Format:
69 S.
,
Ill., graph. Darst., Kt.
Edition:
1. Aufl.
ISBN:
9783981247336
Content:
"Viele ländliche Regionen in Deutschland spüren die Folgen des demografischen Wandels. Sie sind geprägt durch niedrige Geburtenzahlen, die Abwanderung vor allem junger, gut gebildeter Menschen und die daraus resultierende beschleunigte Alterung der Bevölkerung. Der Wirtschaft mangelt es an Arbeit und Investitionen, was zu erhöhter Arbeitslosigkeit führt. Daraus entsteht schnell ein Kreislauf, aus denen viele Gemeinden keinen Ausweg finden. Eine deutliche Ausnahme von der Regel bildet das Oldenburger Münsterland im westlichen Niedersachsen, das aus den beiden Landkreisen Cloppenburg und Vechta besteht. Die Kinderzahlen erreichen dort deutschlandweite Spitzenwerte, die Arbeitslosigkeit liegt drei Prozentpunkte unter dem Bundesmittel und das Wirtschaftswachstum dreifach darüber. Wie kommt es zu dieser positiven Entwicklung einer ländlichen Region? Welche Einflussfaktoren stehen hinter dem Erfolg in der Region, die mittlerweile als "Silicon Valley der Agrartechnologie" bezeichnet wird? Verbirgt sich dahinter womöglich sogar ein Erfolgsmodell, welches sich auf andere ländliche Regionen übertragen lässt? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie anhand von Datenanalysen, Interviews und einer Bevölkerungsbefragung nach. Es wird untersucht, inwieweit sich hinter dem Familien- und Wirtschaftsmodell des Oldenburger Münsterlandes ein Prinzip verbirgt, von dem andere ländliche Regionen, denen es schlechter geht, etwas lernen können." (Abstract)
Note:
Literaturverz. S. 68 - 69
Language:
German