UID:
kobvindex_ERBEBC6015986
Format:
1 online resource (190 pages)
Edition:
1
ISBN:
9783828866331
Series Statement:
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag ; v.27
Note:
Cover -- Inhaltsverzeichnis -- Danksagung -- Einleitung -- I. Die Frage -- II. Autonomiebegriff und Selbstbestimmung -- III. Historischer Hintergrund: Der medizinethische Paradigmenwechsel hin zur Autonomie/Selbstbestimmung -- IV. Patientenverfügungen in der Gesetzgebung -- V. Vorgehen in dieser Arbeit -- VI. Erkenntnistheoretische Einbettung -- 1 Die Rechtfertigung der Patientenverfügung durch das Selbstbestimmungsrecht -- 1.1 Defizite von Patientenverfügungen in Bezug auf Aufklärung -- 1.2 Die Tendenz zur Willensänderung im Ernstfall -- 1.3 Der Einwand der Nicht-Identität -- 1.4 Fazit zur Rechtfertigung der Patientenverfügung durch das Recht auf Selbstbestimmung -- 2 Die Rechtfertigbarkeit paternalistischer Eingriffe in das Selbstbestimmungsrecht: Informed Consent und Patientenverfügungen im Vergleich -- 2.1 Das Zusammenspiel des Selbstbestimmungsrechts mit anderen deontologischen Rechten -- 2.2 Teleologische Gründe für die unterschiedliche Stärke des Selbstbestimmungsrechts -- 2.2.1 Das Zusammenspiel von Rechten und Interessen - die Relevanz teleologischer Gründe für ein starkes Selbstbestimmungsrecht -- 2.2.2 Die Verbindung von Entscheidung und Wahrnehmung -- 2.2.3 Überlebende Interessen -- 2.2.4 Interessen zum Zeitpunkt des Verfassens der Verfügung -- 2.3 Minimalbedingungen einer gerechtfertigten Institutionalisierung von paternalistischen Eingriffen -- 2.3.1 Der Wissensvorsprung des Patienten -- 2.3.2 Die Gefahr, dass Patientenverfügungen einfach ignoriert werden -- 2.4 Würde und Respekt als Rechtfertigung der Patientenverfügung -- 2.4.1 Dworkins würdebasierte Legitimation der Patientenverfügung -- 2.4.2 Selbstbestimmung und Respekt -- 2.5 Fazit zur Rechtfertigbarkeit paternalistischer Eingriffe in das Selbstbestimmungsrecht -- 3 Gibt es überlebende Interessen bei einwilligungsunfähigen Patienten?
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3.1 Das Konzept des Interesses - zwischen Wünschen, Werten und Wohl -- 3.2 Die Begründung der Existenz überlebender Interessen in Analogie zu den überlebenden Interessen von Toten -- 3.3 Unterschiede zur Interessenzuschreibung bei gesunden Erwachsenen -- 3.4 Begründung der Existenz überlebender Interessen über Einzelfallbeispiele -- 3.5 Fazit zur These der Existenz überlebender Interessen -- 4 Mutmaßlicher Wille -- 4.1 Der mutmaßliche Wille als Ausdruck des Respektes vor der Person -- 4.2 Begründbarkeit durch das Autonomie-Prinzip -- 4.2.1 Der Anspruch auf Schutz vor kontrollierenden Einflüssen als Grundlage des mutmaßlichen Willens -- 4.2.2 Das nach innen gerichtete Ideal der Autonomie als Grundlage des mutmaßlichen Willens -- 4.2.3 Die intuitive Plausibilität des mutmaßlichen Willens als Konsequenz des Autonomieprinzips -- 4.3 Das perfektionistische Ideal der Autonomie als Autorenschaft -- 4.4 Begründungsansätze auf Grundlage von überlebenden Interessen -- 4.5 Der Mangel an besseren Alternativen: Defizite des Patientenwohls als Maßstab bei Behandlungsentscheidungen am Lebensende -- 4.6 Fazit zum mutmaßlichen Willen -- Fazit -- Literaturverzeichnis
Additional Edition:
Print version: Hevelke, Alexander Von Wohl und Wille Baden-Baden : Tectum Verlag,c2017 ISBN 9783828838949
Keywords:
Electronic books.
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=6015986