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  • 1
    Book
    Book
    Ravensburg : Ravensburger Buchverl.
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97834735542630056
    Format: 56 S. : überw. Ill. (farb.), kt.
    ISBN: 9783473554263
    Series Statement: 100% Abenteuer
    Content: Beschrieben werden 6 abenteuerliche und fotografisch in Szene gesetzte Bergunternehmungen auf der ganzen Welt. Gleitschirmspringen in der Schweiz, Heliskiing in Kaschmir oder der Versuch einer Steilwand-Skiabfahrt am Shishapangma in Tibet.
    Content: Dem Reihenkonzept entsprechend werden hier "echte" Unternehmungen mit Sachinformationen und imposanten Fotos verknüpft. Dabei geht es nicht nur um Erfolge, sondern auch um das Scheitern, Unvorhersehbares, sprich den Widrigkeiten, mit denen man bei Bergunternehmungen zu rechnen hat. Der professionelle Fotograf, Abenteurer, Hubschrauberpilot, passionierte Pferdeliebhaber etc. Florian Wagner hat hier verschiedenste Bergschauplätze der Welt besucht. Das reicht von den Spuren und dem unsäglichen Leid an der Dolomitenfront bis hin zu missglückten Fotoshootings im Himalaja oder Heliskiing in der Krisenregion Kaschmir. Sport, Kultur und Konflikte werden dabei ehrlich und differenziert verknüpft. Das Ganze ist packend geschrieben, imposant illustriert und wird bei dieser Ausstattung zu einem fairen Preis angeboten. Ein Sach-Reportagen-Konzept, das Maßstäbe setzt und die Zielgruppe nicht nur belehrt, sondern auch zur Themenauseinandersetzung einlädt. Vergleichbares ist mir für diese Zielgruppe nicht bekannt. Wirklich gelungen! Vgl. a. "Pferde" (ID-A 36/15) und C. Peter "Vulkane" (ID-A 39/15). [Robert Elstner]
    Note: StO Jugendsachliteratur groß; StO 1000 Kinder-Jugendliteratur; FF 051.199.9 100 PROZENT ABENTEUER
    Language: German
    Keywords: Kindersachbuch ; Kindersachbuch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1777555604
    Format: 11 , Illustrationen
    ISSN: 2366-2700
    Series Statement: Restitution und Postkolonialismus. Zeitgeschichtliche Perspektiven auf die Debatten der Gegenwart
    Content: Im 20. Jahrhundert fanden es die Deutschen kaum verwunderlich, dass es wenig Zuwanderung aus den (ehemaligen) Kolonien gab. Aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft kam niemand auf die Idee, überhaupt die Frage nach (post-)kolonialer Einwanderung zu stellen. Die ausbleibende Verwunderung lässt sich durch die Selbstverständlichkeit erklären, mit der man annahm, Weiß-Sein sei eine Bedingung für Deutschsein und die deutsche Nation „kein Einwanderungsland” (Zitat Helmut Kohl, 1992). Beim Blick nach Frankreich und Großbritannien hätte man zwar ein Defizit bei der nachkolonialen Einwanderung nach Deutschland feststellen können (1974 gab es in Frankreich regulär über eine Million Menschen allein aus den ehemaligen afrikanischen Kolonien). Das Gegenteil war jedoch der Fall. Man bemühte in Deutschland den Vergleich mit Frankreich und Großbritannien lediglich, um zu behaupten, dass das deutsche Kolonialreich nur kurze Zeit existierte und zeitlich zu weit zurück lag, um einen dauernden Einfluss zu hinterlassen. Kohls Zitat, das deutsche Einwanderungsbehörden schon seit 1945 zum Leitmotiv ihrer Arbeit gemacht hatten, war weniger deskriptiv als präskriptiv gemeint. Bei der Zuwanderung nach Deutschland sollte es weder einen „Kolonialbonus“ für Auswanderungswillige aus den ehemaligen Überseegebieten geben, noch kam die deutsche Regierung auf die Idee, durch Bevorzugung von Migrant:innen oder „Gastarbeiter:innen“-Rekrutierung aus den ehemaligen Kolonien Wiedergutmachungspolitik zu betreiben, wie es zum Beispiel die englische Regierung mit der Einladung an die „Windrush-Generation“ aus karibischen Ländern zwischen 1948 und 1971 getan hatte.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeitgeschichte online, Potsdam : Zentrum für zeithistorische Forschung, 2004, (2021) vom: 16. Feb., 2366-2700
    In: year:2021
    In: day:16
    In: month:02
    In: extent:11
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1878001760
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6033
    Content: Das westdeutsche Abschieberegime entstand im Kontext der Problematisierung von People of Color, die seit 1950 in die Bundesrepublik einreisten, um dort ein Studium oder eine Ausbildung aufzunehmen. Die junge Republik lud Menschen aus sich dekolonisierenden Ländern zunächst ein, um sich von der Rassenideologie des National- sozialismus zu distanzieren und sich gegenüber dem Sozialismus zu profilieren. Dabei bestand jedoch weiterhin die im Kern völkische Prämisse, dass People of Color nicht langfristig bleiben sollten. Die Herstellung ihrer Rückführbarkeit manifestierte sich in der Rechts-, Verwaltungs- und Betreuungspraxis lokaler Behörden und Wohlfahrtsverbände, wodurch diese Prämisse in das Ausländergesetz von 1965 einging. Das Gesetz machte insbesondere »außereuropäische« Migrant*innen abschiebbar, denen es pauschal kriminelle Täuschungsabsichten und extremistische Politisierung unterstellte. Es verrechtlichte zudem eine pseudomoralische Rückkehrpflicht von People of Color unter Verweis auf ihren Entwicklungsauftrag in den Herkunftsländern und auf tradierte Geschlechterrollen. Diese Normen waren in der Bundesrepublik permanent abrufbar und wurden sukzessive auf andere Migrant*innen angewandt.
    Content: West Germany’s deportation regime emerged in the 1950s and 1960s, when people of color migrated there to graduate from West German universities and receive voca- tional training. Distancing itself from the Nazis’ racial ideology and styling itself a liberal alternative to socialism, the young Federal Republic initially invited people from decolonizing countries. However, the substantially völkisch idea persisted that people of color could never belong to the Federal Republic and should leave the country sooner rather than later. The ensuing construction of their returnability manifested itself in juridical, administrative and aid practices shaped by local authorities and welfare associations, and found its way into the Aliens Act of 1965. This law made ›non-Euro- pean‹ migrants, in particular, deportable by declaring them collectively fraudulent, politically radicalized, and therefore criminal. At the same time, the Aliens Act evoked a pseudo-moral duty of return to develop their countries of origin, and referred to traditional gender roles to deport female partners. These norms remained anchored throughout in West Germany’s history and were successively applied to other migrants.
    Note: Enthält Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 20(2023), 1, Seite 51-84, 1612-6033
    In: volume:20
    In: year:2023
    In: number:1
    In: pages:51-84
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Wagner, Florian, 1982 - Ausweisungsgrund: "Außereuropäisch" 2023
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1878000160
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Content: Cemal Kemal Altun nahm sich am 30. August 1983 durch einen Sprung aus dem sechsten Stock des Berliner Verwaltungsgerichts das Leben. Damit wollte er seiner Abschiebung in die Türkei und der dort drohenden Folter entgehen. Dreizehn Monate Auslieferungshaft und ein zermürbendes Rechtsverfahren machten den »Fall Altun« zum Symbol der Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit bundesdeutscher Ausweisungspraxis. Der Hohe Kommissar für Flüchtlingsfragen der Vereinten Nationen ermahnte die deutschen Behörden, ihre inhumane Behandlung von Migrant*innen zu beenden. Der Europarat protestierte, und die Europäische Kommission für Menschenrechte in Straßburg wurde hinzugezogen. In der Bundesrepublik traten Aktivist*in­nen in Hungerstreik, und etwa 10.000 Menschen setzten ein Zeichen, als sie Altuns Leichenzug durch West-Berlin in einen Protestmarsch verwandelten. Anti-Abschiebe-Proteste nahmen zu und institutionalisierten sich Mitte der 1980er-Jahre in Form von Kirchenasyl, Flüchtlingsräten, Pro Asyl, Fluchtburg-Bewegung, migrantischer Selbstorganisation und antirassistischen Initiativen.
    Note: Enthält Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 20(2023), 1, Seite 7-28, 1612-6041
    In: volume:20
    In: year:2023
    In: number:1
    In: pages:7-28
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Panagiotidis, Jannis, 1981 - Migration umkehren? 2023
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Panagiotidis, Jannis 1981-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1878000012
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6033
    Content: Cemal Kemal Altun nahm sich am 30. August 1983 durch einen Sprung aus dem sechsten Stock des Berliner Verwaltungsgerichts das Leben. Damit wollte er seiner Abschiebung in die Türkei und der dort drohenden Folter entgehen. Dreizehn Monate Auslieferungshaft und ein zermürbendes Rechtsverfahren machten den »Fall Altun« zum Symbol der Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit bundesdeutscher Ausweisungspraxis. Der Hohe Kommissar für Flüchtlingsfragen der Vereinten Nationen ermahnte die deutschen Behörden, ihre inhumane Behandlung von Migrant*innen zu beenden. Der Europarat protestierte, und die Europäische Kommission für Menschenrechte in Straßburg wurde hinzugezogen. In der Bundesrepublik traten Aktivist*in­nen in Hungerstreik, und etwa 10.000 Menschen setzten ein Zeichen, als sie Altuns Leichenzug durch West-Berlin in einen Protestmarsch verwandelten. Anti-Abschiebe-Proteste nahmen zu und institutionalisierten sich Mitte der 1980er-Jahre in Form von Kirchenasyl, Flüchtlingsräten, Pro Asyl, Fluchtburg-Bewegung, migrantischer Selbstorganisation und antirassistischen Initiativen.
    Note: Enthält Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 20(2023), 1, Seite 7-28, 1612-6033
    In: volume:20
    In: year:2023
    In: number:1
    In: pages:7-28
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Panagiotidis, Jannis, 1981 - Migration umkehren? 2023
    Language: German
    Author information: Panagiotidis, Jannis 1981-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1878001981
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Content: Das westdeutsche Abschieberegime entstand im Kontext der Problematisierung von People of Color, die seit 1950 in die Bundesrepublik einreisten, um dort ein Studium oder eine Ausbildung aufzunehmen. Die junge Republik lud Menschen aus sich dekolonisierenden Ländern zunächst ein, um sich von der Rassenideologie des National- sozialismus zu distanzieren und sich gegenüber dem Sozialismus zu profilieren. Dabei bestand jedoch weiterhin die im Kern völkische Prämisse, dass People of Color nicht langfristig bleiben sollten. Die Herstellung ihrer Rückführbarkeit manifestierte sich in der Rechts-, Verwaltungs- und Betreuungspraxis lokaler Behörden und Wohlfahrtsverbände, wodurch diese Prämisse in das Ausländergesetz von 1965 einging. Das Gesetz machte insbesondere »außereuropäische« Migrant*innen abschiebbar, denen es pauschal kriminelle Täuschungsabsichten und extremistische Politisierung unterstellte. Es verrechtlichte zudem eine pseudomoralische Rückkehrpflicht von People of Color unter Verweis auf ihren Entwicklungsauftrag in den Herkunftsländern und auf tradierte Geschlechterrollen. Diese Normen waren in der Bundesrepublik permanent abrufbar und wurden sukzessive auf andere Migrant*innen angewandt.
    Content: West Germany’s deportation regime emerged in the 1950s and 1960s, when people of color migrated there to graduate from West German universities and receive voca- tional training. Distancing itself from the Nazis’ racial ideology and styling itself a liberal alternative to socialism, the young Federal Republic initially invited people from decolonizing countries. However, the substantially völkisch idea persisted that people of color could never belong to the Federal Republic and should leave the country sooner rather than later. The ensuing construction of their returnability manifested itself in juridical, administrative and aid practices shaped by local authorities and welfare associations, and found its way into the Aliens Act of 1965. This law made ›non-Euro- pean‹ migrants, in particular, deportable by declaring them collectively fraudulent, politically radicalized, and therefore criminal. At the same time, the Aliens Act evoked a pseudo-moral duty of return to develop their countries of origin, and referred to traditional gender roles to deport female partners. These norms remained anchored throughout in West Germany’s history and were successively applied to other migrants.
    Note: Enthält Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 20(2023), 1, Seite 51-84, 1612-6041
    In: volume:20
    In: year:2023
    In: number:1
    In: pages:51-84
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Wagner, Florian, 1982 - Ausweisungsgrund: "Außereuropäisch" 2023
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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