UID:
almafu_9959241979302883
Format:
1 online resource (384 p.)
ISBN:
3-486-71573-9
Series Statement:
Studien zur Internationalen Geschichte ; 28
Content:
Angola erlangte als einer der letzten afrikanischen Staaten 1975 seine Unabhängigkeit vom portugiesischen Kolonialreich. Die Dekolonisierung und Gründung der jungen Nation im südlichen Zentralafrika war das Ergebnis einer einzigartigen transatlantischen Kooperation, einer Süd-Süd-Verbindung zwischen Angola und Kuba. Kubas Regierung unterstützte die befreundete Unabhängigkeitsbewegung MPLA und förderte bis 1991 die angolanische Regierung nicht nur militärisch, sondern auch zivil. Christine Hatzky richtet mit ihrer Studie erstmals den Blick auf die zivile Kooperation und insbesondere auf die Zusammenarbeit im Bildungssektor. Deutlich wird, wie beide Regierungen über die Distanz des Atlantiks hinweg zusammenarbeiteten und dabei durchaus eigene Interessen über die Konfliktlage des Kalten Krieges zu stellen wussten. Neben der politischen und strukturellen Geschichte beleuchtet die Autorin insbesondere auch den Alltag der Bildungsarbeit, an der nicht weniger als 10.000 kubanische Lehrer und Pädagogen beteiligt waren.
Note:
Description based upon print version of record.
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Habilitation Universität Duisburg-Essen 2009.
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Front Matter --
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Teil I: Angola und Kuba im 20. Jahrhundert. Historische Hintergründe und Entwicklungen einer transatlantischen Süd-Süd-Kooperation --
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Teil II: Die kubanisch-angolanische Kooperation im Bildungsbereich --
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Teil III: Erinnerungen an Angola --
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Fazit; Ausblick --
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Back Matter
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Issued also in print.
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German
Additional Edition:
ISBN 3-486-71286-1
Language:
German
Subjects:
History
DOI:
10.1524/9783486715736