- und Vertragsmodelle als Instrumente des Risikomanagements des Auftraggebers; D. Risikoverteilung der verschiedenen gebräuchlichen Projektmodelle; I. Einzelvergabe und Construction Manager; II. Generalunternehmer, Generalübernehmer und Management Contracting; III. Totalunternehmer und EPC-Modell; E. Risikoverteilung der verschiedenen gebräuchlichen Vertragsarten; I. Das Verfahren der Preiskalkulation des Auftragnehmers
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II. EinheitspreisvertragIII. Pauschalpreisvertrag; 1. Detail-Pauschalvertrag; 2. Einfacher Global-Pauschalvertrag; 3. Komplexer Global-Pauschalvertrag; a) Bei Vertragsschluss vorliegende auftraggeberseitige Ausführungsplanung; b) Nach Vertragsschluss vorgelegte auftraggeberseitige Ausführungsplanung; c) Auftragnehmerseitige Planung; IV. Selbstkostenerstattungsvertrag; V. Innovative Vertrags- und Vergütungsarten; F. Risikoverteilung der Kooperationsformen der Bau- und Anlagenindustrie; I. ARGE; II. Dach-ARGE; III. Konsortium; IV. Stilles Konsortium; V. Zusammenfassung
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4 Grenzen der Eignung der bisher gebräuchlichen Projekt- und VertragsmodelleA. Die konträre Interessenstruktur zwischen den Projektbeteiligten; B. Die kostentreibende Wirkung und ihre Ursachen; I. Ineffizientes Schnittstellenmanagement; II. Auftragsvergabe bei unvollständigem Planungsstand; III. Fehlender Zugang zur Fachkompetenz des Auftragnehmers; 1. Mangelndes Wahrnehmen der Einsparmöglichkeiten; 2. Kosten- und Terminunsicherheiten; 3. Ursachen für die mangelnde Einbeziehung der Auftragnehmer in die Planung; IV. Risikoverlagerung auf den Auftragnehmer
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V. Auftragsvergabe nach bloßen Kostengesichtspunkten
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-12600-9
Language:
German