Format:
1 Online-Ressource (239S.)
ISBN:
9783322862938
,
9783528084783
Series Statement:
Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie 18
Note:
Die Wissenschaftstheorie der letzten Jahrzehnte sah sich nur allzu leicht und oft zu Recht dem Verdacht ausgesetzt, sie wolle den Wissenschaften Vorschriften machen. Ist die Wissenschaftstheorie ein letzter Versuch der Philosophie, die ihr längst entwachsenen Einzelwissenschaften zu normieren? Strukturalistische Rekonstruktionen sind der Weg einer Wissenschaftstheorie, die sich deskriptiv versteht und die einen Wissenschaftsbegriff allererst zu gewinnen hofft. (Die Bezeichnung "Strukturalismus" hat sich in der Wissenschaftstheorie der letzten Zeit - besonders seit Wolfgang Stegmüllers "The Structuralist View of Theories" (1979) für den mengentheoretischen Ansatz von Patrick Suppes, Joseph Sneed u.a. eingebürgert; vgl. Anm. 1 zu Kap. 1.) Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Tragweite dieses neuen Ansatzes zu erproben. Dabei richtet sich das Hauptinteresse auf die interdisziplinare Anwendung des strukturalistischen Theorienkonzepts bei der Rekonstruktion empirischer Theorien (Kap. 4 - 6). Die dafür nötigen Mittel werden in Kap. 3 bereitgestellt. Die einleitenden ersten beiden Kapitel sollen den strukturalistischen Ansatz mit moglichst geringem formalen Aufwand verständlich machen und die Bedeutung abschätzen, die ihm innerhalb der gegenwärtigen Wissenschaftsphilosophie zukommt
Language:
German
Keywords:
Wissenschaftstheorie
;
Strukturalismus
;
Strukturalismus
;
Methode
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1007/978-3-322-86293-8
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