UID:
edocfu_9958354059702883
Format:
1 online resource (318p.)
ISBN:
9783110289893
Series Statement:
Studia Linguistica Germanica ; 113
Content:
Karl Philipp Moritz (1756-1793) ist bekannt als Autor des Anton Reiser und als Ästhetiker der Klassik. Heute vergessen hingegen ist der Arbeitsbereich, der ihm neben seiner Beschäftigung mit dem Schönen der wichtigste war: seine Auseinandersetzung mit der Sprache.Das vorliegende Buch zeigt Moritz als originellen Grammatiker und Sprachphilosophen vor dem Hintergrund der europäischen Geistesgeschichte. Und es beleuchtet, wie sich in den Sprachreflexionen diejenigen Denkfiguren entwickeln, die er später seiner Ästhetik zu Grunde legt: So wird das Theorem des „in sich selbst vollendeten Schönen“ auf die Erklärung der Verba neutra zurückgeführt, die Figur des „Gesichtspunktes auf die Erkenntnisse über die Taubstummensprache und das zentrale Theorem der „bildenden Nachahmung des Schönen“ auf die Sprachursprungshypothese.Das Buch ergänzt damit die Disziplingeschichte der Linguistik um einen eigenwilligen Sprachforscher und erfüllt, indem es Moritz' Sprachschriften in den Kontext des Gesamtwerkes stellt, eine seit 20 Jahren erhobene Forderung der Moritzforschung. „Die Sprache und das Schöne“ zeigt Moritz in einem neuen Licht.
Note:
Frontmatter --
,
Inhaltsverzeichnis --
,
1 Einleitung --
,
2 Karl Philipp Moritz’ Reflexionen über Sprache --
,
3 Die Verbindung zwischen Sprachwissenschaft und Ästhetik --
,
4 Schlusswort --
,
Literatur --
,
Personenregister
,
In German.
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-028990-9
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-028969-5
Language:
German
DOI:
10.1515/9783110289893
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110289893