Format:
Online-Ressource (PDF-Datei: 62 S., 3.918 KB)
,
Ill., graph. Darst
Content:
Das Pankreaskarzinom ist durch relativ aggressive Verläufe mit frühzeitiger Metastasierung, insgesamt limitierten Behandlungsmöglichkeiten und einer schlechten Prognose gekennzeichnet. Aufgrund der hohen Rate an fortgeschrittenen Erkrankungen zum Zeitpunkt der Diagnose kommt daher der Verbesserung der Früherkennung eine entscheidende Rolle zu. Dies könnte durch den Einsatz genetischer Marker erreicht werden. Bisher zeigten sich diese Bemühungen nur bedingt erfolgreich, sodass weitere Untersuchungen z. B. zur grundlegenden Karzinogenese des Pankreaskarzinoms von wesentlicher Bedeutung sind. In diesem Zusammenhang wurden in dieser Arbeit die im Pankreas zwischen Normal- und Tumorgewebe differentiell hochregulierten Gene COX2 und MUC4 eingehender untersucht, die eine wichtige Rolle in der Karzinogenese des Pankreaskarzinoms spielen. Eine COX2 Überexpression beinhaltet die Förderung von Angiogenese, Zellwachstum und Zellproliferation, Inhibierung der Apoptose sowie ein erhöhtes metastatisches Potential. Eine MUC4 Überexpression konnte im Pankreaskarzinom, jedoch nicht im Pankreasnormalgewebe nachgewiesen werden, wo es eine Rolle in der Regulierung der Differenzierung, der Proliferation, Metastasierung und Chemoresistenz in Pankreaskarzinom-Zelllinien spielt. Ziel dieser Arbeit war es zu klären, ob beide bzw. eines der Gene als mögliche Marker im Rahmen einfacher diagnostischer Verfahren, wie z. B. der Bürstensaumzytologie dienen könnten
Note:
Göttingen, Univ., Diss., 2011
Additional Edition:
Druckausg. Jo, Yong-Jun Peter In-vitro-Untersuchungen zu transkriptionellen und translationalen Zusammenhängen von COX2 und MUC4 im Pankreaskarzinom 2011
Language:
German
Keywords:
Hochschulschrift
URN:
urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-3027-0
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(kostenfrei)
Bookmarklink