Format:
190 Seiten
,
20.5 cm x 12.4 cm, 258 g
Edition:
Originalausgabe
ISBN:
9783406741852
,
3406741851
Series Statement:
C.H. Beck Paperback 6363
Content:
Die Ehelosigkeit der Priester wurde mit ihrer kultischen Reinheit begründet. Sie diente dem Schutz der Kirche vor Erbansprüchen legitimer Söhne und später zur Abgrenzung von den Protestanten. Noch von Johannes Paul II. wurde der Zölibat mit Verweis auf Jesus spirituell verklärt. Doch gehäufte Missbrauchsfälle lassen fragen, ob die priesterliche Ehelosigkeit immer heilsam ist. Hubert Wolf stellt die umstrittene Einrichtung rigoros auf den kirchenhistorischen Prüfstand. Er erklärt, wie es zum Zölibat kam, warum die alten Argumente nicht mehr ziehen und welche guten Gründe es heute dagegen gibt: Ausnahmen vom Zölibat haben sich bewährt, der Priestermangel könnte behoben und die Gefahr des Missbrauchs eingedämmt werden. In einem gibt Hubert Wolf den Fürsprechern des Zölibats allerdings recht: Mit seinem Wegfall könnte das klerikale System mit seiner Geringschätzung von "Laien" und Frauen insgesamt zur Disposition stehen. Und das wäre auch gut so
Note:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
,
Literaturverzeichnis Seite 177-187
Additional Edition:
Übersetzt als Wolf, Hubert, 1959 - Contro il celibato
Additional Edition:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Wolf, Hubert, 1959 - Zölibat München : C.H. Beck, 2019 ISBN 9783406741869
Language:
German
Subjects:
Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
Keywords:
Zölibat
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Katholische Kirche
URL:
Literaturverzeichnis
Author information:
Wolf, Hubert 1959-
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