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  • 2005-2009  (9)
Type of Medium
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Subjects(RVK)
Keywords
Access
  • 1
    UID:
    gbv_1845279549
    Format: 1 Illustration
    ISSN: 1612-6041
    Content: Eine Geschichte des wissenschaftlichen Fortschritts müsste zugleich eine Geschichte des Verlustes und des Vergessens sein. Zu solchen Überlegungen wird gedrängt, wer die Studien von Joseph B. Schechtman und Eugene M. Kulischer über die Bevölkerungsverschiebungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in die Hand bekommt. Bekanntlich ist das Problem von Flucht, Vertreibung, Zwangsumsiedlungen im Zusammenhang der Jugoslawienkriege und anderer „ethnischer Säuberungen“ wieder zu einem brisanten Thema geworden, das die Aufmerksamkeit einer breiteren Öffentlichkeit auf sich ziehen konnte. Für die neuere Forschung – etwa Klaus J. Bades „Europa in Bewegung“ (2000) oder Norman Naimarks „Fires of Hatred“ (2001) – sind Kulischer und Schechtman kein monumentaler Referenzpunkt, sondern nur eine Fußnote.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 2(2005), 3, Seite 468-472, 1612-6041
    In: volume:2
    In: year:2005
    In: number:3
    In: pages:468-472
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schlögel, Karl, 1948 - Verschiebebahnhof Europa 2005
    Language: German
    Keywords: Rezension
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Schlögel, Karl 1948-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Köln : Komet
    UID:
    gbv_1600978282
    Format: 1 CD-ROM , 12 cm
    ISBN: 3898364607
    Note: [CD-ROM-Ausg. der 34. Printaufl.]. - Titel vom Label , PC mit 64 MB RAM, ca. 100 MB freier Festplattenspeicher; CD-ROM-Laufwerk; Windows 98 SE, Me, NT 4 (SP6), Windows 2000 (SP2) oder Windows XP;
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_184296190X
    ISSN: 1612-6041
    Content: Das Ende des Kalten Krieges oder wie man alt wird. Man wird unwillkürlich zum Historiker der Zeit, deren Zeitgenosse man gewesen ist. Eine Epoche ist zu Ende gegangen, und wenn man diese beschreibt, beschreibt man zugleich auch ein Stück des eigenen Lebens, und umgekehrt: Das individuelle Leben fällt mit der historischen Zeit zusammen. Das hat nichts mit Selbstliebe oder Selbstüberschätzung zu tun. Man merkt es, wenn man mit jungen Leuten zusammen ist, mit denen man über Ereignisse spricht, die vor ihrer Geburt liegen, die man selbst aber miterlebt hat. Man berichtet aus der eigenen Zeit, die ihre Vorzeit ist. Es ist lohnend, sich dieser Zeit genau zu erinnern. Die subjektive Erinnerung bewahrt Details, Nuancen, Valeurs, die im Betrieb der Geschichtsforschung entweder gar nicht vorkommen oder später, wenn man deren Fehlen bemerkt, mühsam rekonstruiert werden müssen.
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 5(2008), 2, Seite 283-298, 1612-6041
    In: volume:5
    In: year:2008
    In: number:2
    In: pages:283-298
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schlögel, Karl, 1948 - Jenseits von Marienborn oder: Kalter Krieg privat 2009
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Schlögel, Karl 1948-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1512551902
    Format: Online-Ressource
    Language: German
    Keywords: Rezension
    Author information: Pohl, Karl Heinrich 1943-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1512551384
    Format: Online-Ressource
    Language: German
    Keywords: Rezension
    Author information: Pohl, Karl Heinrich 1943-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1727129822
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Content: Obwohl die 1952 gegründete „Bild“-Zeitung seit Jahrzehnten die größte westdeutsche Tageszeitung ist, hat sich die Zeitgeschichtsforschung mit ihr bisher höchstens am Rande befasst. Der Aufsatz untersucht die Bedeutung von „Bild“, indem er die Entwicklung des Blatts in den 1950er-Jahren analysiert. In diesem Jahrzehnt errang die Zeitung ihre überragende Stellung auf dem publizistischen Markt der Bundesrepublik; in dieselbe Zeit fällt auch der erste Versuch des Verlegers Axel Springer, das Blatt mit konkreten politischen Aufträgen zu lenken. Geprüft wird, wie die „Bild“-Redaktion die Direktiven des Verlegers in den Jahren 1957/58 umgesetzt hat. Dabei wird erkennbar, dass die Boulevardzeitung als bereits etablierter Markenartikel selbst von ihrem Eigentümer nur begrenzt verändert oder in eine bestimmte politische Richtung gelenkt werden konnte. Der Beitrag plädiert dafür, die Macht von „Bild“ eher auf der lokalen Ebene zu suchen, und demonstriert diesen Ansatz am Beispiel von Hamburg. Dies ermöglicht auch allgemeinere Zugänge zur Mentalitäts- und Gefühlsgeschichte der Bundesrepublik.
    Content: This article explores the history of Bild, West Germany’s best-selling tabloid. During the 1950s, Bild rapidly achieved a dominant position in West Germany’s newspaper market; during the same decade, Axel Springer, the paper’s publisher, began to determine the political bias of Bild. By drawing attention to marked differences between Springer’s instructions and the paper’s content in 1957/58, the author argues that the character of Bild limited Springer’s capacity to use the paper for political purposes. The article suggests that the powerful impact of Bild on politics and society can be best observed on a local level, and demonstrates this by focusing on Hamburg as a case study. On a broader level, the case of Bild offers insight into the history of mentalities and emotions in the Federal Republic of Germany.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 4(2007), 3, Seite 311-336, 1612-6041
    In: volume:4
    In: year:2007
    In: number:3
    In: pages:311-336
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Führer, Karl Christian, 1954 - Erfolg und Macht von Axel Springers "Bild"-Zeitung in den 1950er-Jahren 2008
    Language: German
    Keywords: Bild
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Gießen : Giessener Elektronische Bibliothek
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    UID:
    gbv_1566238595
    Format: 1 Online-Ressource (48 Seiten)
    Series Statement: Programm der Realschule Erster Ordnung zu Stralsund 1878
    Note: Progr.-Nr.: 117 , Giessener Elektronische Bibliothek
    Language: German
    Keywords: Schulprogramm
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Augsburg : Universität Augsburg
    UID:
    gbv_1657687325
    Format: Online-Ressource
    Series Statement: Augsburger Universitätsreden 14
    Additional Edition: Druckausg. Böck, Karl, 1916- Die Änderung des Bayerischen Konkordats von 1968
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Böck, Karl 1916-2009
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_1845412583
    ISSN: 1612-6041
    Content: Das Beschreibungs- und Erklärungsmodell der „neuen Kriege“, wie es vor allem der Politologe Herfried Münkler entwickelt und publizistisch äußerst wirkungsvoll vertreten hat, kommt ohne die Berücksichtigung der medialen Faktoren nicht mehr aus. An wesentlichen Stellen seiner scharfsinnigen historischen Phänomenologie des Krieges, die gerade durch die Konfrontation der Aktualität mit den Erscheinungsformen der vormodernen Kriege des 16. und 17. Jahrhunderts ihre besondere Prägnanz gewinnt, wird immer wieder auf die gewandelte Rolle des Fernsehens verwiesen. In den kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten beiden Jahrzehnte werde der Kampf mit Waffen „zunehmend durch den Kampf mit Bildern konterkariert“. TV-Kamerateams seien für die Kriegsparteien inzwischen ein beliebig handhabbares Instrument der Aufmerksamkeitssteuerung, ja die durch Fernsehbilder erst hergestellte „Weltöffentlichkeit“ sei zur „Ressource“ des Krieges geworden. Münklers Argumentation kulminiert dann in der These, die „Verwandlung der Berichterstattung über den Krieg in ein Mittel seiner Führung“ bedeute den „wahrscheinlich größte[n] Schritt bei der Asymmetrisierung des Krieges“. Ein Hauptbefund der Studie, die Ablösung der staatlich monopolisierten Kriege durch radikal asymmetrische Formen der Auseinandersetzung, wird also am Medium Fernsehen festgemacht - alles deutet darauf hin, dass Münklers Konzept der „neuen Kriege“ eine umfassende Theorie ihrer medialen Repräsentation quasi mitformuliert. Doch dieser Eindruck täuscht. Die medialen Spiegelungen der kriegerischen Ereignisse und vor allem der audiovisuelle Diskurs des Fernsehens werden nur am Rande beachtet; Münkler belässt es bei Anmerkungen und Anfügungen. Nur eingestreut wird der Hinweis, man dürfe den „wachsenden Einfluss der Medien auf die politischen Entscheidungsabläufe“ nicht unterschätzen. Dabei bietet Münklers Konzept der „neuen Kriege“ eigentlich alle Voraussetzungen, um eine solche Beiläufigkeit zu überschreiten, denn optisch-visuelle Begriffe fungieren als Grundkategorien: „Erscheinungsformen“ und „Erscheinungsweisen“ der „neuen“ Realitätsformationen sollen aufgezeigt werden. Alles kreist um die Problematik der Sichtbarkeit; eine unübersichtliche „Gemengelage“ wird als das hervorstechendste Charakteristikum der aktuellen Kriege kenntlich gemacht.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 2(2005), 1, Seite 100-104, 1612-6041
    In: volume:2
    In: year:2005
    In: number:1
    In: pages:100-104
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Prümm, Karl, 1945 - Die Historiographie der "neuen Kriege" muss Mediengeschichte sein 2005
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Prümm, Karl 1945-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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