Format:
Online-Ressource
Edition:
Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
ISBN:
9783531931487
Series Statement:
Theorie und Praxis der Diskursforschung
Content:
Constanze Spieß
Content:
Diskurse sind stets zugleich medial vermittelt und erzeugt. Insofern bilden Medien die genuinen Untersuchungsgegenstände eines jeden diskursanalytischen Zugangs. Die Beiträge verstehen sich als Mediendiskursanalysen im Anschluss an Foucault. Der erste Teil des Bandes widmet sich Überlegungen zu Diskursen, Dispositiven, Medien und Macht aus theoretisch-methodologischer Perspektive. Im zweiten Teil werden die Grenzen und Erweiterungsmöglichkeiten der Diskursanalyse diskutiert. Empirische Medienanalysen von Machtstrukturen im Hinblick auf die Aspekte Konstruktion, Strategie und Gouvernementalität bilden den dritten Teil. Die Beiträge stammen aus den Bereichen der Sprach-, Kommunikations- und Sozialwissenschaft aus drei europäischen Ländern. Philipp Dreesen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft am Institut für Deutsche Philologie an der Universität Greifswald. Lukasz Kumiga ist Doktorand am Lehrstuhl für Diskursforschung der Universität Warszawa und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl Politikwissenschaft II der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dr. Constanze Spieß ist akademische Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Note:
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Vorwort; Inhalt; Diskurs und Dispositiv als Gegenstände interdisziplinärer Forschung. Zur Einführung in den Sammelband; 1 Foucaultsche Diskursanalyse; 2 Vom Diskurs zum Dispositiv?; 3 Medien/Medialität - Diskurs/Dispositiv - Macht; 4 Mediendiskursanalyse: Untersuchungsebenen, -methoden und -aspekte; 5 Zum Konzept des Sammelbandes und den Beiträgen im Einzelnen; Literatur; I Theoretische Überlegungen zu Diskursen, Dispositiven, Medien, Macht; Medien im Spannungsfeld zwischen Diskurs und Dispositiv; 1 Diskurs über Diskursforschung; 2 Analysen von Dispositiven und Dispositivanalyse
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3 Zum Dispositivbegriff4 Dispositiv als Relationsbegriff: zum Verhältnis zwischen Diskurs und Dispositiv; 5 Diskurs und Medien; 6 Dispositiv und Medien; 7 Zusammenfassung und Ausblick; Literatur; Massenmediale Eigenlogiken als diskursive Machtstrukturen. Oder: Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben,; 1 ‚Medienmacht' und ‚Mediendiskurs'; 2 Medium und Diskurs: Ein unauflösbares Verhältnis; 3 Medium und Macht; 4 Massenmedien in der Systemtheorie; 5 Methodischer Ausblick; Literatur; II. Grenzen und Erweiterung der Diskursanalyse
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Das Dispositiv als Erweiterungspostulat linguistischer Diskursanalyse - ein Vorschlag zur Analyse öffentlich-politischer Mediend1 Vorbemerkungen; 2 Diskurs - Wissen - Macht: Dispositive als diskursiv erzeugte massenmediale Erscheinungen; 3 Methode einer erweiterten Diskursanalyse; 4 Öffentlichkeit als Bedingung, Rahmen und Strukturmechanismus massenmedialer Diskurse; 5 Analyse; 6 Fazit; Literatur; Zur diskurslinguistischen Analyse von Herrschaft und Widerstand durch Medialität und Materialität; 1 Einleitung; 2 Ist das Dispositiv ein sprachwissenschaftliches Objekt?
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3 Zur Analyse von Herrschaft und Widerstand durch Medialität und Materialität4 Fazit: Von Einzelfall zur Strategie?; Literatur; III. Empirische Diskursund Dispositivanalysen in Medien; Zur Kulturspezifik der diskursiven Strategien. Eine kontrastive deutsch-polnische Analyse des Diskurses zum Gaskonflikt von Janu; 1 Vorbemerkungen; 2 Ziele der kultur-kontrastiven Diskurslinguistik; 3 Diskurs zwischen sprachlichem Wissen und Kultur; 4 Medien und Diskurse; 5 Die kulturspezifische Profilierung des Wissens und die sprachliche Bedeutung; 6 Diskursive Strategien - ein Vergleich; 7 Ausblick
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Dispositiv 2.0. Wie Subjekte sich im Web 2.0 selbst und gegenseitig regieren
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LiteraturVon der Diskurszur Dispositivanalyse: Die Konstruktion von sex, gender und desire in Angeboten des Reality-TV; 1 Einleitung; 2 Von der Diskurszur Dispositivanalyse; 3 „Date my Mom"; 4 Möglichkeiten und Grenzen einer Dispositivanalyse; Literatur; Neoliberale Gouvernementalität in einer gegenwärtigen Frauenzeitschrift.; 1 Einleitung; 2 Das Untersuchungsmaterial; 3 Zum diskurstheoretischen und -methodologischen Rahmen der Studie; 4 Neoliberalismus als Gouvernementalität der Gegenwart; 5 Der Diskurs der persönlichen Kosten und Nutzen als Teil des Nexus; 6 Schlussbetrachtung; Literatur:
Additional Edition:
ISBN 9783531174129
Language:
German
Subjects:
Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
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General works
Keywords:
Diskursanalyse
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Medien
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Konferenzschrift
DOI:
10.1007/978-3-531-93148-7
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
