Format:
Online-Ressource (XVII, 266 p, digital)
ISBN:
9781402048555
Series Statement:
Phaenomenologica 178
Content:
Vormeditationen zur Thematisierung des ‚Ur-Ich‘ -- Die Phänomenologie als Wissenschaft der ‚Selbstverständlichkeit‘ -- Die ,non-egologische’ Reduktion und der Rückgang auf die Evidenz: Zur Vertiefung des ,Sehens’ -- Die Entdeckung des ,Ich’ als phänomenologisches Thema -- Versuch einer Systematischen Darstellung der Lehre vom ‚Ur-Ich‘ -- Die ,Paradoxie’ der Subjektivität und die sich aufdrängende Frage nach dem ,Ur-Ich’ -- Das Ur-Ich und die Radikalisierung der Epoché: Kritische Abgrenzung des Problems -- Das Ur-Ich und die ,intentionale Modifikation’: Einzigkeit und Gleichstellung -- Die apodiktische Evidenz des Ur-Ich: Selbst als ,Nähe’ und ,Differenz’
Content:
Der späte Husserl spricht von dem ,Ur-Ich’ als dem Ich, das der transzendentalen Intersubjektivität in einem gewissen Sinne vorangeht. Dies besagt aber nicht, dass es ein solipsistisches Ich wäre, das dem Anderen einseitig voranginge. Der Terminus ,Ur-Ich’ zeigt vielmehr die Ursprünglichkeit einer asymmetrischen und irreversiblen Relation zwischen Ich und Anderem zugespitzt an. Um dies zu zeigen, befragt die vorliegende Untersuchung das erfahrende Bewusstsein, in dem das Ich sich selbst in einzigartiger Weise gegeben ist. Diese Selbsterfahrung ist uns im gewöhnlichen Leben allzu selbstverständlich, wir sind uns gewissermaßen allzu nahe. Wenn uns diese selbstverständlich gelebte Vertrautheit mit uns selbst als Ur-Ich, als absolutes Medium aller Erfahrung, in einer philosophischen Reflexion eigens vor Augen gestellt wird, erscheint sie uns fremdartig. Die vorliegende Arbeit versucht, die Fremdartigkeit des Phänomens des ,Ur-Ich’ verständlich zu machen, indem sie erstens Husserls Radikalisierung der Epoché nachvollziehbar macht, indem sie zweitens das Phänomen der intentionalen Modifikation (bzw. der ursprünglichen ,Monadisierung’ des Ich) eingehend analysiert und drittens die Bedeutung der apodiktischen Evidenz aus einer neuen Perspektive herausarbeitet
Note:
Includes bibliographical references
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Die Phänomenologie als Wissenschaft der ,Selbstverstäkeit'; Die ,non-egologische' Reduktion und der Rückgang auf die Evidenz: Zur Vertiefung des ,Sehens'; Die Entdeckung des ,Ich' als phänomenologisches Thema; Die ,Paradoxie' der Subjektivität und die sich aufdrängende Frage nach dem ,Ur-Ich'; Das Ur-Ich und die Radikalisierung der Epoch': Kritische Abgrenzung des Problems; Das Ur-Ich und die ,intentionale Modifikation': Einzigkeit und Gleichstellung; Die apodiktische Evidenz des Ur-Ich: Selbst als ,Nähe' und ,Differenz';
Additional Edition:
9781402048548
Additional Edition:
Buchausg. u.d.T. Taguchi, Shigeru, 1967 - Das Problem des "Ur-Ich" bei Edmund Husserl Dordrecht : Springer, 2006 1402048548
Additional Edition:
9781402048548
Additional Edition:
1402048556
Additional Edition:
9781402048555
Language:
French
,
German
Subjects:
Philosophy
Keywords:
Husserl, Edmund 1859-1938
;
Ich
;
Husserl, Edmund 1859-1938
;
Ich
;
Selbst
;
Husserl, Edmund 1859-1938
;
Phänomenologie
;
Selbst
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1007/1-4020-4855-6
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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