Umfang:
Illustrationen
ISSN:
1612-6041
Inhalt:
„Die Geschichte kehrt an ihre Schauplätze zurück, wird anschaulich und lebendig - und rückt wieder in die Nachbarschaft großer Literatur“, heißt es im Klappentext von Karl Schlögels Buch „Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik“. Dies ist konventionelle Verlagswerbung, charakterisiert die Arbeiten des 1948 geborenen Historikers aber sehr treffend. Schlögel, der seit 1994 den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) innehat, bemüht sich seit langem darum, die Städte und Regionen des östlichen Europas wieder ins westliche Bewusstsein zu bringen, und er tut dies auf eine Weise, die nicht nur für das Fachpublikum interessant ist.1 Für seine Bücher hat Schlögel diverse Auszeichnungen erhalten; in diesem Herbst werden ihm der Georg-Dehio-Preis des Deutschen Kulturforums östliches Europa sowie der Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehen.
Anmerkung:
Literaturangaben
In:
Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 1(2004), 3, Seite 396-413, 1612-6041
In:
volume:1
In:
year:2004
In:
number:3
In:
pages:396-413
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kirsch, Jan-Holger, 1972 - Über Räume und Register der Geschichtsschreibung 2004
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Gespräch
DOI:
10.14765/zzf.dok-2045
URL:
Volltext
(kostenfrei)
Mehr zum Autor:
Schlögel, Karl 1948-
Mehr zum Autor:
Schröder, Iris 1966-
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