UID:
edoccha_9958911546902883
Format:
1 online resource (1085 p.)
ISBN:
3-428-53129-9
Series Statement:
Schriften zur Rechtsgeschichte, Heft 143
Content:
Hauptbeschreibung Gegenstand des Werkes ist die Gutachter- und Urteilstätigkeit von Professoren der Leipziger Juristenfakultät am Beispiel ihrer Arbeit im Leipziger Schöppenstuhl während des 16. Jahrhunderts. Der Schöffenstuhl Leipzig war ein bedeutendes Gremium, an das sich viele untere Gerichte und Private mit der Bitte um Rechtsrat wandten. Leipzig, belehnt mit Magdeburger und Hallischem Recht, war Bestandteil des Oberhofzuges. Kleinere Schöffengerichte wandten sich an den Oberhof, um diesen zu befragen, wie in einer bestimmten Rechtsangelegenheit zu urteilen sei. Ausgan
Note:
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Die Juristische Fakultät der Universität Leipzig hat diese Arbeit im Jahre 2008 als Dissertation angenommen.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Teil 1: Die Tätigkeit Leipziger Professoren am Schöppenstuhl Leipzig im 16. Jh; A. Einleitende Bemerkungen zu Sinn und Zweck des Buches; B. Das Umfeld der hier edierten Schöffenspruchsammlung; I. Entstehung des Leipziger Schöppenstuhls; II. Das allmähliche Eindringen von Doktoren der Juristenfakultät in den Schöppenstuhl; III. Schöffenstreit und Neugründung des Leipziger Schöppenstuhls 1574; IV. Weitere Entwicklung nach 1600; V. Weitere Recht sprechende Institutionen im Umfeld des Schöppenstuhls
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1. Das Stadtgericht und der Leipziger Rat2. Das Oberhofgericht; 3. Das Konsistorium; 4. Die Leipziger Juristenfakultät; VI. Ansehen und Bedeutung des Leipziger Schöppenstuhls; C. Die hier edierte Schöffenspruchsammlung - Beschreibung, Biographien der Schöffen, erste Auswertungen der edierten Sprüche; I. Herkunft und Beschreibung der Handschrift; II. Inhalt; 1. Die Handschrift M II 53 als Leipziger Schöffenspruchsammlung und verwandte Sammlungen; 2. Exkurs: Zwei weitere Handschriften der Domstiftsbibliothek Bautzen; 3. Bisher bekannt gewordene Sammlungen Leipziger Sprüche
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4. Herkunft der Sprüche5. Zeitrahmen der Sprüche; 6. Anfrageorte; 7. Art der Anfragen; a) Rechtsbelehrungen für Privat- und Amtspersonen außerhalb gerichtlicher Verfahren; b) Anfragen in anhängigen Verfahren; 8. Schöffen; a) Spruchfindung im Schöppenkollegium; b) Kurzbiographien der beteiligten Schöffen; aa) Leonhard Badehorn; bb) Ludwig Fachs; cc) Jakob Thoming (Thomingus); dd) Johann Scheffel (Schoffel, Schöffel); ee) Modestinus Pistoris; ff) Hartmann Pistoris von Seuselitz und Hirschstein; gg) Martin(us) Lössel (Lossel, Lussel, Lussol); hh) Andreas Funck(e); ii) Wolfgang Scheibe (Schaube)
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9. ThemenbereicheIII. Vermutungen zur Person des Autors und Zweck der Sammlung; IV. Rechtsquellen der Spruchtätigkeit; 1. In der Bautzener Handschrift sind die Sprüche juristisch begründet; 2. Zitate des Gemeinen Rechts überwiegen weit die Zitate Sächsischen Rechts; Teil 2: Edition der Handschrift M II 53 des Domstiftkapitels zu Bautzen; A. Editionsgrundsätze; B. Repertorium der Handschrift M II 53; C. Edition der in der Handschrift M II 53 enthaltenen Sprüche; D. Inhaltsverzeichnis der Handschrift M II 53; E. Schlusswort; Anhänge; Anhang 1: Ordnung der Sprüche nach Spruchbehörden
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Anhang 2: Sprüche des Leipziger Schöppenstuhls sowie Consilien des Ludwig Fachs mit bekannten EmpfängernAnhang 3: Personenregister; Anhang 4: Ortsregister; A. Register aller in der HS vorkommenden Orte mit Ausnahme der Anfrageorte; B. Register aller in der HS vorkommenden Anfrageorte (auch Anfragen an andere Institutionen); C. Kartenmaterial; Anhang 5: Übersicht über die in der Bautzener Handschrift genannten Rechtsquellen; A. Corpus Iuris Canonici; I. Decretum Gratiani; II. Liber Extra; III. Liber Sextus; IV. Clementinae; B. Corpus Iuris Civilis; I. Institutionen; II. Digesten; III. Codex
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C. Authenticae
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-13129-0
Language:
German
