feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • Online-Ressource  (5)
  • ZZF Potsdam  (5)
  • Zentrum f. Militärgeschichte
  • 2005-2009  (5)
Medientyp
Sprache
Region
Erscheinungszeitraum
Jahr
Schlagwörter
  • 1
    UID:
    gbv_1843400669
    Umfang: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Inhalt: Der Beitrag verfolgt die Karriere eines Bildes der amerikanischen Fotografin Dorothea Lange, das im März 1936 als Presseaufnahme in Umlauf kam und in der Folge unter dem Titel „Migrant Mother“ zu einer Ikone der Großen Depression in den USA wurde. Das Foto wird hier erstmals im Zusammenhang der gesamten Serie von sieben Aufnahmen analysiert, der es entnommen ist. Ausgehend vom politisch-sozialen Kontext des New Deal leistet der Autor eine ikonographische Analyse; er arbeitet die semantischen Überschreibungen und Adaptionen des Bildes im Verlauf seiner Rezeptionsgeschichte heraus und ordnet das Foto schließlich vier verschiedenen Diskursen zu, die die Semantik der „Migrant Mother“ maßgeblich bestimmt haben. Die historische Bedeutung von Dokumentarfotografie erweist sich dabei im Wesentlichen als eine Funktion der sozialen und diskursiven Praxis ihrer Verwendung.
    Inhalt: This article analyses Dorothea Lange’s famous photograph ‘Migrant Mother’, which was first published in March 1936, in relation to its social and iconographic contexts. The photograph has become not only a pictorial symbol of America’s Great Depression but also an ‘all inclusive icon’ representing different narratives. This is the first time in which this picture has been interpreted on the basis of its original sequence of seven exposures. The author begins by looking at the political and social contexts of New Deal propaganda as a framework for an iconographic interpretation of the picture. He then shows that four different discourses have been used to construct the ‘meaning’ of this image over time. In light of this argument, the historical meaning of documentary photography proves to be a function of its social/political utility and of the discourses in which it is embedded.
    Anmerkung: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 4(2007), 1/2, Seite 11-39, 1612-6041
    In: volume:4
    In: year:2007
    In: number:1/2
    In: pages:11-39
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hertfelder, Thomas, 1959 - Unterwegs im Universum der Deutungen 2008
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Lange, Dorothea 1895-1965
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    UID:
    gbv_1845275837
    Umfang: Diagramme
    ISSN: 1612-6041
    Inhalt: Der Aufsatz skizziert Migrationen aus der Volksrepublik Polen (1949–1989). Besonders berücksichtigt werden dabei die Politik der Ausreiseverhinderung seit den späten 1940er-Jahren und die Errichtung eines Grenzkontrollsystems nach sowjetischem Vorbild, die neuen Möglichkeiten für Migrationen im Jahr 1956 und danach, die relative Öffnung zum Westen in den 1970er-Jahren und die Erosion der restriktiven Ausreisepolitik in den 1980er-Jahren, die schließlich zum Exodus von 1987–1989 führte. Der Beitrag nennt wichtige Faktoren der Migrationsentwicklung: die Muster und Institutionen der „Passpolitik“ (die mit der generellen Entwicklung des Herrschaftssystems verbunden war), die Dynamik von Migrantennetzwerken, relative Deprivation und Entfremdung von „Volkspolen“, Druck von außen und Schattenwirtschaft.
    Inhalt: The article outlines migrations from communist Poland (1949–1989). It deals in particular with the policy of preventing people from leaving the country since the late 1940s and the introduction of a Soviet-style border control system, the revival of migrations from 1956, the relative opening towards the West in the 1970s and the gradual erosion of the restrictive policy towards people wanting to leave the country in the 1980s, resulting in the exodus of 1987–1989. This article pinpoints some major factors determining the changing nature of migrations: the patterns and institutions of “passport policy” (related to the general development of the political regime), the dynamics of migrant networks, the relative deprivation and alienation of the “People’s Republic of Poland”, foreign pressure, and the development of a shadow economy.
    Anmerkung: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 2(2005), 3, Seite 345-365, 1612-6041
    In: volume:2
    In: year:2005
    In: number:3
    In: pages:345-365
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Stola, Dariusz, 1963 - Das kommunistische Polen als Auswanderungsland 2005
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 3
    UID:
    gbv_188398453X
    ISSN: 2196-243X
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 219-222
    In: Bios, Leverkusen-Opladen : Verlag Barbara Budrich, 2005, 21(2008), 2, Seite 205-222, 2196-243X
    In: volume:21
    In: year:2008
    In: number:2
    In: pages:205-222
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Mehr zum Autor: Nolzen, Armin 1968-
    Mehr zum Autor: Sünker, Heinz 1948-
    Mehr zum Autor: Nelles, Dieter 1956-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 4
    UID:
    gbv_1749189119
    ISSN: 1619-0459
    In: Zeitenblicke, Köln : Zeitenblicke c/o M. Kaiser, 2002, 4(2005), 1, 1619-0459
    In: volume:4
    In: year:2005
    In: number:1
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 5
    UID:
    gbv_1701951940
    ISSN: 1612-6041
    Inhalt: Noch immer liegen NS- und Genozidforschung weit auseinander – und sind zugleich doch eng miteinander verbunden. Denn zum einen bildet der Holocaust für die Genozidforschung bis heute die Matrix der unterschiedlichsten Typologieversuche. Zum anderen gründet die These von der Singularität des Holocaust notwendig, obgleich meist nur implizit auf dem Vergleich mit anderen Massenmorden. Dennoch arbeiten beide Disziplinen bis heute vielfach nebeneinander her. NS-Forscher ignorieren die Forschungsergebnisse zu den übrigen Völkermorden im 20. Jahrhundert weitgehend und perpetuieren damit die Singularitätsthese durch den eigenen eingeengten, überwiegend nationalgeschichtlich-deutschen Horizont. Die zahlreichen Bücher zu Genoziden basieren hingegen oft auf einem Kenntnisstand des Holocaust, der aus den 1970er-Jahren stammt, und beziehen sich damit sich auf eine gänzlich veraltete Matrix, die wiederum die eigenen Schlussfolgerungen verzerrt.
    Anmerkung: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 5(2008), 3, Seite 413-437, 1612-6041
    In: volume:5
    In: year:2008
    In: number:3
    In: pages:413-437
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Baberowski, Jörg, 1961 - NS-Forschung und Genozidforschung 2009
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Mehr zum Autor: Kundrus, Birthe 1963-
    Mehr zum Autor: Dabag, Mihran 1944-
    Mehr zum Autor: Weitz, Eric D. 1953-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz