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  • ZZF Potsdam  (6)
  • FH Potsdam
  • Inst. Menschenrechte
  • 2005-2009  (6)
  • 1940-1944
  • Behrends, Jan C.  (6)
Medientyp
Sprache
Region
Erscheinungszeitraum
Jahr
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    UID:
    gbv_48620684X
    Umfang: 365 S. , Ill. , 24 cm
    ISBN: 3801241548
    Serie: Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte 68
    Anmerkung: Literaturverz. S. [352] - 357 , Behrends, J. C.; Klimó, Á.; Poutrus, P. G.: Antiamerikanismus und die europäische Moderne. - S. 10-33 Jarausch, K. H.: Missverständnis Amerika: Antiamerikanismus als Projektion. - S. 34-50 Urban, M.: Offizielle und halboffizielle Amerikabilder im "Dritten Reich" : deutsche Amerikaliteratur als Spiegel der politischen Entwicklung? - S. 52-71 Feest, D.; Rittersporn, G. T.: Antiamerikanismus und Amerikanophilie im Zarenreich und in der Sowjetunion der Vorkriegszeit. - S. 72-87 Klimó, Á.; Virag, G.: Antisemitismus statt Antiamerikanismus? Antimoderne Diskurse und "deutscher" Antiamerikanismus in Ungarn (1916-1949). - S. 88-113 Mueller, W.: "Wildwest in Wien dauert an" : das Amerikabild in der sowjetischen Besatzungs- und kommunistischen Parteipresse in Österreich 1945-1953. - S. 114-142 Poutrus, P. G.: Bomben auf Elbflorenz : die Zerstörung Dresdens als Thema in der antiamerikanischen Propaganda der DDR. - S. 143-158 Behrends, J. C.: Erfundene Feindschaft und exportierte Erfindung : der spästalinistisch
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
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    RVK:
    Schlagwort(e): Osteuropa ; Antiamerikanismus ; Westeuropa ; Geschichte ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung
    Mehr zum Autor: Behrends, Jan C. 1969-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_1845226216
    ISSN: 1612-6041
    Inhalt: Der Begriff „Imperium“ kehrt verstärkt in den historisch-politischen Diskurs zurück, und wer ihn heute benutzt, redet in der Regel über die Vereinigten Staaten von Amerika.1 Während des Kalten Krieges sprach man von „Blöcken“ oder „Lagern“, doch seit Beginn des neuen Jahrhunderts hat der Versuch, Geschichte als eine Folge von Großreichen zu denken, spürbar Aufwind. Eine solche Perspektive ist keineswegs neu; vielmehr kann sie auf eine lange Tradition zurückblicken. Der Klassiker des imperialen Genres ist Edward Gibbons Werk „Decline and Fall of the Roman Empire“ (1776-1788), das man zu seiner Zeit als Kritik an der westlichen Welt und Parabel auf die Krise des britischen Weltreiches lesen konnte.2 Parallel zur Rede über den Niedergang von Imperien diskutierte man seit dem Ende Roms ihre Übertragung. So prophezeite der britische Philosoph George Berkeley bereits 1752 eine transatlantische translatio imperii: „Westward the course of empire takes its way“, schrieb er und meinte die Neue Welt.3 Im 19. Jahrhundert war die Erwartung amerikanischer Größe schon ein Allgemeinplatz des politischen Denkens.4 Mit dem Eingreifen der USA im Ersten Weltkrieg und Woodrow Wilsons Credo, Amerikas Mission sei „to make the world safe for democracy“, endete die von den Gründervätern verordnete Ära der Isolation endgültig. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts waren die USA eine globale Weltmacht, und seit Ende des Zweiten Weltkrieges überstieg ihre militärische, ökonomische und kulturelle Macht diejenige anderer Nationalstaaten. Hier setzte die gegenwärtige Rede vom amerikanischen Imperium und dem „US-Imperialismus“ ein.
    Anmerkung: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 3(2006), 1, Seite 111-120, 1612-6041
    In: volume:3
    In: year:2006
    In: number:1
    In: pages:111-120
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Behrends, Jan C., 1969 - Amerika als Imperium 2006
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Mehr zum Autor: Behrends, Jan C. 1969-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_622464981
    ISBN: 3412201782
    In: Der Koreakrieg, Köln : Böhlau, 2008, (2008), Seite 55-71, 3412201782
    In: 9783412201784
    In: year:2008
    In: pages:55-71
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Behrends, Jan C. 1969-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_1446167755
    ISBN: 352535083X
    In: Staatssicherheit und Gesellschaft, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, (2007), Seite 48-75, 352535083X
    In: 9783525350836
    In: year:2007
    In: pages:48-75
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Behrends, Jan C. 1969-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_1020541970
    Umfang: Illustrationen
    Ausgabe: Online-Ausgabe Potsdam Zentrum für Zeithistorische Forschung [2017] 1 Online-Ressource (438 Seiten)
    Serie: Zeithistorische Studien Band 32
    Anmerkung: Dissertation Universität Potsdam 2004
    Weitere Ausg.: ISBN 3412230057
    Weitere Ausg.: ISBN 9783412230050
    Weitere Ausg.: Elektronische Reproduktion von Behrends, Jan C., 1969 - Die erfundene Freundschaft Köln : Böhlau Verlag, 2006 ISBN 3412230057
    Weitere Ausg.: ISBN 9783412230050
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
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    Schlagwort(e): Sowjetunion ; Geschichte ; Deutschland ; Propaganda ; Polen ; Geschichte 1945-1955 ; Stalin, Josif Vissarionovič 1878-1953 ; Kult ; Deutschland ; Propaganda ; Polen ; Geschichte 1945-1955 ; Deutschland ; Polen ; Sowjetunion ; Kommunismus ; Kulturbeziehungen ; Stalinismus ; Siebzehnter Juni ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Mehr zum Autor: Behrends, Jan C. 1969-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    gbv_822405679
    ISSN: 1612-6033
    Inhalt: Der Begriff „Imperium“ kehrt verstärkt in den historisch-politischen Diskurs zurück, und wer ihn heute benutzt, redet in der Regel über die Vereinigten Staaten von Amerika.1 Während des Kalten Krieges sprach man von „Blöcken“ oder „Lagern“, doch seit Beginn des neuen Jahrhunderts hat der Versuch, Geschichte als eine Folge von Großreichen zu denken, spürbar Aufwind. Eine solche Perspektive ist keineswegs neu; vielmehr kann sie auf eine lange Tradition zurückblicken. Der Klassiker des imperialen Genres ist Edward Gibbons Werk „Decline and Fall of the Roman Empire“ (1776-1788), das man zu seiner Zeit als Kritik an der westlichen Welt und Parabel auf die Krise des britischen Weltreiches lesen konnte.2 Parallel zur Rede über den Niedergang von Imperien diskutierte man seit dem Ende Roms ihre Übertragung. So prophezeite der britische Philosoph George Berkeley bereits 1752 eine transatlantische translatio imperii: „Westward the course of empire takes its way“, schrieb er und meinte die Neue Welt.3 Im 19. Jahrhundert war die Erwartung amerikanischer Größe schon ein Allgemeinplatz des politischen Denkens.4 Mit dem Eingreifen der USA im Ersten Weltkrieg und Woodrow Wilsons Credo, Amerikas Mission sei „to make the world safe for democracy“, endete die von den Gründervätern verordnete Ära der Isolation endgültig. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts waren die USA eine globale Weltmacht, und seit Ende des Zweiten Weltkrieges überstieg ihre militärische, ökonomische und kulturelle Macht diejenige anderer Nationalstaaten. Hier setzte die gegenwärtige Rede vom amerikanischen Imperium und dem „US-Imperialismus“ ein.
    Anmerkung: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 3(2006), 1, Seite 111-120, 1612-6033
    In: volume:3
    In: year:2006
    In: number:1
    In: pages:111-120
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Behrends, Jan C., 1969 - Amerika als Imperium 2006
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Behrends, Jan C. 1969-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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