Format:
Online-Ressource (272 Seiten)
ISBN:
9783839436219
Series Statement:
Pädagogik
Content:
Die körperliche Selbstinszenierung befindet sich - im Zuge der globalen Digitalisierung - in einem für die Identitätsbildung gravierenden Wandel. Dies hat zur Folge, dass die phänomenologische Verschmelzung des Körpers mit der Umwelt unübersichtlich manipulierbar wird. Die Universalisierung von Schriften, Sprachen, Symbolen und Bildern in den binärlogischen Code der Computertechnik erhebt die digitalen Maschinen zu Repräsentanten eines durch Daten definierten Positivismus. Wie sich in diesem Wandlungsprozess menschlicher Körper und Geist in einer neu ausgestalteten Natur der Dinge orientieren, wird unter anderem auf der Machtebene offensichtlich. Robert Krajniks Studie zeigt, wie der Subjektbegriff dabei zugespitzter denn je in Umbruch gerät. Robert Krajnik (Dr. phil.), geb. 1973, studierte Pädagogik, Psychologie und Theaterwissenschaft. Er forscht aus anthropologischer Perspektive zur Theatralität des Lebens und den in diesem Kontext wirkenden körperlichen, sozialen und gesellschaftlichen Phänomenen. Die Konsequenzen der digitalen Gesellschaftstransformation, verstanden als Aspekt einer Inszenierung, sind zentraler Bestandteil seiner Arbeit. Hierzu promovierte er an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
Note:
Dissertation Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2015
Additional Edition:
ISBN 9783837636215
Language:
German
Subjects:
Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
Keywords:
Körper
;
Identität
;
Subjekt
;
Neue Medien
;
Theatralität
;
Medienpädagogik
;
Theater
;
Medien
;
Cyberspace
;
Hochschulschrift
DOI:
10.14361/9783839436219
Author information:
Krajnik, Robert 1973-