Format:
1 Online-Ressource (1 online resource)
ISBN:
9783846756287
Series Statement:
MittelalterStudien 28
Content:
Preliminary Material /Kay Malcher , Stephan Müller , Katharina Philipowski and Antje Sablotny -- Vorwort /Kay Malcher , Stephan Müller , Katharina Philipowski and Antje Sablotny -- Fragmentarität als Problem der Kultur- und Textwissenschaften. Eine Einleitung /Kay Malcher , Stephan Müller , Katharina Philipowski and Antje Sablotny -- Auswahlbibliographie /Kay Malcher , Stephan Müller , Katharina Philipowski and Antje Sablotny -- Spolien: Architekturfragmente in neuen Kontexten /Biagia Bongiorno -- Wie ‚macht‘ man Fragmente? Schrift und Stimme als Träger des Fragmentarischen /Sonja Glauch -- Fragmente, die keine sind. Zu einem besonderen Status von Teilüberlieferung deutscher Texte im frühen Mittelalter /Stephan Müller -- Der ‚weiße Fleck auf der Landkarte‘ – Fragmentarität als (potentielles) Diskurselement der Ägyptologie /Alexandra Verbovsek -- Die Behandlung von Fragmenten aus urheberrechtlicher Sicht /Anne Lauber-Rönsberg -- Der fragmentierte Körper Politik und Poetik im Tristan Gottfrieds von Straßburg /Andreas Krass -- Fotografie und Fragmentarität am Beispiel von Jeff Wall /Laura Gieser -- „Schauplatz von Trümmern“. Zur Rhetorik des Fragments /Michael Neumann -- Relikte als Reliquien? Die materialen Reste der Literatur um 1800 /Stephan Kammer -- Die Verheißungskraft des Fragments: Heinrich von Kleists Robert Guiskard /Carlos Spoerhase -- Materielle und abstrakte Artefakt-Fragmente /Maria E. Reicher -- Fragmente, müllseitig betrachtet. Zu Anlage und Genese des altgermanistischen Fragmentbegriffs in interdisziplinärer Perspektive /Kay Malcher -- MittelalterStudien /Schriftenreihe des Ieman.
Content:
Alles Materielle kann Fragment sein oder werden, Artefakte ebenso wie natürliche Gegenstände. Das Phänomen Fragmentarität betrifft nahezu alle wissenschaftlichen Disziplinen. Trotzdem gibt es keinen fachübergreifenden Austausch darüber, wodurch etwas zum Fragment wird; so können unvollständige Gegenstände ebenso als Fragmente bezeichnet werden wie unvollendete. Außerdem sprechen wir von ›Fragmenten‹ stets nur in Hinsicht auf das, was als Überrest oder Zeichen eine spezifische Bedeutung für uns hat. Doch wenn ›Fragmentarität‹ eine (wissenschaftliche) Zuschreibung ist, nach welchen Regeln erfolgt sie und wie hat sie sich historisch gewandelt? Die Beiträger des Bandes beschreiben aus der Perspektive ihres jeweiligen Faches, aber interdisziplinär anschlussfähig, Szenarien, Konzepte und Formen der Ästhetisierungen von Fragmentarität
Additional Edition:
ISBN 9783770556281
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Fragmentarität als Problem der Kultur- und Textwissenschaften Paderborn : Wilhelm Fink Verlag, 2013
Language:
English
DOI:
10.30965/9783846756287
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