Umfang:
1 Online-Ressource (VIII, 336 Seiten)
,
Illustrationen
ISBN:
9783110502633
,
9783110498509
Serie:
Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Neue Folge, Band 41, 1
Inhalt:
Die Beiträge dieses Bandes sind der Frage gewidmet, welche Rolle literarische Präsentationen der Vergangenheit bei der Konstruktion, Bewahrung und Modifikation personaler und gruppenbezogener Identitäten spielen können. Der Identitätsbegriff, der den Beiträgen zweier Göttinger Tagungen zu diesem Zweck zu Grunde gelegt wurde, begreift ‚Identität‘ daher nicht als eine überzeitliche Konstante, sondern betont im Gegenteil gerade das Prozesshafte, Fluide, das die Praxis von Identitätskonstruktionen ausmacht. Denn dass es auf der Ebene historischer Denkformen, Repräsentationen, ja ganzer kultureller Imaginarien geschichtsmächtig wirksame Vorstellungen von Zugehörigkeit und Alterität gibt, ist unbestritten. Wie aber werden diese Vorstellungen konstituiert? Auf welcher gedanklichen Grundlage basierten diese Praktiken, und mit welchen gestalterischen Mitteln wurden sie in die Tat umgesetzt? Gegenstand der Untersuchung sind Texte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, ebenso aber auch bildliche Repräsentationen von Personen und Gruppen.
Anmerkung:
In German
In:
Band 1
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110496987
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Geschichtsentwürfe und Identitätsbildung am Übergang zur Neuzeit ; Band 1: Paradigmen personaler Identität Berlin : De Gruyter Akademie Forschung, 2016 ISBN 9783110496987
Weitere Ausg.:
ISBN 3110496984
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Identitätsentwicklung
;
Geschichtsbild
;
Geschichtsschreibung
;
Geschichte 1300-1600
;
Konferenzschrift
;
Konferenzschrift
DOI:
10.1515/9783110502633
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)