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Bibliothek
Erscheinungszeitraum
Person/Organisation
  • 1
    UID:
    gbv_1010442953
    ISSN: 1612-6041
    Inhalt: Was vor einigen Jahren ein Schreckensszenario war, ist längst eingetreten. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs gilt schon heute: »Quod non est in google, non est in mundo.« Freilich, eine verkürzte Sicht. Der Aufbau elektronischer Findmittel zur Durchforstung von Archiv-, Bibliotheks- und Museumsbeständen hat in den vergangenen Jahren ein starkes wissenschaftliches Interesse gefunden. Die Gesellschaft vernetzte sich, es entstanden viele nützliche Service-Angebote, neue Begehrlichkeiten wurden geweckt. Heute geht es nicht mehr darum, Inhalte nur zu erschließen, sondern darum, sie online zu vermitteln. In sozialen Medien werden diese Inhalte »getaggt«, »geliked«, empfohlen oder gar kommentiert. Die sammelnden Institutionen stehen damit vor einer gewaltigen Herausforderung – technisch, finanziell und vor allem konzeptionell. Mit dem Aufkommen von Bits und Bytes befindet sich die Kulturtechnik des Sammelns und Präsentierens in einem tiefgreifenden Umbruch. Der digitale Wandel impliziert die Frage, ob Gedächtnisinstitutionen künftig noch derselbe Stellenwert zukommen wird, zukommen muss wie heute: Schaffen entmaterialisierte Kulturgüter eine neue Kulturgesellschaft?
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 12(2015), 2, Seite 317-325, 1612-6041
    In: volume:12
    In: year:2015
    In: number:2
    In: pages:317-325
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Pfeiffer, Michel Wie können Bildbestände bewertet werden? 2015
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Fotografie ; Archivierung ; Auswahl ; Bestandserhaltung ; Digitalisierung
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_840983425
    ISSN: 1612-6033
    Inhalt: Was vor einigen Jahren ein Schreckensszenario war, ist längst eingetreten. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs gilt schon heute: »Quod non est in google, non est in mundo.« Freilich, eine verkürzte Sicht. Der Aufbau elektronischer Findmittel zur Durchforstung von Archiv-, Bibliotheks- und Museumsbeständen hat in den vergangenen Jahren ein starkes wissenschaftliches Interesse gefunden. Die Gesellschaft vernetzte sich, es entstanden viele nützliche Service-Angebote, neue Begehrlichkeiten wurden geweckt. Heute geht es nicht mehr darum, Inhalte nur zu erschließen, sondern darum, sie online zu vermitteln. In sozialen Medien werden diese Inhalte »getaggt«, »geliked«, empfohlen oder gar kommentiert. Die sammelnden Institutionen stehen damit vor einer gewaltigen Herausforderung – technisch, finanziell und vor allem konzeptionell. Mit dem Aufkommen von Bits und Bytes befindet sich die Kulturtechnik des Sammelns und Präsentierens in einem tiefgreifenden Umbruch. Der digitale Wandel impliziert die Frage, ob Gedächtnisinstitutionen künftig noch derselbe Stellenwert zukommen wird, zukommen muss wie heute: Schaffen entmaterialisierte Kulturgüter eine neue Kulturgesellschaft?
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 12(2015), 2, Seite 317-325, 1612-6033
    In: volume:12
    In: year:2015
    In: number:2
    In: pages:317-325
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Pfeiffer, Michel Wie können Bildbestände bewertet werden? 2015
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Fotografie ; Archivierung ; Auswahl ; Bestandserhaltung ; Digitalisierung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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