Format:
1 Online-Ressource (XXX, 682 Seiten)
ISBN:
9783161612299
Series Statement:
Jus internationale et Europaeum 189
Content:
Die grüne Gentechnik birgt Chancen und Risiken, die eine Regulierung auf Basis naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und der Wertmaßstäbe einer Rechtsordnung erfordern. Die Kontroversen, die die Regulierung bereits in den 1990er Jahren bestimmten, zeigen sich teilweise auch wieder bei den sogenannten neuen Techniken. Auf internationaler Ebene wird die Herausforderung an die Regulierung dadurch erhöht, dass Organisationen mit unterschiedlichsten Mandaten Regelungen und Standards für den Umgang mit gentechnisch veränderte Organismen (GVO) erstellt haben, die auf verschiedenen Regulierungsansätzen basieren. Anja Gerdung systematisiert und analysiert das umfangreiche empirische Primärmaterial der Organisationen auf inhaltliche und verfahrensmäßige Vorgaben für Risikoermittlung, -management und -kommunikation für GVO. Dabei prüft sie, welche Folgen die widerstreitenden Regulierungsansätze für die Elemente der Risikoregulierung haben und ob die Dokumente die neuen Techniken miterfassen.
Content:
How can the supply of food be assured while soils dry and the world's population continues to grow? Green genetic engineering offers a partial solution, especially with newer techniques like more precise gene scissors. However, there are also environmental and health risks involved. Numerous international organisations have developed regulations to deal with those risks. But do they concur or do they create conflicts?
Note:
Dissertation Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2020
Additional Edition:
ISBN 9783161612282
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Gerdung, Anja, 1978 - Internationale Regulierung der Risiken grüner Gentechnik Tübingen : Mohr Siebeck, 2022 ISBN 9783161612282
Additional Edition:
ISBN 3161612280
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Internationale Organisation
;
Pflanzenzüchtung
;
Gentechnologie
;
Regulierung
;
Risikomanagement
;
Internationales Umweltrecht
;
Gentechnikrecht
;
Gesundheitspolitik
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1628/978-3-16-161229-9