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Subjects(RVK)
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  • 1
    UID:
    gbv_840058543
    Format: 365 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    ISBN: 3862414515 , 9783862414512
    Content: Die Politik der Bundesrepublik gilt in der öffentlichen Wahrnehmung weltweit als Modell einer gelungenen Entschädigung für die Opfer von Kriegsverbrechen und Verfolgung. Tatsächlich hat die Mehrheit der mehr als 20 Millionen NS-Verfolgten nie eine Entschädigung erhalten. Andauernde Auseinandersetzungen zur Verfolgung während des Zweiten Weltkriegs bestimmen weiterhin den Alltag vieler überlebender NS-Verfolgter und prägen die Beziehungen Deutschlands zu anderen Ländern. In Porträts von 20 ausgegrenzten NS-Verfolgten belegen die Reportagen des Autorinnen-Duos: Die sogenannte Wiedergutmachung des NS-Unrechts ist mehr ein Mythos als ein Modell
    Note: Vorwort -- Warum Tone Kristan Angela Merkel nicht zu ihrer Wiederwahl gratulierte – Slowenien. Die slowenische "Vereinigung der Okkupationsopfer 1941-1945, Kranj" erinnert seit Jahren daran, dass Deutschland bisher keine Entschädigungen für ihre Zwangsarbeit und Verschleppungen gezahlt hat -- Zimmer mit Aussicht – Deutschland. Die ehemals inhaftierten und als "asozial" kriminalisierten Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück zählen zu den ausgegrenzten Verfolgten des Nationalsozialismus und führen schon seit langem einen Kampf um öffentliche Anerkennung und Entschädigung -- Requiem für eine Rente – Israel, Tschechische Republik, Deutschland. NS-Verfolgte kämpfen bis heute um ihre Ghettorenten -- Sinti heißt Mensch und Roma Mann – Deutschland. Wie eine Sintezza, die Auschwitz, Ravensbrück und Bergen-Belsen überlebte, um Anerkennung und Entschädigung kämpfte -- Die eine Sache noch – Polen. Der Überlebende einer Vergeltungsaktion der Deutschen im polnischen Dorf Szczecyn, hat trotz vielfältiger juristischer Anstrengungen, bis heute keine Entschädigung aus Deutschland bekommen -- Endlich "Nein" sagen – Italien. Bis heute weigert sich die Bundesregierung, ehemaligen italienischen Kriegsgefangenen eine Entschädigung für ihre Zwangsarbeit und ihre Behandlung in der Kriegsgefangenschaft zu zahlen -- Hasenbrote – Deutschland. Bis heute werden Zwangssterilisierte und "Euthanasie"-Geschädigte entschädigungsrechtlich nicht den anderen NS-Verfolgten gleichgestellt -- Saturn über Distorno – Griechenland. Mehr als siebzig Jahre nach dem SS-Massaker im griechischen Distorno haben die Opfer noch keine Entschädigung erhalten. Von der deutschen Justiz sind die Täter nie angeklagt oder verurteilt worden -- Die Fragen bleiben – Rumänien. 1971 lieferten zwei Laster aus Rumänien 155.000 Akten von NS-Versolgten beim Auswärtigen Amt in Bonn ab, um auf nichtgezahlte Entschädigungen hinzuweisen. Das Ministerium nahm die Akten nicht offiziell an, sondern bewahrte sie jahrzehntelang in einem Lagerraum auf. Unregistriert -- Der Talisman – Russland. Erst im Mai 2015 beschließt die Bundesregierung, ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen eine Anerkennungsleistung für ihre Zwangsarbeit und ihre Behandlung in der Kriegsgefangenschaft zu zahlen. Wie schnell die Berechtigten ermittelt werden und noch eine Zahlung erhalten, steht auf einem anderen Blatt -- Philotimo – Griechenland. 1942 zahlte die Jüdische Gemeinde Thessaloniki Lösegeld an die deutschen Besatzer, um 9.000 Männer vor der Zwangsarbeit zu bewahren. Dennoch wurden sie später nach Auschwitz deportiert. Bis heute bemüht sich die Gemeinde um eine Restitution der Zahlung -- Der Suchende – Deutschland. Die Nationalsozialisten haben Kinder aus anderen Ländern geraubt und Maßnahmen der Zwangsgermanisierung unterworfen. Bis heute wissen viele nichts über ihre Herkunft und kämpfen immer noch um Anerkennung und Entschädigung -- "Guten Morgen" – Österreich. Entschädigungszahlungen für Zeugen Jehovas wurden häufig abgelehnt. Besonders männliche Mitglieder seien nicht aufgrund ihres Glaubens, sondern aufgrund ihrer Weigerung, den "gesetzlich vorgeschriebenen" Wehrdienst zu leisten, verfolgt worden -- Die Spuren von Sant'Anna di Stazzema – Italien. Mehr als siebzig Jahre nach dem SS-Massaker im italienischen Sant'Anna di Stazzema haben die Opfer noch keine Entschädigung erhalten. Trotz einer Verurteilung in Italien sind die SS-Angehörigen in Deutschland nie angeklagt worden. Überlebende des Massakers fordern von der deutschen Justiz weiter Antworten -- Der Dada und die Rehabilitierung – Deutschland. Verfolgung aufgrund von Homosexualität wurde nicht als typisches NS-Unrecht anerkannt. In der Bundesrepublik galt die nationalsozialistische Verschärfung des § 175 aus dem Jahre 1935 bis 1969 unverändert fort und führte auch nach 1945 zu Strafverfolgungen -- Epilog. Zeitabläufe. Eine kleine Geschichte der (Nicht-) Entschädigung -- Schlusswort. Nachurteile von Argyris Sfountouris, Überlebender des SS-Massakers von Distomo -- Danksagung. , Deutsch
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Schulz, Nina Spiel auf Zeit Berlin : Assoziation A, 2016 ISBN 3862416216
    Additional Edition: ISBN 9783862416219
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Nationalsozialistisches Verbrechen ; Verfolgung ; Entschädigung ; Anerkennung ; Geschichte ; Reportagensammlung
    Author information: Schulz, Nina
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_LHA0081167
    Note: Umschlagtitel: Existenzgründerbroschüre
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97838304226860136
    Format: 136 S. : Ill.
    Edition: 2. überarb. Aufl.
    ISBN: 9783830422686
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Book
    Book
    München : cbj
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97835701544650121
    Format: 121 S. : zahlr. Ill.
    ISBN: 9783570154465
    Series Statement: Die Teufelskicker / Frauke Nahrgang 14
    Content: Wie konnte das denn passieren! Die Teufelskicker haben gegen die Mädchen-Elf ihrer Freundin Catrina verloren! Aber nicht nur das. Bei dem Spiel war auch ein Talentscout dabei, der ein Auge auf Catrina geworfen hat. Doch ihre Freunde haben sie bei dem Spiel nicht gut aussehen lassen. Wie können sie das nur wieder gutmachen?
    Note: StO erzählende Kinderliteratur groß; StO 1000 Kinder-Jugendliteratur
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97835517859300058
    Format: 58 Seiten , Illustratione
    ISBN: 9783551785930
    Content: Neben einer besten Freundin, die schon ein kleiner Vamp ist, und dem ersten Freund, der ihr ziemlich egal ist, sieht es nicht gut aus. Dass ihr Busen sich mit dem Wachstum Zeit lässt, das Schminken noch unfallträchtig ist und Elza ihren Angebeteten im Wortsinn vors Schienbein tritt und blaue Augen verpasst, macht es nicht besser. Aber Elza lässt sich nie entmutigen! Fast nie.
    Note: Aus dem Französischen übersetzt
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    Berlin : Annette Betz
    UID:
    kobvindex_VBRD-i9783219119398
    Format: Illustrationen
    ISBN: 9783219119398
    Content: Für kleine Ungeheuer ab 4 Jahren, die gerne nachts ihr Unwesen treiben Während Anna schläft, wer bleibt da wach? Der kleine Drache Tobi! Er spaziert fröhlich durchs Zimmer, denn hier gibt es allerlei, was er gut gebrauchen kann. Am nächsten Morgen wundert Anna sich sehr: Wo ist ihr Strumpf und auch der Federball? Als sie ihr Lieblingsbuch mit dem kleinen grünen Drachen aufschlägt, da erlebt sie die größte Überraschung!
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_1009663704
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6033
    Content: Das Thema »Erben« besitzt eigentlich alles, was zur Neugier reizt: prominente Schicksale, sozialen Sprengstoff, in materielle Interessen hineingewirkte Emotionen, familiäre Inventuren und kriminelle Energien. Aus diesen Gründen ist das Erben durch alle literatur- oder filmhistorischen Epochen hindurch zu einem Leitmotiv erzählender Genres geworden – vom »König Lear« bis zu den »Buddenbrooks« und von Balzacs »Eugenie Grandet« bis zum »Gestiefelten Kater«. Für Komödien und Dramen aller Art, von Krimis ganz zu schweigen, ist der Erbfall ein überaus dankbarer Plot. Für die zeithistorische Wissenschaft, zumindest für die deutschsprachige, trifft diese Feststellung überraschenderweise kaum zu. Während für die älteren Epochen der Geschichte das Vererben, die Weitergabe von Land und Besitz, der Umgang mit Mitgiften, strategisches Heiratsverhalten oder die adlige Erbfolge seit langem maßgebliche und sehr gut erforschte Themenfelder sind, gilt dies für das 19. und vor allem für das 20. Jahrhundert nur in einem sehr eingeschränkten Maße.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 13(2016), 1, Seite 136-150, 1612-6033
    In: volume:13
    In: year:2016
    In: number:1
    In: pages:136-150
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Laak, Dirk van, 1961 - Was bleibt? 2016
    Language: German
    Keywords: Erbe ; Forschung ; Geschichtswissenschaft ; Zeitgeschichte
    Author information: Laak, Dirk van 1961-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_101044526X
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Content: Das Thema »Erben« besitzt eigentlich alles, was zur Neugier reizt: prominente Schicksale, sozialen Sprengstoff, in materielle Interessen hineingewirkte Emotionen, familiäre Inventuren und kriminelle Energien. Aus diesen Gründen ist das Erben durch alle literatur- oder filmhistorischen Epochen hindurch zu einem Leitmotiv erzählender Genres geworden – vom »König Lear« bis zu den »Buddenbrooks« und von Balzacs »Eugenie Grandet« bis zum »Gestiefelten Kater«. Für Komödien und Dramen aller Art, von Krimis ganz zu schweigen, ist der Erbfall ein überaus dankbarer Plot. Für die zeithistorische Wissenschaft, zumindest für die deutschsprachige, trifft diese Feststellung überraschenderweise kaum zu. Während für die älteren Epochen der Geschichte das Vererben, die Weitergabe von Land und Besitz, der Umgang mit Mitgiften, strategisches Heiratsverhalten oder die adlige Erbfolge seit langem maßgebliche und sehr gut erforschte Themenfelder sind, gilt dies für das 19. und vor allem für das 20. Jahrhundert nur in einem sehr eingeschränkten Maße.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 13(2016), 1, Seite 136-150, 1612-6041
    In: volume:13
    In: year:2016
    In: number:1
    In: pages:136-150
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Laak, Dirk van, 1961 - Was bleibt? 2016
    Language: German
    Keywords: Erbe ; Forschung ; Geschichtswissenschaft ; Zeitgeschichte
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Laak, Dirk van 1961-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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