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    UID:
    gbv_393454045
    Format: 241 S , 24 cm
    ISBN: 3825315398
    Series Statement: Probleme der Dichtung 34
    Content: "Selbstsein ist Held sein", lautet das Credo der neuen Generation von Leitfiguren um 1800. Eine damit einhergehende Konjunktur weiblicher Kriegshelden wird zum Ausgangspunkt einer Phänomenologie des Heroischen, in deren Parametern die generelle Konstitution heroischer Leitfiguren analysiert sowie der ästhetische und moralische Wandel ihrer Konfliktlösungsmodelle beschrieben wird. Protagonistinnen aus Dramen Schillers, Kleists, Werners und Brentanos dienen als Präzedenzfälle, die das kulturelle Potential der Helden in Frauengestalt jenseits der kurzschlüssigen sexuellen Stereotypen begründen und ihr Auftreten in einer Rhetorik des Unterscheidens verankern. Die untersuchten Beispiele zeigen dabei auch die Unzuverlässigkeit der Bilder von weiblichem Kriegertum: des einen Held ist des anderen Monster
    Note: Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2003
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
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    Keywords: Schiller, Friedrich 1759-1805 Die Jungfrau von Orleans ; Kriegsheldin ; Kleist, Heinrich von 1777-1811 Penthesilea ; Kriegsheldin ; Werner, Friedrich Ludwig Zacharias 1768-1823 Wanda, Königin der Sarmaten ; Kriegsheldin ; Brentano, Clemens 1778-1842 Die Gründung Prags ; Kriegsheldin ; Hochschulschrift
    Author information: Kollmann, Anett 1969-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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