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  • 1
    UID:
    b3kat_BV044249398
    Format: 1 Online-Ressource (V, 886 Seiten)
    ISBN: 9783110436730 , 9783110435672
    Series Statement: Wiener Ausgabe sämtlicher Werke / Ödön von Horváth Band 11
    Content: Die Posse "Ein Sklavenball" und die daraus entwickelte Komödie "Pompeji" (1937) sind die beiden letzten vollendeten Dramen Ödön von Horváths. Vor allem "Pompeji" nimmt eine besondere Stellung ein, da Horváth das Stück als Teil seiner "Komödie des Menschen" hervorhob, einem unvollendeten Zyklus, der die Menschheitsgeschichte angesichts der Umbruchserfahrungen von Faschismus und Exil dramatisch reflektieren sollte. Obwohl Zeitgenossen "Pompeji" als reifste Arbeit Horváths würdigten, gerieten beide Stücke lange in Vergessenheit. "Ein Sklavenball" wie "Pompeji" gehören zu den am wenigsten beforschten und am seltensten aufgeführten Stücken des Spätwerks. Dem gegenüber steht eine immense Fülle an werkgenetischem Material, das die intensive Arbeit des Autors dokumentiert. Das überlieferte Konvolut offenbart eine höchst komplexe Entstehungsgeschichte. Die vorliegende Edition macht dessen Zusammenhänge und die daraus resultierenden Wegmarken der Werkgenese erstmals anschaulich und im Detail nachvollziehbar. Darüber hinaus legt sie einen besonderen Schwerpunkt auf die intertextuellen Spuren, die Horváths Lektüre der Komödien des Plautus, in der zeitgenössischen Übersetzung von Ludwig Gurlitt, hinterlassen hat.
    Note: Enthält beide Bände der Druckausgabe
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-044277-9
    Additional Edition: Pompeji
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Vejvar, Martin 1982-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV047089656
    Format: 1 Online-Ressource (250 Seiten) , Diagramme
    Content: Begleitung ist ein im Kontext Sozialer Arbeit häufig verwendeter Begriff, wenn eine spezifische Form der Prozessgestaltung mit Klient*innen beschrieben werden soll. Der Begriff und das dahinterliegende Konzept wurden bis jetzt jedoch noch nicht empirisch untersucht. Diese Arbeit versucht daher mit den Mitteln qualitativer Sozialforschung sich diesem praktischen Handlungskonzept Sozialer Arbeit zu nähern. Das empirische Material stammt aus dem Feld der ambulanten Suchthilfe. Es kann im Rahmen dieser Arbeit gezeigt werden, dass Begleitung einerseits ein in der Praxis bedeutsames Gestaltungsprinzip sozialarbeiterischen Handelns darstellt, andererseits jedoch im Versorgungssystem der Suchthilfe nicht abgebildet wird. Die nun vorliegende Beschreibung und Sichtbarmachung dieses Prinzips stellt damit einen weiteren Professionalisierungsschritt Sozialer Arbeit (in der Suchthilfe) dar.
    Note: Veröffentlicht auf aliceOpen, dem Publikationsserver der Alice Salomon Hochschule Berlin am 08.01.2021 , Masterarbeit Alice-Salomon-Hochschule Berlin 2020
    Language: German
    Keywords: Suchtkrankenhilfe ; Ambulante Behandlung ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Hansjürgens, Rita
    Author information: Molnar, Daniela 1984-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    edochu_18452_27603
    Format: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    ISSN: 0006-1972 , 0006-1972
    Content: Der Beitrag stellt das zunächst auf zwei Jahre geförderte Projekt „Erstcheck NS-Raubgut für Öffentliche Bibliotheken“ vor, welches die erste Untersuchung und Einschätzung der Altbestände der teilnehmenden Öffentlichen Bibliotheken aus acht Bundesländern hinsichtlich vorhandenem NS-Raubgut zum Ziel hat. Zusätzlich wird der gewonnene Erkenntnisstand nach dem ersten Jahr der Arbeit am Projekt vermittelt.
    Content: The article presents the two-year research project “Initial check Nazi-looted materials in public libraries” / „Erstcheck NS-Raubgut für Öffentliche Bibliotheken“, which aims to examine and assess the old collections of participating public libraries from eight German states regarding Nazi-looted materials. The findings obtained during the first year of work on the research project will be outlined.
    Content: Peer Reviewed
    In: Berlin : Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 57,3-4, Seiten 224-229, 0006-1972
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    UID:
    edochu_18452_7527
    Content: Komponisten wie Gerard Grisey, Pierre Schaeffer, John Cage oder Helmut Lachenmann schienen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das mögliche Klangmaterial für Musik ausgereizt zu haben. Durch experimentelle Improvisation wurde diese Ausdifferenzierung besonders im Bereich der Geräuschklänge noch einmal weitergetrieben. Im Zentrum steht nun nicht mehr der Ton als Klang, sondern die Materialität der Klänge inklusive der Klangerzeuger. Musiker wurden zu Composer/Performern – es bewahrheitete sich, dass Komponieren heißt, sich sein Instrument zu bauen. Gespräche mit einigen maßgeblichen Akteuren aus der Impro-Szene: den Trompetern Axel Dörner und Franz Hautziger, dem Klarinettisten und Saxophonisten Theo Nabicht sowie dem Schlagzeuger Burkhard Beins, geführt im Herbst/Winter 2008, lieferten Material für Motivationen und Hintergründe einer solchen Arbeit am und im Klang, die dem Text seine Struktur gaben: in welchem Verhältnis steht ihre Musik zum Leben, woher erhielten sie Anregungen, welche Rolle spielt musikalisch reagierendes Verhalten, was sind klangliche Spezifika usw.
    In: Improvisation. Theorie – Praxis – Ästhetik, 2012,2012,2, Seiten 3-
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    b3kat_BV047904357
    ISSN: 1664-0969 , 1422-8610 , 1664-0969 , 1422-8610
    Content: Vor dem Hintergrund der Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage nach Pflegepersonal wird seit einigen Jahren im Bereich sozial assistiver Roboter (SAR) geforscht. SAR nutzen dabei verschiedene Fähigkeiten, um ältere Menschen in der Häuslichkeit zu unterstützen. Ziel der Arbeit: Beschreibung der Interaktion der SAR mit Senior_innen und Identifizierung von möglichen positiven und negativen Effekten der Intervention. Material und Methoden: Für die Übersichtsarbeit wurde eine Literaturrecherche in den Datenbanken MEDLINE (PubMed) und CINAHL durchgeführt. Ergebnisse: Zum Einsatz kommt SAR unter anderem zur Unterstützung bei Alltagsaktivitäten. Es lassen sich positive (bspw. Akzeptanz des SAR als Kommunikationspartner) wie negative (bspw. Angst vor dem Verlust der Eigenständigkeit) Effekte identifizieren. Diskussion: SAR können vielfältig zur Unterstützung der Alltagsaktivitäten von Senior_innen eingesetzt werden. Einsatzszenarien und die Evaluation sind allerdings häufig limitiert.
    Note: Veröffentlicht auf aliceOpen, dem Publikationsserver der Alice Salomon Hochschule Berlin am 25.03.2022
    In: volume:Jg. 24
    In: number:1, Supplement II
    In: year:2022
    In: pages:1-16
    In: Pflegewissenschaften, 2022, 1-2022, Supplement II, 1664-0969
    In: 1422-8610
    In: 1664-0969
    In: 1422-8610
    Language: German
    Keywords: Mensch-Maschine-Kommunikation ; Alter ; Arbeitshilfe ; Robotik
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    UID:
    edochu_18452_23057
    Format: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Content: Das Projekt „Medium:Keramik“, das als Teilprojekt in die BMBF-Förderlinie „Sprache der Objekte“ eingebettet ist, befasst sich vor allem mit dem rheinländischen Steinzeug und der bleiglasierten Irdenware des Niederrheins in der Frühen Neuzeit und untersucht dieses keramische Material auf seine politischen, sozialen und ökonomischen Kontexte. Die Dissertation „Die bleiglasierte Irdenware am Niederrhein in der Frühen Neuzeit“ (Arbeitstitel) beschäftigt sich mit einer großen Sammlung dieser Ware. Ziel der Arbeit ist es, die keramischen Objekte der Sammlung „Haus Baaken“ nicht nur unter Einbeziehung von frühneuzeitlichen Schriftquellen und literarischen Texten, sondern besonders vor dem Hintergrund der tatsächlich erhaltenen Objekte der materiellen Kultur des 18. Jahrhunderts zu identifizieren, zu klassifizieren und in ihren kulturhistorischen Zusammenhang einzugliedern. Im Blickpunkt des Projekts steht zudem die Erforschung der Funktion dieser Güter hinsichtlich des ikonographischen Kontexts innerhalb der frühneuzeitlichen Lebenswelt sowie ihres Bedeutungswertes. In diesem Beitrag werden einige vorläufige Überlegungen und Ergebnisse zu diesen Untersuchungen mithilfe des im Profil dargestellten Vogels im Zentrum der keramischen Waren in unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen dargestellt. Das Motiv ist weit verbreitet, variiert in seiner gesamten Komposition und kann somit auch in andere weitreichende Analysen chronologischer und ökonomischer Natur einbezogen werden.
    Content: Peer Reviewed
    In: Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber, Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, ,2021, Seiten 47-53
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    b3kat_BV049605410
    Format: ii, 327 Seiten , Illustrationen
    Content: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Zusammenhang von "Rasse"- und Geschlechterdiskursen in den USA, Deutschland und England entlang der Schauspielerin Anna May Wong (1905-1961) auseinander. Anna May Wongs mehrere Jahrzehnte umspannende Karriere ist insofern außergewöhnlich, als dass sie als chinesisch-amerikanische Schauspielerin in der US-amerikanischen und europäischen Filmbranche erfolgreich war, dabei jedoch auf Widerstände stieß und sich mit diesen auf ambivalente Weise auseinandersetzte. Die Arbeit geht Anna May Wong als Kristallisationspunkt für Verhandlungen über rassifizierte und vergeschlechtlichte Grenzziehungen nach. Im Mittelpunkt stehen die Inszenierung Wongs in den Filmen, die sie von 1922-1937 in den jeweiligen Ländern gedreht hat, und ihrer Wahrnehmung durch sich selbst und das Publikum. In der Untersuchung ihrer Inszenierung und Wahrnehmung werden diskursive Verflechtungen, Unterschiede und Brüche sichtbar. Im Untersuchungszeitraum verändern sich zudem geopolitische Machtrelationen zwischen Europa, den USA und China signifikant, die auf die Konstruktion von Differenzfiguren erheblichen Einfluss haben und die in der vorliegenden Arbeit herausgearbeitet werden. Zugleich nimmt sie auch Wongs eigene Subjektivierungsstrategien in den Blick und fragt danach, in welchem Verhältnis Leben und Werk zueinander stehen. Anhand einer Mikrogeschichte entlang der Person Anna May Wong wird eine Geschichte der Abgrenzungs- und Aneignungsbewegungen zwischen Europa, USA und China erzählt. Die Untersuchung von Anna May Wong als Ausnahmephänomen verweist zum einen auf die diskursiven Regeln rassifizierter und vergeschlechtlichter Abgrenzung. Zum anderen bringt sie den spannungsreichen Überschuss zum Vorschein, der zeigt, dass das Andere im Eigenen immer schon enthalten ist.
    Content: Englische Version:This dissertation examines the life and work of the actress Anna May Wong (1905-1961) through the lens of discourse on race and gender in the USA, Germany, and England. Vice versa: it interrogates the discourse of race and gender by engaging the figure of Wong and her work both on screen and off. Wong’s decades-long career is extraordinary in the sense that, as a Chinese American, she achieved success in the American and European film industry in spite of gendered and racially-based resistance, an experience that her films explore in ambivalent ways. Wong serves as a prism in this dissertation to explore the ways in which racial and gendered boundaries were drawn during the span of her career, but with a specific focus on the films that she made between 1922-1937, which were shot in the United States and Europe. An interrogation of the manner in which Wong appears in these films, as well as the films’ reception(s), reveals a web of complex interweavings, intersections, and ruptures along sexual, gendered, and racialized lines. During the period on which this dissertation focuses, geopolitical power relations between Europe, China, and the United States shifted significantly with dramatic effects on the construction of difference, which the following project explores. The dissertation interrogates, therefore, the relationship between her life and the global context of her work. Her micro-history serves as a fulcrum for examining the larger history of bordering, appropriation, and identity negotiation(s) between Europe, the United States, and China. The investigation of Anna May Wong as a unique phenomenon reveals, on the one hand, a discursive and material history of raced and gendered constructions of difference. On the other hand, her work consistently engages a suspenseful type of excess, which demonstrates the ways in which the "other" is always already embedded in the "self".
    Note: Eingereicht am 4. Juni 2021, verteigt am 23. März 2022 , Der Text enthält eine Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache. , Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Li, Yumin Doppelte Spiele 10.18452/28348s
    Additional Edition: urn:nbn:de:kobv:11-110-18452/29018-7
    Language: German
    Subjects: General works
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    UID:
    edochu_18452_8018
    Content: Der aus Görlitz stammende, heute fast vergessene Designer Erich Henschel trat 1930 in die Reklameklasse des Bauhauses ein. Er gehörte mit seiner späteren Frau, Ruth Josefek, 1933 zu den letzten Absolventen. Aufgrund der umfassenden Ausbildung in allen Bereichen der Werbeindustrie wurde Erich Henschel 1935 zum künstlerischen Leiter der Ostmesse in Königsberg berufen. Nach Krieg und Vertreibung ließen sich Ruth und Erich Henschel in Löwenstein nieder. Nachdem er bereits Anfang der fünfziger Jahre für Knorr und weitere Firmen Werbemittel und Messestände gestaltet hatte, begann 1956 die langjährige Zusammenarbeit mit der Firma Soehnle, zu deren „Hausdesigner“ er in den sechziger Jahren avancierte. Immer wieder übernahm Erich Henschel auch Aufträge für sogenannte Kunst am Bau, z.B. mehrere Bauprojekte des Diakonissen-Mutterhauses in Gunzenhausen. Ab Mitte der sechziger Jahre entstanden Materialbilder und abstrakte Objekte aus Plexiglas und Edelstahl. In der Verbindung aus reinen geometrischen Formen, Material und Licht spiegelt sich in diesen Arbeiten die Ästhetik des Bauhauses wider, der Henschel auch in seinem Spätwerk verpflichtet blieb. Ab 1970 nahmen Ruth und Erich Henschel an zahlreichen Ausstellungen, u.a. des Künstlerbunds Baden-Württemberg, teil. 1974 übernahm das Bauhaus Archiv Berlin Werke in den Sammlungsbestand. Indem Henschel Messegestaltung, Grafik- und Industriedesign mit Innenarchitektur und freier künstlerischer Arbeit verband, verwirklichte er Joost Schmidts Idee einer Gestaltung im umfassenden Sinn.
    In: Kunst und Design, 2010,2010,1, Seiten 3-
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_1822250870
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Content: 1967 rückte der Palästinakonflikt in den Fokus der politischen Arbeit des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), der diesen Konflikt im Zusammenhang mit den Befreiungsbewegungen der sogenannten Dritten Welt deutete. Politischen Zuspruch erhielt der SDS von palästinensischen wie auch israelischen Studentengruppen, die in Frankfurt am Main ihr Wirkungszentrum hatten. Diese sich als antizionistisch verstehenden Akteure fanden in dem ebenfalls in Frankfurt sitzenden Bundesverband Jüdischer Studenten in Deutschland (BJSD) einen Kontrahenten. Die Präsenz dieser zentralen Protagonisten transformierte das studentische Milieu im Frankfurter Westend zum bundesrepublikanischen Nukleus eines Deutungskampfes um die Geschehnisse im Nahen Osten. Eine sabotierte Veranstaltung mit dem israelischen Botschafter Asher Ben-Natan im Frankfurter Hörsaal VI am 9. Juni 1969 dient dem Aufsatz als Beispiel, um diesen Konflikt zu historisieren. Neben schriftlichen Quellen stützt sich der Beitrag auf Bildmaterial des Frankfurter Fotografen Kurt Weiner.
    Content: In 1967, the Palestine conflict became a focal topic for the Socialist German Student Union (SDS), which interpreted the conflict within the frame of liberation movements of the so-called Third World. The SDS received political support from Palestinian and Israeli student groups that had also established centres of activities in Frankfurt. These groups, which considered themselves anti-Zionist, faced opposition from the Frankfurt-based Federal Association of Jewish Students in Germany (BJSD). This specific mixture of political actors transformed the student milieu in Frankfurt’s Westend district into a West German nucleus of the conflict of interpretation about the events in the Middle East. For this article, a sabotaged discussion with Israeli Ambassador Asher Ben-Natan at the University of Frankfurt’s Lecture Hall No. VI on 9 June 1969 serves as an exemplary case for historicising this conflict. In addition to written sources, the article draws on photographic material by the Frankfurt photojournalist Kurt Weiner.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 16(2019), 3, Seite 467-494, 1612-6041
    In: volume:16
    In: year:2019
    In: number:3
    In: pages:467-494
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Aschrafi, Zarin Der Nahe Osten im Frankfurter Westend 2020
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    edochu_18452_2077
    Format: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Content: Die Recherche in Literaturarchiven und die Auswertung von überlieferten Dokumenten gehören seit jeher zu den grundlegenden Aufgaben, die sich in der literaturwissenschaftlichen Arbeit stellen. Das an der Universität Stuttgart gemeinsam mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach durchgeführte "SammLehr"-Projekt setzt dabei einen innovativen Akzent: In den letzten Jahren ist in der Literaturwissenschaft, wie überhaupt in den geisteswissenschaftlichen Fächern, ein Trend "zurück und voraus" zu den Dingen (auch als "material turn" bezeichnet) zu beobachten. Die Ursachen dafür liegen u.a. in einer Abkehr von den großen Theorieentwürfen, die den einzelnen Forschungsgegenstand verstärkt in den Blick rücken lässt. Hinzu kommen Versuche, auf die fortschreitende Abstrahierung von der Objektwelt (durch Digitalisierungsprojekte und den Aufbau komplexer Datenmengen) zu reagieren und das konkrete Objekt auch in seiner ästhetischen Gestalt stärker wahrzunehmen. Die Forschung am Objekt, wie sie die Studierenden des Lehrprojekts anhand des einzigartigen Bestands des Deutschen Literaturarchivs Marbach (DLA) in gezielt dafür angebotenen Unterrichtsformaten kennenlernen, trägt diesem Trend Rechnung. Das Lehr- und Forschungspotential einer großen Sammlung wie der des Deutschen Literaturarchivs wird damit zum Motor zukunftsweisender Lehr- und Forschungsimpulse. Auf diese Weise leistet das Projekt einen Beitrag zu einem reflektierten Umgang mit Überlieferungen und Relikten, bei dem die Objekte nicht nur nach ihrem Anschauungs und Vermittlungspotential für die Lehre wahrgenommen, sondern diese auch in ihrem spezifischen Erkenntniswert für aktuelle Forschungsthemen befragt werden. Im Beitrag werden die Erfahrungen aus den ersten zwei Jahren des Projekts vorgestellt und Überlegungen im Hinblick auf eine Verbesserung und Verstetigung des Lehrvorhabens "Objekt Text" angestellt.
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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