Format:
1 Online-Ressource (339 Seiten)
ISBN:
9783839408834
Series Statement:
Formationen der Mediennutzung 4
Content:
Mediengewalt ist immer wieder ein Thema öffentlicher Debatten. Insbesondere nach spektakulären Amokläufen taucht regelmäßig die Frage auf, ob Medien ihre Nutzer zu Gewalttätern programmiert und so die Tat verursacht haben. Dabei ist der kausale Zusammenhang alles andere als geklärt: Obwohl die empirische Mediengewaltforschung mit großem Aufwand betrieben wird, hat sie bis heute keine konsensfähige Antwort gefunden. Diese Studie sucht keine weitere Lösung, sondern fragt, wie sich die Kausalformel »Mediengewalt« historisch herausgebildet hat und welcher Gewinn darin liegt, die Mediengewalt-Debatte beständig mit ungeklärtem Wissen zu versorgen.
Note:
Literaturverz. Seite 313-339
,
Dissertation Universität Köln 2007
,
Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- Die Formel ›Mediengewalt‹ -- Einführung -- 1. Wirkung: Epistemologie des Messens -- 2. Propaganda: Politik der Beeinflussung -- 3. Werbung: Ökonomie der Suggestion -- 4. Erziehung: Pädagogik der Gefährdung -- 5. Heilung: Therapie der Mediengewalt -- Das Wissen über Mediengewalt: Zwischenbilanz -- Einführung -- 1. Kontexte der Wissensproduktion -- 2. Formatierung der Wissensordnung -- 3. Diffusion des Wissens -- Die Offenheit der Mediengewalt-Frage -- Literaturverzeichnis -- Backmatter.
Additional Edition:
ISBN 9783899428834
Language:
German
Subjects:
General works
,
Sociology
Keywords:
Massenmedien
;
Beeinflussung
;
Medien
;
Gewalt
;
Hochschulschrift
;
Case studies.
;
History.
;
Hochschulschrift
DOI:
10.14361/9783839408834
Author information:
Otto, Isabell 1976-