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  • ZZF Potsdam  (6)
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Subjects(RVK)
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  • 1
  • 2
    UID:
    gbv_1692938878
    Format: 159 Seiten , Illustrationen , 19 cm x 12 cm
    Edition: 2., aktualisierte Auflage
    ISBN: 9783150206188
    Series Statement: Reclam Taschenbuch Nr. 20618
    Content: Rezension: Der akademische Dialog zwischen der Sorbonne-Historikerin mit dem Schwerpunkt "Deutsche Geschichte" (s. "Weimarer Verhältnisse", 2018) und dem Direktor des Instituts für Zeitgeschichte A. Wirsching, einem größeren Publikum als Herausgeber von Hitlers "Mein Kampf" bekannt geworden und zuletzt hier mit "Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert" (2018) vertreten, setzt aus historischem Anlass (1870-2020) mit dem deutsch-französischen Krieg ein und thematisiert ausgehend vom lange Zeit wirkmächtigen Topos der "Erbfeindschaft" - vornehmlich ein Konstrukt zur Legitimation der ex-negativo-Reichsgründung 1871 in Versailles - die Phasen einer Nachbarschaft zwischen Krieg und Frieden bis zur Gegenwart, bis zur Rolle und Verantwortung der beiden größten Volkswirtschaften in und für die EU und den aktuellen Missverständnissen zwischen Paris und Berlin. Knappe Bibliografie. - Man liest die 150 Seiten gern und angeregt, zumal auch grundsätzliche Fragen, wie die nach dem historischen Nationenbegriff, angerissen werden. (3)
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 158-159
    Additional Edition: ISBN 9783159615141
    Former: Vorangegangen ist Miard-Delacroix, Hélène, 1959 - Von Erbfeinden zu guten Nachbarn
    Language: German
    Subjects: Political Science
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Frankreich ; Geschichte ; Deutschland ; Frankreich ; Beziehung ; Geschichte 1552-2005
    URL: Cover
    Author information: Wirsching, Andreas 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_878868585
    Format: 1 Illustration
    ISSN: 1612-6033
    Content: Die Geschichtsschreibung der Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg handelt bislang vor allem von Geld. Dieser Aufsatz plädiert dafür, auch die Sachlieferungen als einen wesentlichen Bestandteil des Versailler Vertrags zu interpretieren. Exemplarisch wird erprobt, wie sich theoretische Überlegungen zur sozialen Dimension von Dingen auf die Geschichte des Versailler Vertrags und seiner Folgen anwenden lassen. Anhand der zeitgenössischen Diskussionen über geplante Lieferungen von Baumaterial nach Nordfrankreich lässt sich nachvollziehen, dass man auf deutscher Seite mit diesen Reparationsleistungen durchaus Erwartungen verknüpfte: Aus Sicht der Politik sollten Sachlieferungen dazu beitragen, die Gesamtsumme der Reparationen zu mindern. Findige Unternehmen hofften schon 1919 auf einträgliche Geschäfte, etwa durch den Verkauf von Fertighäusern. Auch die Baugewerkschaften setzten auf neue Möglichkeiten für »deutsche Arbeiter und deutsches Material«. Selbst wenn die Lieferung in die Aufbaugebiete Nordfrankreichs in der Praxis begrenzt blieb, eröffnen die damit verbundenen Debatten neue Perspektiven auf die Geschichte des Nachkriegs.
    Content: To date, the historiography of reparations after World War I has a predominant focus on cash. The article proposes considering non-cash contributions a constitutive part of the Treaty of Versailles and investigating their impact on the post-World War I order. Contemporary debates on the supply of building materials to northern France illustrate the expectations on the German side that were raised by the promise of such deliveries in kind: Policymakers hoped that deliveries in kind would reduce the overall sum of reparations; smart entrepreneurs hoped for lucrative business, for instance from the sale of prefabricated houses; and trade unions saw new prospects for German workers and German building materials. Though deliveries in kind to the areas undergoing reconstruction in northern France were in practice small, the related debates disclose new perspectives on the post-war history. This example serves as a case in point for the potential of applying theoretical considerations about the social dimension of materiality to the context of the Treaty of Versailles and its consequences.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 13(2016), 3, Seite 426-441, 1612-6033
    In: volume:13
    In: year:2016
    In: number:3
    In: pages:426-441
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Karla, Anna, 1982 - Westeuropas Wiederaufbau – made in Germany? 2016
    Language: German
    Keywords: Deutschland ; Frankreich ; Reparationen ; Treaty of Versailles (1919 June 28) ; Baustoff ; Nutztiere ; Geschichte 1918-1921
    Author information: Karla, Anna 1982-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1577921186
    Format: 1 Illustration
    ISSN: 1612-6041
    Content: Die Geschichtsschreibung der Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg handelt bislang vor allem von Geld. Dieser Aufsatz plädiert dafür, auch die Sachlieferungen als einen wesentlichen Bestandteil des Versailler Vertrags zu interpretieren. Exemplarisch wird erprobt, wie sich theoretische Überlegungen zur sozialen Dimension von Dingen auf die Geschichte des Versailler Vertrags und seiner Folgen anwenden lassen. Anhand der zeitgenössischen Diskussionen über geplante Lieferungen von Baumaterial nach Nordfrankreich lässt sich nachvollziehen, dass man auf deutscher Seite mit diesen Reparationsleistungen durchaus Erwartungen verknüpfte: Aus Sicht der Politik sollten Sachlieferungen dazu beitragen, die Gesamtsumme der Reparationen zu mindern. Findige Unternehmen hofften schon 1919 auf einträgliche Geschäfte, etwa durch den Verkauf von Fertighäusern. Auch die Baugewerkschaften setzten auf neue Möglichkeiten für »deutsche Arbeiter und deutsches Material«. Selbst wenn die Lieferung in die Aufbaugebiete Nordfrankreichs in der Praxis begrenzt blieb, eröffnen die damit verbundenen Debatten neue Perspektiven auf die Geschichte des Nachkriegs.
    Content: To date, the historiography of reparations after World War I has a predominant focus on cash. The article proposes considering non-cash contributions a constitutive part of the Treaty of Versailles and investigating their impact on the post-World War I order. Contemporary debates on the supply of building materials to northern France illustrate the expectations on the German side that were raised by the promise of such deliveries in kind: Policymakers hoped that deliveries in kind would reduce the overall sum of reparations; smart entrepreneurs hoped for lucrative business, for instance from the sale of prefabricated houses; and trade unions saw new prospects for German workers and German building materials. Though deliveries in kind to the areas undergoing reconstruction in northern France were in practice small, the related debates disclose new perspectives on the post-war history. This example serves as a case in point for the potential of applying theoretical considerations about the social dimension of materiality to the context of the Treaty of Versailles and its consequences.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 13(2016), 3, Seite 426-441, 1612-6041
    In: volume:13
    In: year:2016
    In: number:3
    In: pages:426-441
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Karla, Anna, 1982 - Westeuropas Wiederaufbau – made in Germany? 2016
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Karla, Anna 1982-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1831896249
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Content: Zu den Voraussetzungen der ‚alten‘ Diplomatie im 19. Jahrhundert gehörte eine gemeinsame, universal verständliche und verlässliche Formen- und Zeichensprache. Durch den Ersten Weltkrieg geriet die Diplomatie in eine Vertrauens- und Legitimationskrise, machte die Öffentlichkeit doch diplomatische Geheimverhandlungen für den Krieg verantwortlich. Der amerikanische Präsident Wilson forderte deshalb eine transparentere New Diplomacy. Das Austarieren von Geheimnis und (Medien-)Öffentlichkeit war nun Teil eines fundamentalen Wandlungsprozesses der ‚alten‘ Diplomatie. Mit kulturgeschichtlichem Zugriff geht der Aufsatz diesem Wandel nach. Untersucht werden die Pariser Friedenskonferenz von 1919 und speziell die beiden Begegnungen zwischen alliierter und deutscher Delegation bei der Übergabe und Unterzeichnung des Friedensvertrags in Versailles. Anhand dieser Szenen wird diskutiert, wie die gemeinsame Sprache zwischen Diplomaten verloren ging, welche langfristigen Faktoren dafür verantwortlich waren und wie der Krieg als Katalysator für tiefgreifende Veränderungen wirkte.
    Content: The ‘old’ diplomacy of the nineteenth century relied on face-to-face-interaction as a universally acknowledged language of diplomacy. This globally accepted character of diplomacy was challenged by the universal experience of crisis, violence, and destruction brought about by the First World War: The public held the ‘old’ European secret diplomacy responsible for the war. Once public trust had been lost, diplomacy fell into a crisis of legitimacy and representation. The public sphere and the media demanded that decision-making processes in diplomacy be visible and transparent – a claim summarised in President Wilson’s emblematic New Diplomacy. Against the backdrop of current debates about a ‘new’ history of diplomacy, this article analyses the Paris Peace Conference of 1919 and especially the two official occasions of direct interaction between the Allied and German delegations at Versailles, where the Paris Peace Treaty was presented and signed. The article looks at the way in which the common language of diplomacy was lost during the course of these negotiations, which long-term factors were responsible for its disappearance, and how the war acted as a catalyst for these fundamental changes.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 8(2011), 3, Seite 350-372, 1612-6041
    In: volume:8
    In: year:2011
    In: number:3
    In: pages:350-372
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Steller, Verena, 198X - Zwischen Geheimnis und Öffentlichkeit 2011
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_824849078
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6033
    Content: Zu den Voraussetzungen der ‚alten‘ Diplomatie im 19. Jahrhundert gehörte eine gemeinsame, universal verständliche und verlässliche Formen- und Zeichensprache. Durch den Ersten Weltkrieg geriet die Diplomatie in eine Vertrauens- und Legitimationskrise, machte die Öffentlichkeit doch diplomatische Geheimverhandlungen für den Krieg verantwortlich. Der amerikanische Präsident Wilson forderte deshalb eine transparentere New Diplomacy. Das Austarieren von Geheimnis und (Medien-)Öffentlichkeit war nun Teil eines fundamentalen Wandlungsprozesses der ‚alten‘ Diplomatie. Mit kulturgeschichtlichem Zugriff geht der Aufsatz diesem Wandel nach. Untersucht werden die Pariser Friedenskonferenz von 1919 und speziell die beiden Begegnungen zwischen alliierter und deutscher Delegation bei der Übergabe und Unterzeichnung des Friedensvertrags in Versailles. Anhand dieser Szenen wird diskutiert, wie die gemeinsame Sprache zwischen Diplomaten verloren ging, welche langfristigen Faktoren dafür verantwortlich waren und wie der Krieg als Katalysator für tiefgreifende Veränderungen wirkte.
    Content: The ‘old’ diplomacy of the nineteenth century relied on face-to-face-interaction as a universally acknowledged language of diplomacy. This globally accepted character of diplomacy was challenged by the universal experience of crisis, violence, and destruction brought about by the First World War: The public held the ‘old’ European secret diplomacy responsible for the war. Once public trust had been lost, diplomacy fell into a crisis of legitimacy and representation. The public sphere and the media demanded that decision-making processes in diplomacy be visible and transparent – a claim summarised in President Wilson’s emblematic New Diplomacy. Against the backdrop of current debates about a ‘new’ history of diplomacy, this article analyses the Paris Peace Conference of 1919 and especially the two official occasions of direct interaction between the Allied and German delegations at Versailles, where the Paris Peace Treaty was presented and signed. The article looks at the way in which the common language of diplomacy was lost during the course of these negotiations, which long-term factors were responsible for its disappearance, and how the war acted as a catalyst for these fundamental changes.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 8(2011), 3, Seite 350-372, 1612-6033
    In: volume:8
    In: year:2011
    In: number:3
    In: pages:350-372
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Steller, Verena, 198X - Zwischen Geheimnis und Öffentlichkeit 2011
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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