Format:
1 Online-Ressource (264 S.).
ISBN:
978-3-8394-1631-0
Series Statement:
Materialitäten 17
Note:
Biographie: Mona Motakef (Dr. phil.) arbeitet als Sozialwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Körper, Gabe, Geschlecht, soziale Ungleichheit und qualitative Methoden am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen. - Beschreibung: Obwohl bei einer Organspende dem Körper Teile entnommen werden, gilt sie nicht als Tabu, sondern als Inbegriff einer guten Tat. Medizin und Bioethik diagnostizieren, dass es von diesen guten Taten zu wenige gibt und diskutieren, wie der Mangel an Organspenden überwunden werden kann. Mona Motakef entreißt der Perspektive, die nur nach Optimierung fragt, ihre Selbstverständlichkeit. Im Rückgriff auf das soziologische Instrumentarium aus Gouvernementalitäts-, Körper- und Gabenforschung rekonstruiert sie, wie die Verfügbarkeit von Körpern und die Veräußerbarkeit von Subjekten im biopolitischen Diskurs der Organspende verhandelt wird. - Review text: "Der Verdienst der Analyse ist in Distanz zur Regulierungsperspektive zu gehen. Anstatt zu fragen, wie der Mangel an Organspenden effizient überwunden werden kann, wird der Blick auf die ökonomischen Prozesse gerichtet." Imu!se, 77 (2012) Besprochen in: www.schattenblick.de, 6 (2011) Soziologische Revue, 36 (2013), Stefanie Duttweiler
,
Teilw. zugl.: München, Univ., Diss., 2010 u.d.T.: Motakef, Mona: Verfügbare Körper - Veräußerbare Subjekte. Organspende als Ort biopolischen Regierens
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-1631-6
Language:
German
Keywords:
Organspende
;
Diskurs
;
Biopolitik
;
Organspende
;
Geschenk
;
Sozialer Austausch
;
Organspende
;
Politische Auseinandersetzung
;
Politische Kommunikation
;
Hochschulschrift
DOI:
10.14361/transcript.9783839416310
DOI:
10.1515/transcript.9783839416310
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Author information:
Motakef, Mona 197X-