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Library
Subjects(RVK)
  • 1
    Book
    Book
    Frankfurt am Main : Schöffling
    UID:
    gbv_746092776
    Format: 346 S. , 22 cm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 3895611190 , 9783895611193
    Content: Enthusiastisch beginnt Helga M. Novak 1954 ein Journalismus-Studium, fühlt sich jedoch schon bald wie ein Tier im "Schwanenhals", der tödlichen Jagdfalle, aus der man sich nicht befreien kann. Als die Stasi sie verpflichtet, ihre Kommilitonen zu bespitzeln, tritt sie aus der Partei aus und wird exmatrikuliert. Ende 1957 flieht sie mit ihrem isländischen Freund nach Island, schreibt, arbeitet in Fischfabriken und kehrt erst 1965 nach Leipzig zurück. Am Johannes R. Becher-Institut versucht sie einen Neuanfang, doch eine wie sie ist unerwünscht. Lange vor Wolf Biermann wird Helga M. Novak aus der DDR ausgewiesen. Staatenlos führt sie ein unstetes Leben, das sie quer durch Europa führt. Ihre Bücher wurden in der DDR nicht veröffentlicht; ihre Gedichte findet man dort nur als Abschrift in den Akten der Staatssicherheit. „Das Bäumchen-wechsel-dich-Spiel mit ihrem DDR-deutschen, bundesdeutschen und isländischen Pass hat sie nicht nur mitgespielt und bei Bedarf genutzt, zum Beispiel, um als Ausgebürgerte heimlich wieder Freunde in der DDR und Robert Havemann zu dessen 70. Geburtstag zu besuchen. Freunde im Westen haben ihr bei bundesdeutschen Behörden Wege gebahnt, Bundespräsident Rau sich um ihre ärztliche Behandlung bemüht. Ein gutes Dutzend (bundes-)deutsche Literaturpreise hat sie erhalten, das Deutsche Literaturarchiv Marbach erwarb ihren „Vorlass“. Ihr getreuer Verlag Schöffling veröffentlicht Band um Band ihrer gesammelten Gedichte und nun auch die Autobiografie. Glaubt die Ehrenbürgerin von Erkner wirklich und noch immer, sie könne „ausgewiesen und abtransportiert“ werden? Sie kann es nicht, aber sie fühlt sich – mit der Überschrift ihres vorletzten Kapitels – „wund gestoßen“ und schließt das letzte mit einem 1990/91 geschriebenen Gedicht „Porträt einer Angst“. Wenn das ihr letztes Wort ist, wird sie von ihr noch immer verfolgt. Der scheinbar poetische Titel spielt darauf an: Schwanenhals nannten chinesische Einwanderer ihr System von Mauerdurchbrüchen und geheimen Fluchttunneln im Untergrund von San Francisco. Doch Schwanenhals oder Berliner Eisen sei auch der Name einer Marderfalle, die man ihr einmal gezeigt habe. Daraus zu fliehen sei „übrigens nicht möglich“.“ (Tagesspiegel)
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Novak, Helga M. 1935-2013 ; Autobiografie ; Autobiografie ; Autobiographie ; Autobiografie
    Author information: Novak, Helga M. 1935-2013
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Reinbek bei Hamburg : Rowohlt
    UID:
    gbv_772503354
    Format: 236 S. , 205 mm x 125 mm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783498053147 , 3498053140
    Content: Vom Rentenantrag an begleitet der Journalist ("Tagesspiegel"; vgl. "Sterbehilfe", BA 10/08) seinen Protagonisten Hecker (ebenfalls Journalist) durch die letzten Wochen im Job bis in die ersten Monate seines Rentnerdaseins. Er sei nicht Hecker, argumentiert der Autor, dieser sei aber auch keine Kunstfigur. Die Erfahrungen des Renteneintritts für das eigene Selbstwertgefühl, gegenüber der berufstätigen Ehefrau, im Umgang mit Ex-Kollegen und am Senioren-Stammtisch bedeuten tiefe Einschnitte in Heckers Selbstwahrnehmung. Er reflektiert seine Situation und die der Alten generell, findet kein Gleichgewicht zum bisherigen Leistungsdruck, kommentiert die üblichen Ratschläge trocken als Zeitvertreib. Eingestreut sind Exkurse zu finanziellen Auswirkungen, demografischen Entwicklungen u.Ä. Der Tod eines gleichaltrigen Freundes führt Hecker aus der Krise zur Bejahung der neuen Lebensphase. Zum Thema "Veränderung der Altersbilder" vgl. Peter Gross (ID-A 38/13, BA 12/08), B. Ugolini (ID-A 31/11), Sven Kuntze (ID-A 22/11), S. Bovenschen aus der Frauenperspektive (BA 11/06). (2)
    Note: Literaturverz. S. 234 - [237]
    Language: German
    Keywords: Ruhestand
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Book
    Book
    Seelze : Friedrich Verlag
    UID:
    gbv_123523818
    Format: 160 Seiten , Illustrationen, Diagramme , 1 Beilage , 30 cm
    ISBN: 3617000118
    Series Statement: Friedrich-Jahresheft 11
    Note: Literaturangaben , Beilage unter dem Titel: Der Tagesspiegel
    Language: German
    Subjects: Education
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Lehrmittel ; Aufsatzsammlung ; Lehrmittel
    Author information: Otto, Gunter 1927-1999
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1750097338
    Format: 237 Seiten , Diagramme , 22 cm
    ISBN: 9783550200885 , 3550200889
    Content: ?Oberstaatsanwalt Ralph Knispel findet für die Zustände in der Justiz drastische Worte.? (Tagesspiegel) Jeden Tag erlebt Oberstaatsanwalt Ralph Knispel den Bankrott von Recht und Gesetz aufs Neue. Hier legt er offen, wie es um die deutsche Justiz wirklich steht. Und entwickelt konkrete Ideen, mit denen sich die verlorene Macht zurückgewinnen lässt. Die Zustände sind besorgniserregend. Seit Jahren sind Polizei und Justiz dramatisch unterbesetzt. Tatverdächtige werden aus der Untersuchungshaft entlassen. Der Anteil aufgeklärter Straftaten geht zurück, Haftbefehle werden nicht vollstreckt. Die Folge: Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in unser Rechtssystem. Ralph Knispel, der seit fast drei Jahrzehnten bei der Berliner Staatsanwaltschaft tätig ist, schlägt Alarm. Er berichtet von den eklatanten Fehlentwicklungen bei der Strafverfolgung, aber zeigt auch, dass es durchaus Lösungen gibt, damit der Rechtsstaat seine Pflichten gegenüber den Bürgern wieder erfüllen kann. (Verlagswerbung)
    Note: Literatur- und Quellenverzeichnis: Seiten 231-[238] , Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Knispel, Ralph, 1960- Rechtsstaat am Ende Berlin : Ullstein Ebooks, 2021
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Rechtsstaat ; Strafverfolgung ; Kritik ; Deutschland ; Strafjustiz ; Arbeitsbedingungen ; Kriminalpolitik
    Author information: Gronemeier, Heike 1969-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_87310773X
    Format: 299 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    ISBN: 9783446255043 , 3446255044
    Content: Als sich der Kalte Krieg auf seinem Höhepunkt befindet, nimmt auch das Wettrüsten im geteilten Berlin bizarre Formen an: West-Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt besorgt dem Zoodirektor Heinz-Georg Klös neue Elefanten, damit der seinem Rivalen, dem Ost-Berliner Tierparkdirektor Heinrich Dathe, weiterhin die Stirn bieten kann. Denn wer mehr Elefanten besitzt, hat eine Schlacht gewonnen. Ob Brillenbär-Spende durch die Stasi, Schlagzeilen wie "Westesel gegen Ostschwein" oder der Schlagabtausch der beiden charakterstarken Direktoren Heinrich Dathe und Heinz-Georg Klös - die beiden Berliner Zoos verraten vieles über das geteilte Deutschland. Mit großer Sympathie für Tier und Mensch erzählt Jan Mohnhaupt in seinem Buch erstmals ihre gemeinsame Geschichte. -- „Dem Autor Jan Monhaupt, der als freier Journalist viele Jahre für den Berliner "Tagesspiegel" über Zoo und Tierpark berichtet hat, ist mit "Der Zoo der Anderen" ein vergnüglicher und zugleich tiefgründiger Blick hinter die Kulissen deutscher Zoos der Nachkriegszeit gelungen. Denn auch wenn er hauptsächlich auf die beiden Berliner Zoos schaut, nimmt er seine Leser immer wieder mit auf Exkursionen in die anderen Tiergärten in Ost und West. Dort trifft der Leser auf eine eingeschworene Gemeinschaft, die auch dann noch Tiere tauscht, als es offiziell nicht mehr geht. Und sich hilft, wenn jemand "rübermacht". Mohnhaupt erzählt aus einer Welt, die sich wandelt mit wachsendem Bewusstsein für Umwelt- und Tierschutz. Vor allem aber erzählt er die Geschichte zweier Männer, die ihren Tieren mehr Zeit widmen als ihren Familien, die wissen die politische Situation zu ihren Gunsten zu nutzen, zugleich aber oft von erstaunlicher politischer Naivität sind. Und es ist die Geschichte einer Rivalität, die sowohl nur unter diesen besonderen Umständen entstehen konnte.“ (deutschlandfunk.de)
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke , Literaturverzeichnis: Seite 285-294. - Register
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Tierpark Berlin ; Zoologischer Garten Berlin ; Geschichte 1955-1989
    URL: Cover
    Author information: Mohnhaupt, Jan 1983-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_479466769
    Format: 57 cm
    ISSN: 1614-7871
    Note: Periodizität: unregelmäßig, 2005 - 2006 8x jährl.; Nummerzählung des Bezugswerks
    In: Der Tagesspiegel, Berlin : Verl. Der Tagesspiegel, 1945
    Additional Edition: Online-Ausg. Freie Universität Berlin Freie Universität Berlin Berlin : [Verlag nicht ermittelbar], 2004
    Former: Vorg. Freie Universität Berlin FU-Nachrichten
    Language: German
    Keywords: Freie Universität Berlin ; Forschung ; Zeitschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    [Verlagsort nicht ermittelbar]
    UID:
    gbv_1837943656
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97836440066450224
    Format: 224 S.
    ISBN: 9783644006645
    Content: Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt - "Ich bin Linus" -, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist. "Wer verstehen will, welche verschlungenen Wege es manchmal sein können, auf denen sich die eigene Identität entdecken lässt, wer verstehen will, wie sich eine Person immer wieder neu finden kann, wer verstehen will, was es heißt, trans zu sein, dass das nicht nur im Singular, sondern im Plural existiert, dass es ein ganzes Spektrum gibt, wie sich als trans Person leben, denken und lieben lässt - all denen sei dieses Buch ans Herz gelegt." (Carolin Emcke) Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binär fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz "Ich bin Linus" beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option. "Linus Giese erzählt seine Geschichte so offen, mutig und spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich sage das nicht oft, aber: Hören Sie diesem Mann zu." (Margarete Stokowski)
    Note: Linus Giese Linus Giese ist studierter Germanist und arbeitet seit November 2017 als Blogger, Journalist und Buchhändler in Berlin. Auf buzzaldrins.de schreibt er über Bücher und auf ichbinslinus.de über seine Transition, zudem hat er mehrere Texte für den Tagesspiegel, die taz und das Onlinemagazin VICE veröffentlicht. Twitter: 10.800 Follower*innen.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_599099003
    Format: 1 CD (ca. 73 Min.)
    Series Statement: Wie Europa auf den Geschmack kam
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97838628449680264
    Format: 264 S.
    ISBN: 9783862844968
    Content: Am 26. Juni 1981 wurde in Leipzig durch "Nahschuss in das Hinterhaupt" das letzte Todesurteil der DDR-Geschichte vollstreckt. Zwei Wochen zuvor hatte das Oberste Gericht der DDR das Urteil gefällt: Dr. Werner Teske, Jahrgang 1942, Hauptmann der Hauptverwaltung A im Ministerium für Staatssicherheit, wurde "vorbereiteter und vollendeter Spionage im besonders schweren Fall in Tateinheit mit vorbereiteter Fahnenflucht im schweren Fall" für schuldig befunden. Erich Honecker machte von seinem Gnadenrecht keinen Gebrauch, er schaffte die Todesstrafe erst 1987 ab. Seit Gründung der DDR 1949 waren mindestens 164 Personen zum Tode verurteilt worden, etwa 52 davon wegen "politischer Delikte".Der Fall wirft bis heute Fragen auf: Wollte Staatssicherheitsminister Mielke nach der Flucht des HV A-Offiziers Werner Stiller 1979 an Teske ein Exempel statuieren? Doch warum wurde die Hinrichtung nicht unter seinen Kollegen publik gemacht?Gunter Lange zeichnet den Lebensweg Teskes von seiner Kindheit in Berlin über das Studium der Wirtschaftswissenschaften und seine Tätigkeit als Führungsoffizier für Westspione im HV A-Sektor Wissenschaft und Technik sowie den Prozess gegen ihn nach. Offenbar war Teske zunehmend unzufrieden und unterschlug Geld. Aber wollte er wirklich "überlaufen"?
    Note: Gunter Lange, Jahrgang 1949, Ausbildung in der Sozialversicherung, Publizistikstudium an der Freien Universität Berlin, hat sich in der politischen Jugendbildungsarbeit engagiert und war Redakteur in der Gewerkschaftspublizistik. Als freiberuflicher Journalist arbeitete er für den Berliner Tagesspiegel, die Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung und Deutschlandradio und hat politische Biografien über Jeanette Wolff, Otto Suhr, Ernst Schellenberg und Siegfried Aufhäuser veröffentlicht.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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