ISSN:
1612-6041
Inhalt:
Vertreter_innen der Akteur-Netzwerk-Theorie oder der Cyborg-Anthropologie kritisieren gegenwärtig die Privilegierung des Menschen als autonomem Akteur und handlungsmächtigem Gestalter seiner Umwelt. Dadurch wird die Frage nach der Rolle und Bedeutung von Dingen für gesellschaftliche Dynamiken neu aufgeworfen. Galten sie bisher meist als passive Objekte menschlicher Agency, erscheinen sie nun zunehmend als Koproduzenten von Handlungsmacht. In diesem Sinn spricht Bruno Latour von menschlichen und nicht-menschlichen Aktanten.
Anmerkung:
Literaturangaben
In:
Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 13(2016), 3, Seite 488-505, 1612-6041
In:
volume:13
In:
year:2016
In:
number:3
In:
pages:488-505
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Derix, Simone, 1973 - Menschliche Dinge und dingliche Menschen 2016
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Mensch
;
Ding
;
Beziehung
;
Geschichtswissenschaft
;
Interview
DOI:
10.14765/zzf.dok-1392
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(kostenfrei)
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