Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    kobvindex_ERBEBC7160338
    Format: 1 online resource (335 pages)
    ISBN: 9783706562225
    Note: Intro -- Titel -- Inhalt -- Kindermund -- Vorwort -- Wir sagen Danke! -- 1 Über Gewalt gesellschaftlich ins Gespräch kommen -- 1.1. Menschenwürde -- 1.2. Gewaltprävention ist ohne Aufarbeitung historischer Gewalt nicht möglich -- 1.3. Historischer Kontext -- 1.4. Wie mit dem Ausmaß von Gewalt umgehen? -- 1.5. Wer sind die Opfer dieser Gewalt? -- 1.6. Sprechen über Gewalt -- 1.6.1. Vor der Inhaftierung: Sprechen, Drohen und Witzeln -- 1.6.2. Strafverfahren und Folgen: Entscheidung zwischen Mitwirken und Erinnerungslücken? -- 1.6.3. Öffentliche Aufmerksamkeit für sexualisierte Gewalt in Institutionen in Europa -- 1.6.4. Heute: Öffentliche Anerkennung des Systemversagens -- 1.7. Sprachliche Vereinfachungen -- 1.8. Forschungsdesign -- 1.8.1. Forschungsfragen, Zeitraum und Datenbasis -- 1.8.2. Interviews -- 1.8.3. Auswertung -- 1.9. Allgemeines -- 2 Grundinformationen zum Landesjugendheim Rosental und zur Heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt -- 2.1. Eckdaten zum Landesjugendheim Rosental -- 2.1.1. Strukturelle und personelle Rahmenbedingungen des Landesjugendheims Rosental -- 2.1.2. Heilpädagogische Betreuung im Landesjugendheim -- 2.1.3 Leiter des Landesjugendheims Rosental -- 2.2. Eckdaten zur Heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt -- 2.2.1. Vorläufer der Heilpädagogischen Abteilung -- 2.2.2. Ambulante heilpädagogische Versorgung -- 2.2.3. Heilpädagogisch angeleitete Zusammenarbeit mit dem Jugendamt -- 2.2.4. Kärntens heilpädagogische Strukturen im Kontext österreichischer Entwicklungen -- 2.2.5. Die Heilpädagogische Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt -- 2.2.6. Das Personal der Heilpädagogischen Abteilung -- 2.2.7. LeiterInnen der Heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt -- 3 Heilpädagogik und ihr gesellschaftlicher Kontext , 3.1. Anfänge der österreichischen Heilpädagogik -- 3.2. Heilpädagogik in der Jugendfürsorge in Wien -- 3.2.1. Erwin Lazar und Julius Tandler - Heilpädagogik und Politik in den Anfängen -- 3.2.2. Heilpädagogische Institutionalisierung und Verwissenschaftlichung der Jugendfürsorge -- 3.2.3. Forschungen an der Kinderübernahmestelle (KÜSt) -- 3.2.4. Heilpädagogische Monopolstellung in der Wiener Jugendfürsorge -- 3.3. Heilpädagogik als Teildisziplin von Medizin oder Pädagogik? Eine politische Frage -- 3.3.1. Heilpädagogik und/oder Kinder- und Jugendpsychiatrie? -- 3.3.2. Von der medizinischen Heilpädagogik zur psychologischpädagogischen Heil- und Sonderpädagogik -- 3.3.3. Universitäre bildungswissenschaftliche Heilpädagogik und ihre Auswirkungen -- 3.4. Hans Aspergers Konzeption der österreichischen Heilpädagogik -- 3.4.1. AdressatInnen der heilpädagogischen Literatur -- 3.4.2. Behandlungsgründe -- 3.4.3 AdressatInnenkonstruktion -- 3.4.4. Heilpädagogik - Disziplin ohne Methoden -- 3.5. Heilpädagogik strebt religionsähnliche Macht an -- 3.6. Heilpädagogik als disziplinierende Macht -- 4 Heilpädagogische Theorien und ihre Praxisrelevanz in Kärnten -- 4.1. Die Konstitutionslehre als theoretischer Bezug -- 4.2. Anwendung der Konstitutionslehre in der Heilpädagogischen Abteilung -- 4.3. Erhebung der Tanner-Stadien -- 4.4. Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen an schmerzvolle ‚Genitaluntersuchungen' -- 4.5. Gewalterinnerung „überwächst sich" -- 4.6. Heilpädagogische Theorien zur sogenannten „sexuellen Verwahrlosung" -- 4.6.1 Manipulatives Theoretisieren zum Verankern der Täter-Opfer-Umkehr -- 4.6.2 Bekämpfung von Sexualität durch Isolation, Medikalisierung und Verhütungsmittel -- 4.6.3 Unglaubwürdigkeit als implizierter Bestandteil der Diagnose „sexuell verwahrlost" -- 5 Heilpädagogische Krankenakten und Berichtswesen in der Jugendwohlfahrt , 5.1. Die heilpädagogische Krankenakte -- 5.1.1. Deckblatt, Anamnesebogen und medizinischer Status -- 5.1.2. Das Teambesprechungsprotokoll -- 5.1.3. Andere Dokumente in der Krankenakte -- 5.1.4. Das heilpädagogische Gutachten -- 5.2. Diagnostik und Behandlungsmethoden in der Heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt -- 5.2.1. Die Diagnose Neurose -- 5.2.2. Heilpädagogische Behandlungsmethoden -- 5.3. Führungsberichte des Landesjugendheims Rosental -- 5.4. Erziehungsthemen -- 5.5. Parallelen zwischen Führungsbericht und heilpädagogischem Gutachten -- 6 Ausgrenzungen aus der Gesellschaft - Biografische Erfahrungen von Richard Weber -- 6.1. Kurzbiografie -- 6.2. Lebenssituation bis zur Fremdunterbringung -- 6.3. Inobhutnahme -- 6.4. Aufenthalt in der Heilpädagogischen Abteilung -- 6.5. Fremdunterbringung in einer Pflegestelle -- 6.6. Wie kam es zur Fremdunterbringung? -- 6.6.1. Konstruktion der Eltern und des Kindes als ‚kriminell' durch das Jugendamt -- 6.6.2 Einweisungsauftrag „Entfernung aus dem Milieu" -- 6.6.3. Institutionelles Macht-Ohnmacht-Handeln -- 6.6.4. Ausgrenzung der Eltern in der Heilpädagogischen Abteilung -- 6.6.5. Prozess der Entscheidung über Fremdunterbringung -- 6.6.6. Legitimierung der Fremdunterbringung -- 6.7. Zusammenfassung -- 7 Gewalt als entindividualisierende Erfahrung - Institutionelle Biografie von Klaus Schmidt -- 7.1. Kurzbiografie -- 7.2. Aufwachsen mit häufigen Wechseln von Bezugspersonen und Orten -- 7.3. Unterbringung im Schülerheim -- 7.4. Rückkehr in die Herkunftsfamilie -- 7.5. Vorladung ins Jugendamt -- 7.6. Aufenthalt in der Heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt -- 7.7. Fremdunterbringung im Landesjugendheim Rosental -- 7.8. Ausbildung als Flucht und Anker -- 7.9. Strukturen der totalen Institution -- 7.10. Zusammenfassung , 8 „Hätte man mir 1979 geglaubt, dann hätte es alle anderen Opfer bis 2000 ja nicht mehr gegeben" - Biografische Erfahrungen von Günther Pachler -- 8.1. Kurzbiografie -- 8.2. Lebenserfahrungen in der Familie bis zur Fremdunterbringung -- 8.2.1. Männergewalt gegen die Mutter und soziale Gewalt gegen das ledige Kind -- 8.2.2. Versteckte Prostitution -- 8.2.3. Physische Gewalt gegen die Mutter und gegen das Kind -- 8.2.4. Sexualisierte Gewalt gegen den Jungen im familiären Umfeld -- 8.2.5. Flucht aus der Herkunftsfamilie -- 8.3. Aufenthalt in der Heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt -- 8.4. Flucht aus der Heilpädagogischen Abteilung -- 8.5. Aufenthalt im Landeserziehungsheim Rosental -- 8.6. Das Leben nach der Fremdunterbringung -- 8.7. Zusammenfassung -- 9 Weshalb soll ein Antrag auf Behindertenhilfe gestellt werden? - Biografische Erfahrungen von Tim Steiner -- 9.1. Institutionelle Kurzbiografie -- 9.2. Kindeswohlgefährdung in der Heilpädagogischen Abteilung? -- 9.3. Verflechtung von Bildungsbenachteiligung und Fürsorgeerziehung -- 9.4. Sprechen über die Gewalt des Primars -- 9.5. Gewalt als Erziehungshandeln -- 9.6. Zusammenfassung -- 10 Von welcher Gewalt ‚sprechen' Betroffene, Fachkräfte und die Akten? -- 10.1. Schaffen von Gewaltstrukturen -- 10.2. Physische Gewalt -- 10.3. Psychische Gewalt -- 10.3.1. Demütigung -- 10.3.2. Manipulation -- 10.3.3. Angst -- 10.4. Missbräuchliche Medikamentenvergabe -- 10.5. Sexualisierte Gewalt -- 10.5.1. Routineuntersuchungen im Schul- und Gesundheitswesen und für die Jugendwohlfahrt -- 10.5.2. Steigerung der sexualisierten Gewalt -- 10.5.3. Sexualisierte Gewalt durch weitere Fachkräfte -- 10.5.4. Sexualisierte Gewalt durch andere Menschen -- 10.6. Epistemische Gewalt und missbräuchliche Verwendung der Gutachterposition , 10.7. Gewalt gegen die eigene Person und weitere lebensbegleitende Auswirkungen der erlittenen Gewalt -- 11 Totale Institutionalisierung -- 11.1. Gesellschaftlich-politischer Kontext -- 11.1.1. Gesellschaftliche Unantastbarkeit -- 11.1.2. Manipulation, Tabu und willentliches Nichtsehen -- 11.1.3. Undemokratische Machtakkumulation -- 11.1.4. Geteilte Weltanschauung, Gewalt und Exklusion -- 11.1.5. Stigmatisierende Menschenbilder in Landespolitik, Sozialund Gesundheitssystem und ihre Auswirkungen -- 11.2. Heilpädagogische Ausbildung in Kärnten -- 11.2.1. Fachlicher Monopolanspruch -- 11.2.2. Das Bild vom Kind in der heilpädagogischen Ausbildung -- 11.2.3. Hermetik als Bildungsideal -- 11.3. Totale Institutionen fußen auf Disziplinierung und erzeugen Gewalt -- 11.3.1. Institutionen nach außen absichern -- 11.3.2. Institutionsinterne Schulen verstärken Bildungsbenachteiligung -- 11.3.3. Entindividualisierung als Teil der Erziehung zur Unterwerfung -- 11.3.4. Widerstand der Kinder und Jugendlichen ist systemerhaltend für totale Institutionen -- 11.4. Gewalt galt als Kavaliersdelikt -- 11.4.1. Nur ein „kleiner Touch daneben" -- 11.4.2. Akzeptanz von Gewalt an Frauen -- 11.4.3. Willentliches Nichtsehen als Konsens der Elite -- 11.5. Drohen und Beschämen statt politischer Verantwortungsübernahme -- 11.5.1. Umgang mit relevanten anonymen Hinweisen von innen -- 11.5.2. Umgang mit fachlich relevanten Nachfragen von außen -- 11.5.3. Umgang mit direkten Beschwerden -- 11.6. Durchlässigkeit der totalen Institutionen wird zur Gewaltspirale -- 11.6.1. Spirale der Gewalt -- 11.6.2. Institutionsorientierung -- 11.7. Zirkularität der Perspektivenbildung -- 11.8. Verantwortungsdiffusion -- 11.8.1. Stigmatisieren reduziert Verantwortungsbewusstsein -- 11.8.2. Stigmatisierung von Eltern -- 11.8.3. Kontrollfunktion in Form von angekündigten Besuchen , 11.8.4. Hohe Personalfluktuation und Mangel an Personal
    Additional Edition: Print version: Loch, Ulrike Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl Innsbruck : StudienVerlag,c2021 ISBN 9783706546058
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages