Format:
1 Online-Ressource (256 Seiten)
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783845291567
Series Statement:
Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht Band 68
Content:
1996 schuf der Gesetzgeber eine Auftraggeberhaftung für Entsendelöhne. Gut 20 Jahre später wurde dieser Haftungsmechanismus auf den allgemeinen Mindestlohn erstreckt und damit im Anwendungsbereich massiv erweitert. Diese Arbeit untersucht und erläutert die Voraussetzungen, unter denen ein Unternehmer für die Mindestlohnpflichten seiner Auftragnehmer einstehen muss, wenn er eine Werk- oder Dienstleistung fremd vergibt. In Ermangelung höchstrichterlicher Rechtsprechung bestehen für die Beratungspraxis Rechtsunsicherheiten (z.B.: Beschränkung auf Generalunternehmer, Insolvenz des Auftragnehmers, Übergang des Haftungsanspruchs auf die Bundesagentur für Arbeit). Der zweite Teil misst die verschuldensunabhängige Haftung an der verfassungsrechtlich gewährleisteten Berufsfreiheit der Auftraggeber. Zudem wird analysiert, ob das Fehlen einer entsprechenden Haftung für die Lohnuntergrenze des AÜG eine gleichheitswidrige Benachteiligung der nach § 13 MiLoG haftenden Auftraggeber begründet
Note:
Dissertation Westfälische-Wilhelms-Universität Münster 2017
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783848749447
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8487-4944-7
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Deutschland
;
Mindestlohn
;
Auftraggeber
;
Haftung
;
Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845291567
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Pütz, Hendrik
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