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    UID:
    gbv_1851445439
    Format: 95 Seiten , Illustrationen, Faksimiles, Karten , 24 x 17.5 cm
    ISBN: 9783737403016 , 3737403015
    Series Statement: Schätze aus dem Goethe- und Schiller-Archiv Band 7
    Content: Um 1850 ereignete sich in Weimar ein ungeheuerlicher Kriminalfall: Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälschte hunderte Autographen Schillers und verkaufte sie über ein Netzwerk prominenter Mittelsmänner. Zu den ahnungslosen Abnehmern gehörten unter anderem die Königliche Bibliothek in Berlin, Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Schillers jüngste Tochter, Emilie von Gleichen-Rußwurm. Die Faszination, die heute von gefälschten historischen Handschriften ausgeht, war Anlass dafür, diesen Kriminalfall zu erforschen: Das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar präsentiert die mit Dreistigkeit nachgemachten Papiere 2023 erstmals in einer Ausstellung der Öffentlichkeit. Von erfundenen und schlecht übertragenen Inhalten, ergaunerten "Echtheitsbestätigungen" argloser Zeitgenossen bis hin zum Erlös, den die Falsifikate heutzutage bei Auktionen erzielen, ist hier alles dokumentiert. Über kriminelle Handlungsmotive lässt sich spekulieren. Die Überführung des Täters allerdings ist belegt. Dank eines juristischen Prozessberichts ist sie noch heute detailliert nachvollziehbar: Sie gelang durch die gründliche Untersuchung der Papiere nach materiellen und inhaltlichen Kriterien sowie durch philologische Ansätze.Welche Rahmenbedingungen dem Täter das Handeln ermöglichten, wie er beim Fingieren der Handschriften vorging und welche Distributionswege er für seine Machenschaften nutzte, veranschaulicht die vorliegende Publikation anhand ausgewählter spannender Beispiele
    Content: Inhalt: Einleitung -- Vom Reiz der Autographen: Das Autographensammeln -- Der Große Name: Personen- und Reliquienkult als Voraussetzung für das Fälschungsgeschäft -- Zum Flälschen von Handschriften -- Wer war dieser Gerstenbergk? -- Die Schiller-Fälschungen - Die Entlarvung - Der Gerichtsprozess -- Das falsche Erbe - Gefälsche Hinterlassenschaften
    Note: "Die Autorin: Dr. Gabriele Klunkert" (Seite [4]) , "Goethe und Schiller Archiv, Klassik Stiftung Weimar" (Seite [1]) , "Vorwort: Christian Hain, Kommisarischer Direktor Goethe- und Schiller-Archiv" (Seite 7) , "Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller. 15. Sept-17. Dez 2023" (Flyer zur Ausstellung, https://www.klassik-stiftung.de/assets/Dokumente/GSA/Flyer/Weimar_GSA_Flyer_Faelschungen.pdf, Zugriff am 16.04.2024) , Ausstellung wurde bis 17.03.2024 verlängert. "Mit fremder Feder - Der gefälschte Schiller. Laufzeit: 15.09.[2023]-17.03.2024" (https://www.klassik-stiftung.de/goethe-und-schiller-archiv/das-archiv/ausstellungen/mit-fremder-feder-der-gefaelschte-schiller/, Zugriff am 16.04.2024) , Bibliografie Heinrich von Gerstenbergk: Seite 88-89 , Literaturverzeichnis: Seite 90-94 , Mit Zeitleiste
    Additional Information: Supplement
    Additional Information: Supplement
    Additional Information: Supplement
    Additional Information: Supplement
    Additional Information: Supplement
    Additional Information: Supplement
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
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    Keywords: Gerstenbergk, Heinrich von 1814-1887 ; Schiller, Friedrich 1759-1805 ; Autograf ; Fälschung ; Zeithintergrund ; Geschichte 1850-1856 ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Handschrift
    URL: Cover
    Author information: Hain, Christian 1982-
    Author information: Schmid, Gerhard 1928-2013
    Author information: Klunkert, Gabriele 1971-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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