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  • 1
    UID:
    b3kat_BV044959580
    Format: 264 Seiten
    ISBN: 9783835332089 , 3835332082
    Series Statement: Geschichte der Gegenwart Band 18
    Content: Seit den späten 1960er Jahren entstanden in vielen westlichen Ländern zivilgesellschaftliche Initiativen, die Teile der »Dritten Welt« unterstützten. Auch in der Bundesrepublik engagierten sich zahlreiche Solidaritätsgruppen für politisch Verfolgte in lateinamerikanischen Diktaturen, gegen die rassistische Ordnung in Südafrika oder für den Aufbau sozialistischer Reformprojekte in Nicaragua. In der DDR entstand dagegen eine staatlich initiierte internationale Solidarität. Sie leistete ebenfalls Hilfe vor Ort und basierte auf einer massenhaften Unterstützung. Mitunter entstanden auch hier unabhängige Aktionen. In diesem Buch untersucht eine internationale Autorengruppe die Ziele und Praktiken der internationalen Solidarität in Ost- und Westdeutschland zur Zeit des Systemkonflikts. Die Solidarität fassen sie als grenzübergreifende Praxis im Kalten Krieg und betrachten besonders Lateinamerika und das südliche Afrika. Deutlich werden dabei vielfältige transnationale Kooperationen, die über den Menschenrechtsdiskurs hinaus reichten. Ebenso werden die Grenzen vieler Initiativen erkennbar, deren Scheitern und die damit verbundene Enttäuschung. Quelle: Klappentext.
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Deutschland ; Solidarität ; Ost-West-Konflikt ; Deutschland ; Deutschland ; Entwicklungsländer ; Solidarität ; Außenpolitik ; Internationale Kooperation ; Ost-West-Konflikt ; Politische Bewegung ; Geschichte 1965-1990 ; Aufsatzsammlung
    Author information: Bösch, Frank 1969-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1020105402
    Format: 264 Seiten , 23 cm
    ISBN: 9783835332089
    Series Statement: Geschichte der Gegenwart Band 18
    Content: Ziele und Praktiken der internationalen Solidarität in Ost- und Westdeutschland im Kalten Krieg.
    Content: Seit den späten 1960er Jahren entstanden in vielen westlichen Ländern zivilgesellschaftliche Initiativen, die Teile der »Dritten Welt« unterstützten. Auch in der Bundesrepublik engagierten sich zahlreiche Solidaritätsgruppen für politisch Verfolgte in lateinamerikanischen Diktaturen, gegen die rassistische Ordnung in Südafrika oder für den Aufbau sozialistischer Reformprojekte in Nicaragua. In der DDR entstand dagegen eine staatlich initiierte internationale Solidarität. Sie leistete ebenfalls Hilfe vor Ort und basierte auf einer massenhaften Unterstützung. Mitunter entstanden auch hier unabhängige Aktionen. In diesem Buch untersucht eine internationale Autorengruppe die Ziele und Praktiken der internationalen Solidarität in Ost- und Westdeutschland zur Zeit des Systemkonflikts. Die Solidarität fassen sie als grenzübergreifende Praxis im Kalten Krieg und betrachten besonders Lateinamerika und das südliche Afrika. Deutlich werden dabei vielfältige transnationale Kooperationen, die über den Menschenrechtsdiskurs hinaus reichten. Ebenso werden die Grenzen vieler Initiativen erkennbar, deren Scheitern und die damit verbundene Enttäuschung.
    Note: "Dieser Band veröffentlicht einige der Vorträge und Texte, die 2016 auf einer internationalen Tagung am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam diskutiert wurden. ... ." (Seite 34) , Enthält Literaturangaben
    Additional Edition: Elektronische Reproduktion Internationale Solidarität Göttingen : Wallstein Verlag, 2018
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Deutschland ; Entwicklungsländer ; Solidarität ; Außenpolitik ; Internationale Kooperation ; Ost-West-Konflikt ; Politische Bewegung ; Geschichte 1965-1990 ; Deutschland ; Deutschland ; Solidarität ; Ost-West-Konflikt ; Konferenzschrift
    URL: Cover
    Author information: Bösch, Frank 1969-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_185953371X
    Format: 543 Seiten
    Content: Die Dissertation untersucht die vielseitigen Verflechtungen und Transfers im Rahmen der deutschen Nicaraguasolidarität der späten 1970er und der 1980er Jahre. Bereits im Vorfeld ihres Machtantritts hatten die Sandinistas in beiden Lagern um ausländische staatliche und zivile Unterstützung geworben. Nun gestalteten sie mit dem sandinistischen Reformstaat zugleich ein internationales Netz an Solidaritätsbeziehungen aus, die zur Finanzierung ihrer sozialreformerischen Programme, aber auch zur Legitimation ihrer Herrschaft dienten. Allein in der Bundesrepublik entstanden mehrere hundert Solidaritätsgruppen. In der DDR löste die politische Führung eine staatlich gelenkte Solidarisierung mit Nicaragua aus, der sich zehntausende Menschen und unabhängige Basisinitiativen anschlossen. Trotz ihrer Verwurzelung in rivalisierenden Systemen und der Heterogenität ihrer Weltbilder – von christlicher Soziallehre bis zur kritischen Linken – arbeiteten etliche Solidaritätsinitiativen in beiden Ländern am selben Zielobjekt: einem Nicaragua jenseits der Blöcke. Gemeinsam mit ihren nicaraguanischen Projektpartner_innen eröffneten sie auf transnationaler Ebene einen neuen Raum für Kommunikation und stießen dabei auf Differenzen und Auseinandersetzungen über politische Ideen, die beiderseits des Atlantiks neue Praktiken anregten. Die Forschungsarbeit basiert auf einer umfangreichen Quellenauswertung in insgesamt 13 Archiven, darunter das Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft, das Archiv der BStU, verschiedene westdeutsche Bewegungsarchive und die archivalischen Nachlässe des nicaraguanischen Kulturministeriums.
    Content: This dissertation explores the diverse interconnections and transfers within the German solidarity for Nicaragua in the late 1970s and 1980s. Even before coming to power, the Sandinistas sought foreign governmental and civilian support from both political factions during the Cold War. With the establishment of the Sandinista reform state, they simultaneously formed an international network of solidarity relationships that served to finance their social reform programs and legitimize their governance. Hundreds of solidarity groups emerged in the Federal Republic alone, while in the German Democratic Republic (GDR), the political leadership initiated a state-guided solidarity movement with Nicaragua, attracting tens of thousands of individuals and independent grassroots initiatives. Despite being rooted in rival systems and the heterogeneity of their ideological frameworks, ranging from Christian social teachings to the critical left, numerous solidarity initiatives in both countries worked towards a common goal: a Nicaragua beyond the ideological blocs. Collaborating with their Nicaraguan project partners, they created a new space for transnational communication, encountering differences and debates over political ideas that stimulated new practices on both sides of the Atlantic. The research is based on an extensive analysis of sources from a total of 13 archives, including the Robert Havemann Society Archive, the Archive of the Federal Commissioner for the Stasi Records (BStU), various movement archives in West Germany, and the archival holdings of the Nicaraguan Ministry of Culture.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 499-539 , Dissertation Universität Potsdam 2021
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Senger, Stefanie, 1986 - Reiz der Revolution Potsdam, 2021
    Language: German
    Keywords: Nicaragua ; Nicaraguanische Revolution ; Deutschland ; Deutschland ; Zivilgesellschaft ; Solidarität ; Hochschulschrift
    Author information: Bösch, Frank 1969-
    Author information: Conrad, Sebastian 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1858968321
    Format: 1 Online-Ressource (543 Seiten, 4485 KB)
    Content: Die Dissertation untersucht die vielseitigen Verflechtungen und Transfers im Rahmen der deutschen Nicaraguasolidarität der späten 1970er und der 1980er Jahre. Bereits im Vorfeld ihres Machtantritts hatten die Sandinistas in beiden Lagern um ausländische staatliche und zivile Unterstützung geworben. Nun gestalteten sie mit dem sandinistischen Reformstaat zugleich ein internationales Netz an Solidaritätsbeziehungen aus, die zur Finanzierung ihrer sozialreformerischen Programme, aber auch zur Legitimation ihrer Herrschaft dienten. Allein in der Bundesrepublik entstanden mehrere hundert Solidaritätsgruppen. In der DDR löste die politische Führung eine staatlich gelenkte Solidarisierung mit Nicaragua aus, der sich zehntausende Menschen und unabhängige Basisinitiativen anschlossen. Trotz ihrer Verwurzelung in rivalisierenden Systemen und der Heterogenität ihrer Weltbilder – von christlicher Soziallehre bis zur kritischen Linken – arbeiteten etliche Solidaritätsinitiativen in beiden Ländern am selben Zielobjekt: einem Nicaragua jenseits der Blöcke. Gemeinsam mit ihren nicaraguanischen Projektpartner_innen eröffneten sie auf transnationaler Ebene einen neuen Raum für Kommunikation und stießen dabei auf Differenzen und Auseinandersetzungen über politische Ideen, die beiderseits des Atlantiks neue Praktiken anregten. Die Forschungsarbeit basiert auf einer umfangreichen Quellenauswertung in insgesamt 13 Archiven, darunter das Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft, das Archiv der BStU, verschiedene westdeutsche Bewegungsarchive und die archivalischen Nachlässe des nicaraguanischen Kulturministeriums.
    Content: This dissertation explores the diverse interconnections and transfers within the German solidarity for Nicaragua in the late 1970s and 1980s. Even before coming to power, the Sandinistas sought foreign governmental and civilian support from both political factions during the Cold War. With the establishment of the Sandinista reform state, they simultaneously formed an international network of solidarity relationships that served to finance their social reform programs and legitimize their governance. Hundreds of solidarity groups emerged in the Federal Republic alone, while in the German Democratic Republic (GDR), the political leadership initiated a state-guided solidarity movement with Nicaragua, attracting tens of thousands of individuals and independent grassroots initiatives. Despite being rooted in rival systems and the heterogeneity of their ideological frameworks, ranging from Christian social teachings to the critical left, numerous solidarity initiatives in both countries worked towards a common goal: a Nicaragua beyond the ideological blocs. Collaborating with their Nicaraguan project partners, they created a new space for transnational communication, encountering differences and debates over political ideas that stimulated new practices on both sides of the Atlantic. The research is based on an extensive analysis of sources from a total of 13 archives, including the Robert Havemann Society Archive, the Archive of the Federal Commissioner for the Stasi Records (BStU), various movement archives in West Germany, and the archival holdings of the Nicaraguan Ministry of Culture.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 499-539 , Dissertation Universität Potsdam 2021
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Senger, Stefanie, 1986 - Reiz der Revolution Potsdam, 2021
    Language: German
    Subjects: History , Political Science
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Solidarität ; Deutschland ; Nicaragua ; Frente Sandinista de Liberación Nacional ; Nicaraguanische Revolution ; Deutschland ; Soziales Netzwerk ; Nicaragua ; Nicaraguanische Revolution ; Deutschland ; Deutschland ; Zivilgesellschaft ; Solidarität ; Hochschulschrift
    Author information: Bösch, Frank 1969-
    Author information: Conrad, Sebastian 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    b3kat_BV045184533
    ISBN: 978-3-8353-3208-9
    In: pages:64-92
    In: Internationale Solidarität / herausgegeben von Frank Bösch, Caroline Moine und Stefanie Senger, Göttingen, [2018], Seite 64-92, 978-3-8353-3208-9
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_SLB836063
    Format: 264 Seiten
    ISBN: 3835332082 , 9783835332089
    Series Statement: Geschichte der Gegenwart Band 18
    Note: Dieser Band veröffentlicht einige der Vorträge und Texte, die 2016 auf einer internationalen Tagung am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam diskutiert wurden. - S. 34 , KOBVSLBP1 Z39.50 2018.12.20
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    kobvindex_BSTD-0064718
    Format: 264 Seiten
    ISBN: 9783835332089
    Series Statement: Geschichte der Gegenwart 18
    Note: Besprechung in HPB 67(2019)3
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_1029886180
    ISBN: 9783835332089
    Note: Literaturangaben
    In: Internationale Solidarität, Göttingen : Wallstein Verlag, 2018, (2018), Seite 64-92, 9783835332089
    In: year:2018
    In: pages:64-92
    Additional Edition: Elektronische Reproduktion Senger, Stefanie, 1986 - Getrennte Solidarität? 2018
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_LDAb24361
    Format: 146 Bl. : Ill., graph. Darst.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_1883152208
    Edition: © 2024
    Note: Literaturangaben
    In: Internationale Solidarität, Göttingen : Wallstein Verlag, 2018, (2018), Seite 64-92
    In: year:2018
    In: pages:64-92
    Additional Edition: Elektronische Reproduktion von Senger, Stefanie, 1986 - Getrennte Solidarität? 2018
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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