UID:
kobvindex_ZMS08156175
Format:
XIII, 434 Seiten
,
Ill., Kt.
ISBN:
9781107027381
,
9781107699847
Content:
Der Autor bietet zunächst einen Überblick über die kleinen auch asymmetrischen Kriege des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen die Terrormaßnahmen der Länder Frankreich, Großbritannien und USA. Vor allem geht es ihm um die Terrorbekämpfung, die sich durch Unterdrückung der Ureinwohner, der indigenen Bevölkerung des Landes auszeichnete. Mit den Kriegen des 21 Jahrhunderts, vor allem in Afghanistan und im Irak, zeigte sich zusätzlich, dass die Folgenkosten einer militärischen Invasion für eine Gesellschaft, ihre Wirtschaft und Politik enorm hoch sind. Von daher tendieren Politik und Militärs heute dazu, kleine Kriege für die Wahrung ihrer nationalen Interessen zu unternehmen. Hierzu aber bedarf es einer strategischen, operativen wie taktischen Vorbereitung, die die Lage des Landes kennt und berücksichtigt. Dabei zeigt sich, und das ist die Erfahrung der Soldaten aus den verschiedenen Kriegen des frühen 21. Jahrhunderts, das es wenig gebracht hat, die Herzen und Köpfe der Bevölkerung zu gewinnen, weil auch sie nicht die Stabilität im Land gewähren können. Nur, indem die Zivilbevölkerung zerrüttet und geteilt, während die zivilmilitärischen Beziehungen gestört sind, können die eigenen Interessen in einem fremden Land gewahrt werden.
Content:
Counterinsurgency has staked its claim in the new century as the new American way of war. Yet, the wars in Afghanistan and Iraq have revived a historical debate about the costs - monetary, political and moral - of operations designed to eliminate insurgents and build nations. Today's counterinsurgency proponents point to 'small wars' past to support their view that the enemy is 'biddable' if the correct tactical formulas are applied. Douglas Porch's sweeping history of counterinsurgency campaigns carried out by the three 'providential nations' of France, Britain and the United States, ranging from nineteenth-century colonial conquests to General Petraeus' 'Surge' in Iraq, challenges the contemporary mythologising of counterinsurgency as a humane way of war. The reality, he reveals, is that 'hearts and minds' has never been a recipe for lasting stability and that past counterinsurgency campaigns have succeeded not through state-building but by shattering and dividing societies while unsettling civil-military relations. (AUT)
Language:
English
Keywords:
Kriegsgeschichtliches Beispiel
URL:
http://opac.nebis.ch/objects/pdf03/z01_978-1-107-69984-7_01.pdf
URL:
http://opac.nebis.ch/objects/pdf03/z01_978-1-107-69984-7_01.pdf