Format:
229 Seiten
,
19 cm
ISBN:
9783492503587
Content:
Connie Haag
Content:
"Was darf die Satire?", hatte Kurt Tucholsky 1919 einst gefragt, und die Antwort gleich mitgeliefert: "Alles!" Der 48-jährige Wahl-Kölner Schebesta (vgl. zuletzt seinen viel gepriesenen Debütroman "Frauenheld", ID-B 32/12) sieht sich selbst als Humorschaffenden, Autor sowie Filmemacher, und er muss sich im Kontext dieser 3 Standbeine keineswegs verstecken. Auch sein jüngster Wurf im Feld der Prosa trägt das Potenzial in sich, sein Zielpublikum zu begeistern. Im Mittelpunkt steht der lebensmüde deutsche Koch Ludger, der beruflich wie privat auf keinen grünen Zweig kommt und selbst beim Selbstmordversuch noch scheitert. Ludgers tiefe Frustration wurzelt in einem heiklen Kontext: Ihn stören politische Korrektheit und gefühlte Ungleichbehandlung. Im Krankenhaus kann er aufgrund der Natur seiner Verletzungen nicht sprechen und wird für einen Syrer gehalten. Was folgt, ist ein satirischer Parforceritt: Ludger lernt etwa, dass Flüchtlinge in Deutschland auf den ersten Blick vermeintlich weniger Sorgen haben, dafür aber auch mit hemdsärmeligem Rassismus konfrontiert werden. Breit einsetzbar und gern empfohlen.
Content:
Der deutsche Koch Ludger hat genug von politischer Korrektheit und gefühlter Ungleichbehandlung. Er versucht, seinem Leben ein Ende zu setzen und scheitert auf interessante Weise. Plötzlich wird er für einen Syrer gehalten und erlebt Stereotype und Augenblicke der Wut von der anderen Seite.
Language:
German
Keywords:
Fiktionale Darstellung
;
Belletristische Darstellung
;
Fiktionale Darstellung
URL:
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=2ef871559f1f45fc84212f2cd90cd2af&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
URL:
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=2ef871559f1f45fc84212f2cd90cd2af&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm