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  • 1
    Book
    Book
    Hamburg : Hamburger Ed.
    UID:
    b3kat_BV041567380
    Format: 274 S. , Ill.
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783868542738 , 3868542736
    Uniform Title: Popular justice
    Language: German
    Subjects: History , Political Science
    RVK:
    RVK:
    Keywords: USA ; Lynchjustiz ; Geschichte
    Author information: Berg, Manfred 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Hamburg : Hamburger Edition
    UID:
    b3kat_BV047413381
    Format: 1 Online-Ressource (275 Seiten) , 13 Abb
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783868546200
    Uniform Title: Popular Justice. A history of Lynching in America, Ivan R. Dee Publisher
    Content: Lynchjustiz ist ein Begriff, der bis heute mit Rassismus, Terror und Gewalt, mit dem berüchtigten Ku-Klux-Klan und dem amerikanischen Süden verbunden ist; ein Verbrechen, das Zehntausende Menschen das Leben kostete. Manfred Berg erzählt die Geschichte der Lynchjustiz gegen schwarze Amerikaner, Mexikaner oder Chinesen von ihren Anfängen in der Kolonialzeit bis in die Gegenwart. Er berichtet vom Widerstand gegen die Lynchjustiz und untersucht, warum sie um die Mitte des 20. Jahrhunderts aufhörte und welches Erbe sie in der amerikanischen Kultur hinterlassen hat. Wer verstehen will, warum das staatliche Gewaltmonopol in den USA eine vergleichsweise geringe Akzeptanz findet und die USA die drakonischste Strafjustiz der westlichen Welt praktizieren, findet in diesem Buch Antworten. Dabei beleuchtet Manfred Berg auch, welche Kontinuitäten zwischen dem Lynchen und der Todesstrafe bestehen
    Note: Lynchjustiz - bis heute verbunden mit Rassismus, Terror und Gewalt, mit dem berüchtigten Ku-Klux-Klan und dem amerikanischen Süden - kostete im Lauf der amerikanischen Geschichte Zehntausende Menschen das Leben. Im Namen der »Gerechtigkeit«, der »Selbstverteidigung des Volkes« und der »Vorherrschaft der weißen Rasse« wurden Menschen geteert und gefedert, gefoltert, gehängt oder verbrannt. Mehr oder weniger organisierte Gruppen, die den Anspruch erhoben, im Namen lokaler Gemeinschaften und einer höheren Gerechtigkeit zu handeln, nahmen sich das Recht heraus, angebliche Verbrecher zu bestrafen. Manfred Berg erzählt die Geschichte der Lynchjustiz von ihren Anfängen in der Kolonialzeit und während der Revolution bis in die Gegenwart. Die rassistische Lynchjustiz gegen schwarze Amerikaner nimmt breiten Raum ein, aber der Historiker erinnert auch an andere, lange Zeit vergessene Opfergruppen wie Mexikaner und Chinesen. Er berichtet vom Widerstand gegen die Lynchjustiz und untersucht, warum sie um die Mitte des 20. Jahrhunderts aufhörte und welches Erbe sie in der amerikanischen Kultur hinterlassen hat. Wer verstehen will, warum das staatliche Gewaltmonopol in den USA eine vergleichsweise geringe Akzeptanz ?ndet und die USA die drakonischste Strafjustiz der westlichen Welt praktizieren, aber auch welche Kontinuitäten zwischen dem Lynchen und der Praxis der Todesstrafe bestehen, ?ndet in diesem Buch Antworten. Manfred Berg legt die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung der Geschichte der Lynchjustiz in den USA vor, erweitert den Blickaber auch auf die aktuelle und weltweit geübte Praxis des Lynchens. - Lynchjustiz - ein Begriff, der bis heute mit Rassismus, Terror und Gewalt, mit dem berüchtigten Ku-Klux-Klan und dem amerikanischen Süden verbunden ist; ein Verbrechen, das Zehntausende Menschen das Leben kostete. Manfred Berg erzählt die Geschichte der Lynchjustiz gegen schwarze Amerikaner, Mexikaner oder Chinesen von ihren Anfängen i
    Language: German
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_824850505
    ISSN: 1612-6033
    Content: Der chinesische Premierminister Zhou Enlai soll in den 1970er-Jahren einmal bemerkt haben, es sei noch zu früh, die Bedeutung der Französischen Revolution zu beurteilen. Obwohl das Zitat vermutlich apokryph ist, wird es immer wieder gern bemüht, um die Flüchtigkeit des historischen Urteils zu illustrieren. Wer in solchen Zeiträumen wie der virtuelle Zhou denkt, dem muss der Versuch, nach gerade einmal zehn Jahren die Frage zu beantworten, ob die Terroranschläge des 11. September 2001 eine historische Zäsur markieren, einigermaßen absurd vorkommen. In der Tat ist gegenüber dem inflationären Gebrauch bedeutungsschwerer Begriffe wie Revolution, Epoche und Zäsur eine gesunde Skepsis angezeigt, denn in der Rückschau pflegt sich der historische Stellenwert vieler Ereignisse, welche die Zeitgenossen in Atem hielten, zu relativieren. Historiker sind sich bewusst, dass es sich bei Zäsuren um nachträgliche Konstruktionen von begrenzter räumlicher, zeitlicher und sachlicher Reichweite handelt. Dass mit wachsendem Zeitabstand auch die Klarheit des historischen Urteils zunimmt, wie es das Zhou-Zitat offenbar zum Ausdruck bringen soll, ist jedoch nicht zwingend. Genauso gut lässt sich argumentieren, nur Zeitgenossenschaft befähige zu der Empathie, die nötig sei, das Bewusstsein der Mitlebenden für einen unerwarteten und intuitiv als fundamental empfundenen historischen Bruch zu erfassen. Wer, wie der Verfasser, den Fall der Berliner Mauer vor Ort erlebt hat, wird alle Versuche, den Zäsurcharakter des 9. Novembers 1989 zu bestreiten, als blutleere Stubengelehrsamkeit empfinden.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 8(2011), 3, Seite 463-474, 1612-6033
    In: volume:8
    In: year:2011
    In: number:3
    In: pages:463-474
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Berg, Manfred, 1959 - Der 11. September 2001 – eine historische Zäsur? 2011
    Language: German
    Author information: Berg, Manfred 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1555852610
    ISSN: 1612-6041
    Content: Der chinesische Premierminister Zhou Enlai soll in den 1970er-Jahren einmal bemerkt haben, es sei noch zu früh, die Bedeutung der Französischen Revolution zu beurteilen. Obwohl das Zitat vermutlich apokryph ist, wird es immer wieder gern bemüht, um die Flüchtigkeit des historischen Urteils zu illustrieren. Wer in solchen Zeiträumen wie der virtuelle Zhou denkt, dem muss der Versuch, nach gerade einmal zehn Jahren die Frage zu beantworten, ob die Terroranschläge des 11. September 2001 eine historische Zäsur markieren, einigermaßen absurd vorkommen. In der Tat ist gegenüber dem inflationären Gebrauch bedeutungsschwerer Begriffe wie Revolution, Epoche und Zäsur eine gesunde Skepsis angezeigt, denn in der Rückschau pflegt sich der historische Stellenwert vieler Ereignisse, welche die Zeitgenossen in Atem hielten, zu relativieren. Historiker sind sich bewusst, dass es sich bei Zäsuren um nachträgliche Konstruktionen von begrenzter räumlicher, zeitlicher und sachlicher Reichweite handelt. Dass mit wachsendem Zeitabstand auch die Klarheit des historischen Urteils zunimmt, wie es das Zhou-Zitat offenbar zum Ausdruck bringen soll, ist jedoch nicht zwingend. Genauso gut lässt sich argumentieren, nur Zeitgenossenschaft befähige zu der Empathie, die nötig sei, das Bewusstsein der Mitlebenden für einen unerwarteten und intuitiv als fundamental empfundenen historischen Bruch zu erfassen. Wer, wie der Verfasser, den Fall der Berliner Mauer vor Ort erlebt hat, wird alle Versuche, den Zäsurcharakter des 9. Novembers 1989 zu bestreiten, als blutleere Stubengelehrsamkeit empfinden.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 8(2011), 3, Seite 463-474, 1612-6041
    In: volume:8
    In: year:2011
    In: number:3
    In: pages:463-474
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Berg, Manfred, 1959 - Der 11. September 2001 – eine historische Zäsur? 2011
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Berg, Manfred 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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