Format:
Online-Ressource (122 S. = 5.465 Kb, text)
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Ill., graph. Darst
Content:
Schizophrenie, Konnektivität, Neurowissenschaft. - Die Verarbeitung von Sinneseindrücken im Gehirn ist ein interaktiver Prozess, in dem die von den Sinnesorganen ankommenden Informationen mit den im Gehirn gespeicherten Informationen verglichen und abgeglichen werden müssen. Die Informationsweitergabe, ausgehend von den Sinnesorganen, bezeichnet man als "bottom-up"-Prozess, während der entgegengesetzte Informationsfluss von gespeicherten Informationen als"top-down"-Prozess bezeichnet wird. Unter gesunden Bedingungen besteht ein dynamisches Gleichgewicht, wodurch eine sinnvolle Wahrnehmung entsteht mit einer für das Individuum jeweils optimal angepassten Reaktionsweise auf einen äußeren Reiz. Eine Krankheitshypothese der Schizophrenie besagt, dass es bei der psychotischen Erkrankung zu einer Störung dieses Gleichgewichtes kommt (Emrich, 1989). Die Störung macht sich, besonders bei der Wahrnehmung nicht eindeutiger Reize, wie dies bei Illusionen der Fall ist, bemerkbar. Bei einer illusionären Verkennung werden an sich korrekte Sinneswahrnehmungen aufgrund andersartiger Erwartungen fehlinterpretiert. Somit eignen sich Paradigmen, die illusionäre Phänomene verwenden, besonders gut zur weiteren Untersuchung dieser Krankheitshypothese. In der vorliegenden Studie wurde das Hohlmaskenparadigma zur Untersuchung .....
Note:
Zugl.: Hannover, Tierärztl. Hochsch., These., 2009
Language:
English
Keywords:
Hochschulschrift
URN:
urn:nbn:de:gbv:95-97942
URL:
Volltext
(kostenfrei)
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